Humidor Andeks HD

Absolut gigantisches Aussehen! Wermutstropfen, ist dann die Verarbeitung. Sehr fest gerollt. Schwerer Zug. Lockeres Deckblatt am Brandende. Neigt bei nichtbeachten zum Ausgehen. Sehr welliger Abbrand. Nur mäßige Rauchentwicklung. Keine Cigarre für Anfänger, da sie schwierig zu rauchen ist. Aromen: feinwürziger Kaltgeruch. 1/3 sehr mild würzige cremige Aromen. 2/3 fruchtig mit leichter Säure, süsse Holzaromen. 3/3 wie vor nur schärfer und deftiger. Abgang: holzig-herb-pfeffrig-fruchtig und animalisch. Nur wegen des Formats würde ich sie mir wieder kaufen.

Angenehm leicht würziger Kaltgeruch. Grobadriges Deckblatt. Optisch gut verarbeitet. Zug und Rauchentwicklung ok. Ist mir durch vernachlässigung 1x ausgegangen. Asche silbergrau und fest. Stellenweise etwas Schiefbrand, was sich selbst ausgeglichen hat. Grundlegende Aromen, süss-holzig-erdig. Ab dem 2/3 kratziger und leicht bitter mit ansteigender intensität. Im 3/3 wär sie recht kräftig im Geschmack. Der Abgang nach gut 60min war kratzig, mit einer kräftigen bitter Note und pfeffrig-heiß.

Schöne kleine Cigarre mit einem feinadrigen Deckblatt, etwas locker gerollt. Angenehmer Nussiger Kaltgeruch. Zug und Brandverhalten top, da man bei zu schweren Zug den Schnitt (Zugloch) einfach vergrößern konnte, bis der Zug angenehm schien. Asche silbergrau und fest, Abrand wellig, aber nie schief. 1/3 stark holzig, leichte fruchtige Würze, kratziger Hintergrund. 2/3 fruchtig süss, weniger holzig und kratziger als vorher. 3/3 Holzig leicht bitter mit zunehmender Säure und im Geschmack stärker werdend. Interessanter 30min Smoke, da die Aromen wechselseitig aufgetreten sind.

Schön gearbeitete Cigarre. Würzig fruchtiger Kaltgeruch. 1/2 feine Fruchtsäure mit fruchtig-holzigen Aromen. 2/2 stärker werdender Geschmack mit deutlich herb-bitteren Grundton, mit mäßigen Ziehen konnte man noch Nuancen von den anfänglichen fruchtigen Aromen erkennen. Im Abgang nach reichlich 20 min, wurde sie scharf-bitter und heiß. Abbrand fast Kreisrund, Zug und Rauchentwicklung waren ok.

Etwas locker in der Konsistenz, fruchtiger Kaltgeschmack. Schöner kreisrunder Abbrand, Asche silbergrau und recht fest. 1/2 wurde sehr schnell holzig-bitter, von der anfänglichen unterschwelligen Süsse, war fast nichts mehr zu schmecken. Grundlegend waren würzige Aromen vorhanden. In der 2/2 wurde sie zunehmend schärfer, leichte Säure und kratziger. Der Abgang nach ca. 20 min war heiß und kratzig. Für 75 Cent hat diese Brazil nicht viel zu bieten. Ich ziehe da die Julieta und die Montecristo Puritos vor. Sie sind war teurer, haben aber auch deutlich mehr zu bieten und sind ihr Geld wert. Die Capriccio ist dagegen eher Geschmackssache. Fazit: Nicht mein Fall!

Sehr klein aber oho! Relativ schwerer Zug, Abbrand und Rauchentwicklung ok. Anfangs holzig fruchtig mit etwas Säure. Ab der Hälfte waren eher nur noch anklänge von Fruchtigkeit zu erahnen und wurde auch deutlich schärfer, was aber im Rahmen blieb. Gegenüber der Größe war sie relativ facettenreich im Geschmack. Rauchdauer 20 bis 25 min.

WOW-diese Puritos war eine echte Überraschung! Mild würziger Kaltgeruch. Klein fein und stark, mit \"garantiert\" %-igen Abgang. Ich dachte vorher, mal sehen was sie zu bieten hat, aber dann kam die Belohnung: Start kurz animalische-cremige-fruchtige-süsse Aromen. 1/2 Schlagartige Umstellung auf süsse-holzige Aromen. Um der 2/2 süss-holzige leicht bittere Aromen mit etwas Säure und schon kratziger. Der Abgrang nach reichlich 20min war recht heiß an den Finger, da \"eigentlich\" kein Tabak mehr da war zum anfassen! Langer Aschekegel, gute Rauchentwicklung, \"Kreisrunder\" Abbrand, Zug gut. Ich sage nur, ... wieder kaufen!

Anders als im Produktbild mit grüner Bauchbinde. Die Cigarre war sehr locker gerollt. Demgegenüber ist sie jedoch nur mit leichtem Schiefbrand abgebrannt. Es musste nur 1x nachgefeuert werden. Start derb-würzig-holzig mit feinen Nuancen fruchtiger Süsse. Ab der Hälfte wurde sie scharf-würzig-holzig. Der Abgang war bitter-holzig-heiß. Rauchdauer liegt zwischen 15 bis 20 min.

