Henrik Krolls Aufstieg in der Pfeifenszene
Der 1990 geborene Henrik Kroll zählt zweifellos zu den jüngsten, aber auch erfolgreichsten Pfeifenmachern der letzten Jahre. Er stammt aus dem bei Lüneburg gelegenen Bienenbüttel und kam über seinen Vater zur Pfeife.

Dieser war, solange Henrik denken kann, Pfeifenraucher und Sammler – so wuchs Henrik ganz selbstverständlich mit dem Thema auf.
Von der Leidenschaft zum Beruf: Henrik Kroll
Da Henrik handwerklich begabt ist und schon immer eine große Liebe zum Werkstoff Holz hegte, begann er im Internet zu recherchieren, was man zum Pfeifenbau benötigt.
2013 kaufte er sich seinen ersten Schleifbock und begann, vorgearbeitete Hobby-Kanteln zu bearbeiten. Schon bald folgten eine eigene Drechselbank und eine Tischdrehbank. Damit konnte er alle wesentlichen Arbeitsschritte selbst ausführen – auch die Mundstücke fertigt er eigenhändig an.
Mit Liebe zum Detail: Henrik Krolls Pfeifen
2018 entstand ein intensiver Austausch mit Holmer Knudsen. In der Folge unternahmen die beiden zahlreiche gemeinsame „Arbeitsreisen“ nach Dänemark. Dort besuchten sie unter anderem Hans „Former“ Nielsen – eine wahre Legende unter den Pfeifenmachern, von dem beide viel lernen konnten. Im Freehand-Bereich ist Know-how schließlich alles!

Heute ist Henrik Kroll hauptberuflich als Pfeifenmacher tätig – und seine Auftragsbücher sind gut gefüllt. Bitte haben Sie daher Verständnis, falls aktuell nur wenige Pfeifen verfügbar sein sollten. Sobald es seine Zeit erlaubt, fertigt Henrik neue Unikate für uns an.


