Akademisches Handwerk: Heinemann Pfeifen
Dirk Heinemann kam wie viele Pfeifenmacher zu seinem Handwerk, nämlich durch das Pfeiferauchen. Und vor gar nicht langer Zeit hat der junge, talentierte Pfeifenmacher sein Produktdesignstudium abgeschlossen.
Dass er zuvor eine solide Tischlerlehre hinter sich gebracht hatte, ist beim Arbeiten mit Holz mit Sicherheit nicht hinderlich.

Damit hat Dirk Heinemann schon deutlich mehr „Background“ als so manch ein anderer Pfeifenmacher. Abgesehen davon sieht man bei seinen Pfeifen Einflüsse und Inspiration von Werner Mummert, Holmer Knudsen, Tom Eltang und Cornelius Mänz.
Kompromisslose Qualität in Heinemann Freehand Pfeifen
Er legt größten Wert auf eine perfekte Verarbeitung. Dem Mundstück wird genauso viel Aufmerksamkeit geschenkt wie dem Pfeifenkopf, was sich an dem wunderbar ausgeformten, flachen Biss bemerkbar macht. Dirk verwendet ausschließlich deutsches Stangen Ebonit.

Auch bei den Applikationen bleibt er seiner „natürlichen“ Linie treu und verwendet Zierhölzer, Horn oder Mammutelfenbein als Zierrat für seine Pfeifen. Er fertigt sowohl mit als auch ohne Filter.
Dirk Heinemann: Der Pfeifen Prophet im eigenen Land
Dirk ist bisher in Deutschland kaum bekannt; ein Großteil seiner Produktion von ungefähr 100 Pfeifen pro Jahr wird in den USA, China und Japan verkauft. Natürlich ist es umso schöner, nun seine sehr ästhetischen Kunstwerke bei uns anbieten zu können.