Feinwürziger Kaltgeruch. Das Deckblatt war etwas grob und etwas verfleckt. Brand und Zugverhalten ok, Asche tendenz zum schwarz-grauem und relativ fest. Abbrand leicht schief, hilt sich absolut in Grenzen. Geschmacklich, 1. Zug ledrig-süss. 1/3 Cremig fruchtige Süsse mit holzigen leicht bitteren Hintergrund. 2/3 Holzig und schon bitterer. Ein leicht mineraliger Hintergrund mit dezenter Süsse hat sich eingestellt. Im 3/3 wurde sie scharf-holzig-bitter, eine leichte Süsse war immer noch mit vorsichtigen Ziehen schmeckbar. Leider habe ich diese Panatella nach gut 20min ablegen müssen, weil sie überwiegend bitter und heiß wurde, obwohl sie noch ein ganzes Stück rauchbar gewesen wäre.

Leicht locker gedrehte Cigarre. Zug und Abbrand ok, mit gigantischer Rauchentwicklung! Feinwürziger Kaltgeruch. Die Asche war silbergrau, flockig locker, ab und an hatte man mit Schiefbrand zu kämpfen. Geschmacklich war sie kein Hit, die anderen Bewertungen haben mich vermutlich zum Kauf verleitet. Von den anderen beschriebenen Süsse, war allerhöchstens eine Ahnung von Würze vorhanden, der Geschmack könnte in der Tat Nussig gewesen sein. Am Anfang war ein Ledriger Grundgeschmack vorhanden. Nach 20min war schlagartig Schluss mit lustig und die Pantela hat einfach nur über der Schmerzgrenze bitter geschmeckt! Für mich war es eine Enttäuschung. Vielleicht habe ich nur ein schlechtes Exemplar erwischt?

Eine Cigarre die sicher Ihrem Preis gerecht wird. Sie ist äußerlich nur mäßig verarbeitet und locker gerollt. Dadurch zieht sie sehr leicht! Stellenweise hat man mit Grümmeln im Mund zu kämpfen. Die Asche ist sehr locker und fällt leicht herunter. Der Abbrandt ist wellig ok. Geschmacklich hat sie nicht viel zu bieten. Der Start war etwas erdig mild im Rauchverlauf stellten sich holzig- leicht süsse- und bittere Aromen ein. Die Schärfe wird am Schluss extrem Scharf, wobei diese Cigarre auch ihr Maximum an Stärke erreicht hat. Grundlegend hatte schon der Kaltgeruch etwas animalisches. Der Nachgeschmack könnte man schon mit einen alten Lederriemen vergleichen, es ist mit einen unangenehmen Beigeschmack zu vergleichen, der im Hintergrund dabei ist. Nochwas: Rauchdauer 45 min. Nachtrag-1: Auf der Heizung ausgetrocknet, schmeckt die Claro im Zug süsser im Nachgang aber unangenehm bitter. So war sie fast nicht rauchbar. Nachtrag-2: Im Humidor angefeuchtet ergibt sich kein anderes Bild. Grundlegend schmeckt die VDG leicht süss-holzig-und erheblich bitter. Gerade zum Start ist ein nicht definierbarer widerlicher Geschmack vorhanden, der sich z.T. im Rauchverlauf verliert. Fazit: Für einen Zigarettenraucher möge die Vasco interessant sein, für einen echten Aficionado sicher nicht!

Gleichmäßig festgerollte gutaussehnde dunkelbraune kräftige Robusto. Start ist erdig-würzig. Im Rauchverlauf nimmt sie immer mehr an Stärke zu. Es macht sich ab und an feine Säure mit grundlegend holzigen Aromen und einen mineraligen, dezent süssen Hintergrund bemerkbar. Der Abbrand war wellig bis schief, habe mit einer Jetflamme immer wieder korrigiert. Die Asche ist fest und hält mehrere cm. Diese Robusto kann man u.u. auch mal außer acht lassen, ohne dass sie gleich aus geht. Auf Grund der starken Aromen habe ich mir viel Zeit (ca. 75 min) lassen müssen, bis ich das letzte drittel mit zu scharfen und bitteren Aromen als nicht mehr rauchbar ablegen musste.

Nach enfernen der Folie macht sich sofort ein guter würziger Kaltgeruch bemerkbar. Sie startet cremig mit fruchtiger Süsse, mit Kakau und einer Nuance Kaffee. Ab der Hälfte machte sich eine leichte Schärfe und bittere Aromen bemerkbar. Der Abgang ohne zu kratzen, ohne scharf zu sein, war relativ stark mineralig geprägt. Rauchdauer mit überwiegend Kreisrunden Abbrand betrug knapp 30 min. Guter Zug und Abbrand fast perfekt. Sie ist einfach bis 1cm vor dem Mundende nicht heiß geworden. Klein fein und Leistungsstark! Gerne wieder.

Äußerlich gut gemachte Cigarre mit einem sehr grob gewickelten Deckblatt. Der kleine Anschnitt am Ende verrät den Shortfiller, der eine etwas lockere Konsistenz hatte. Zug und Rauchentwicklung waren neben dem etwas erheblichen Schiefbrand mit Nachfeuern ok. Der Aschekegel war ungleichmäßig dunkelgrau, aber fest. Die Cigarre hat grundlegend ledrig, am Anfang mild, mit einen Säurehaltigen würzigen süssen Hintergrund geschmeckt. Im 2/3 wurde sie kratziger. Im 3/3 Kratzig schärfer. Nach 35min habe ich das letzte Viertel mit eigentlich unerträglichen scharf-kratzigen Aromen abgelegt, da die Schärfe schon auf den Lippen nicht unerheblich schmerzhaft war. Der Smoke selbst war am Ende ätzend scharf. Die Guten Bewertungen anderer kann ich somit nicht ganz teilen.