Logo der Marke Arturo Fuente

Arturo Fuente Opus X Oro Oscuro

Zu Arturo Fuente muss man eigentlich nicht mehr viel schreiben, es ist eine DER bekanntesten und renommiertesten Marken auf diesem Planeten. Die Familie Fuente, was man übrigens mit "Brunnen" übersetzen kann, emigrierte 1906 aus Kuba nach Key West in den USA. Interessanterweise sind sie damit zeitlich weit vor der kubanischen Revolution ausgewandert zu der die meisten "anderen" Zigarrenhersteller ihre Heimat verliessen. Im Jahre 1912 gründete der damals 24-jährige Arturo Fuente die Tabacalera A. Fuente & Co. in West Tampa, wo er Zigarren aus kubanischem Tabak in Handarbeit herstellte. Durch einen tragischen Brand verlor die Familie ihre erste Manufaktur in den USA, dieses Schicksal wiederholte sich leider 1979 in Nicaragua wohin die Familie zunächst wieder ausgewandert war. Auf der Suche nach mehr Stabilität und ruhigeren Rahmenbedingungen übersiedelte die Familie unter Carlos Fuente Senior dann in die Dominikanische Republik wo der Grundstein für den heutigen grandiosen Erfolg gelegt wurde.

Arturo Fuente: Die Geschichte einer legendären Zigarrenfamilie

Hier begann dann der kometenhafte Aufstieg zu einem der größten Hersteller von handgemachten Zigarren. Neben dem klassischen Portfolio der Zigarren von Arturo Fuente wurde dann 1995 die mittlerweile legendäre Linie der "normalen" Opus X Zigarren  eingeführt, die auch heute noch zu den gefragtesten Zigarren unter Zigarrenliebhabern gehören. Die hier vorgestellten Opus X Oscuro Zigarren wurden dann der dritte "spin off" dieser sehr seltenen und exklusiven Zigarren die erstmalig im Jahre 2015 vorgestellt wurden. Mit ihren gold-gelben Kisten sind sie in jedem Humidor der Welt schnell zu identifizieren so es sie denn überhaupt gibt. Das Deckblatt ist ein Rosado-Oscuro-Deckblatt das von den familieneigenen Farmen des Chateau de la Fuente stammt. Die Einlagetabake und das Umblatt stammen selbstverständlich auch von den heimischen dominikanischen Farmen der Familie.

Opus X Oscuro: Seltene Meisterwerke mit dominikanischer Perfektion

Nun ja, um hier einen wahrheitgemäßen und "richtigen" Text zu schreiben, muss man sich natürlich ein Exemplar dieser Zigarren gönnen. Zur Feier des Tages musste es natürlich eine etwas größere Churchill sein - soooo schnell schreibt man einen Text zu diesen Zigarre ja dann auch wieder nicht. Wow, das geht gleich richtig "fett" los - Carlito weiß schon was er da tut! Die Anilla (Zigarrenring) ist sehr beeindruckend, der doppelte Ring plus das goldene Textilband am Fussende stellen auch optisch gleich klar was man da verkosten darf. Gleich zu Anfang umschmeicheln süssliche und cremige Noten den Gaumen, der Abbrand ist gleichmäßig und langsam. So soll das sein. Im weiteren Verlauf wird die Churchill etwas kräftiger, es bleibt jedoch grundsätzlich bei dem cremigen, holzigen ersten Eindruck. Das spannendste Detail ist sicherlich der "fette" und sättigende Gesamteindruck der spannenderweise ohne jede Schärfe daher kommt. Sicherlich keine Zigarre für jeden Tag, aber etwas ganz Besonderes für die speziellen Momente im Leben eines Zigarrenliebhabers. Ich war auf jeden Fall dankbar diese Rezension verfassen zu "müssen"!

Fertigungsarten

Logo Abkürzung Beschreibung
MM MM Machine Made (vollkommen von Maschinen hergestellte Zigarren, daher das Fabriksymbol)
HAM HAM Hecho a Mano, d.h. dies ist eine Mischform – die Einlage mit der Maschine, das Deckblatt von Hand überrollt
TAF TAF Totalmente a Mano, d.h. komplett von Hand hergestellt ABER mit gerissener Einlage (dies ist die offizielle Bezeichnung der Kubaner dafür)
TAM TAM Totalmente a Mano, komplett von Hand hergestellt mit ganzen Blättern

*) Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzl. MwSt., ggf. zzgl. Versand

**) Der angezeigte Kistenpreis enthält bereits 3% Kistenrabatt.

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