Humidor Andeks HD

Eine relativ gut gearbeitete Cigarre mit grobadrigen Deckblatt. Leicht feinwürziger Kaltgeruch, leichter Zug, gute Rauchentwicklung am Brandende wie am Mundstück. Asche silbergrau flockig. Deftiger Smoke von gut über 1h, aber nicht aufdringlich. 1/3 fein-würzig-süsse-holzige (Kaffee-Erdige?) Aromen. 2/3 immer noch sehr mild im Rauchverlauf, holzig und schon bitterer. 3/3 kräftiger werdend-holzig-bitter, feine süsse und Würze, leicht aufkommende Säure. Abgang: heiß und scharf. Vorzüglich hat zu dieser Cigarre ein recht herbes Bier geschmeckt! Mit einem passendem Getränk, kann man sie erneut rauchen.

Sehr schön gemachte Cigarre mit Schokobraunen Deckblatt. Start vollmundig cremig süss, was mir wie Vanille bzw. Fruchtzucker schien. Im 2/3 gesellten sich leicht mineralige Züge dazu. Alles im allen ein würziger guter Soke, die beste Cigarre, die ich bisher hatte. Ohne die Aromen beschreiben zu können, würde ich hier schon von einem Aroma-Feuerwerk sprechen. Genial war die feste silbergraue Asche, sie musste regelrecht abgebrochen werden. Abbrand ok, mit wenig Rauchentwicklung. Stellenweise leicht welliger Schiefbrand, was sich aber selbst korrigiert hat. Der Abgang nach 75min, einen Finger breit vor dem Mundende, war überwiegend mit mineralischen Aromen geprägt.

Im Tubos angenehmer Wisky Geruch. Wärend des rauchens, ist davon kaum noch etwas zu spüren. Grasige Note mit milden unterschwelligen herb-würzigen Aroma. Letztes drittel wird sie zunehmend schärfer, bis diese Zigarre nicht mehr rauchbar ist. Verarbeitung ok und brennt auch schön gerade ab. Mittelstarker Zug. Dennoch ist mir der Tabak einen Tick zu kräftig. Die letzen 3 Wisky-Cigarren habe ich verschenkt.

Schöne Optik, mit dem Hang zur Maulsperre, da 2,5cm dick! Die schwächen im Abbrand kann ich bestätigen, kann man aber durchaus korrigieren. Die Asche ist sehr fest und fällt somit nicht gleich von alleine herunter. Abklopfen in dem Sinn ging nicht, die Asche musste im Ascher leicht abgedreht werden. Die Rauchdauer für 2/3 betragen gut 45min. Kaltgeruch, für mein Empfinden, sehr nussig, dass hat in meinem Humidor mit den Mustique Churchill nicht ganz zusammengepasst. Anfang nussig dann zunehmend fruchtiger. 2/3 können bei dem kurzem Format gut geraucht werden. Fazit: Gute Zigarre,ist mir aber trotzdem ein tick zu herb.

Hat mich nicht ganz begeistert - ½ ledrige Bitternote, weniger als eine Ahnung Würze - 2/2 heiß, leicht bitter und holzig mit Säure vermischt - Rauchdauer ca. 8min - hatte leider eher den Charakter, wie eine Zigarette für mich - Geschmack war sehr eingleisig - Bewertung wird nach weiteren Test ggf. verbessert, da wie andere Beschreiben Qualitätsschwankungen vorliegen können. Nachtrag: Weitere Minis hatten in der ½ eine herb-bittere-fruchtige Note, in der 2/2 schmeckten sie holzig-mineralisch-bitter (nach bitter Lemon) -pfeffrig und kratzig.

nussig-würziger Kaltgeruch - schönes grobadriges Madurodeckblatt - fruchtiger Kaltzug - Drucktest, Zugwiederstand, Abbrand und Rauchentwicklung 1a - Asche silber/ grau relativ fest - durchaus würziger Smoke - Rauchdauer 50min 1/3 Stallisch-würzig-fruchtige leichte Bitterkeit. 2/3 wie 1/3 jedoch Aromen wie ein zu stark gebrühter Kaffe sind vorherrschend. Hintergründig mineralische Züge. 3/3 Erheblich bitter – degasiert. Danach wieder würzig-fruchtig-mineralische bitter Kaffee Noten. Durch das Degasieren ist eine dezente Honigsüße über das gesamte Drittel zu schmecken.

Fest gerollter Shortfiller, mit wulstigen Deckblatt, gutem Zugwiederstand, schöner silbergrauer Asche und sehr gutem Abbrand. 1/2 ledrig-fruchtig-holzig, aufkommende herbe Bitternote, hinterlegt kratzig. Mit flachen Ziehen, kommt ein Geschmack von Bitter-Lemon auf. 2/2 erheblich herb-holzige Bitternote, hinterlegt fruchtig. Sie ist gut 30min rauchbar.

Schön verpackt in einer offenen Papierhülse, sehr grobadriges Deckblatt mit starken Strunken durchzogen, äußerlich eher schlecht verarbeitet, die Kappe war aufgerissen, musste komplett abgeschnitten werden. Zug und Rauchentwicklung waren top. Abbrand schief mit Tunnelbildung an der Seite. Asche silbergrau und sehr locker. 1/3 mineralig-holzig, hintergründige cremige-würzige Honigsüsse. 2/3 wie 1/3 aber säurehaltiger. 3/3 derbholzig-mineralig. Rauchbar wäre sie gut 45min, wenn die Kappen nicht gefehlt hätte. Zum Abgang war mein Exemplar weder kratzig noch heiß.

Leider habe ich ein etwas verknalltes Exemplar erwicht, was gerade noch rauchbar war. Demzufolge, kaum Rauchentwicklung, die Asche war eher schwarz-grau aber fest. Der Start war kurz ledrig, dann fruchtig beim ziehen mit einen herb-bitteren Nachgeschmack. 2/2 erheblich herbe Bitternote mit fruchtiger Umrandung (Bitter-Lemon). Im letzten drittel aufkommende Fruchtsäure und heiß werdent. Der Abgang war nch 30min, mit beschädigten Deckblatt, kratzfrei.

Äußerlich gut verarbeitete Cigarre. Leicht würziger Kaltgeruch, grobadriges Deckblatt. Zug und Brandverhalten gut, Abbrand wellig, Asche silbergrau - relativ fest. Start, 1/3 & 2/3 eindimenzional-animalisch-nussige Aromen, mit Anklängen von Würze. Im 3/3 wurde sie stärker und bitterer. Es gesellte sich ein gepfefferter Geschmack dazu. Das Deckblatt ist im 3/3 auch etwas aufgerissen. Habe diese Cigarre nach 45min abgelegt, da sie einfach nicht mehr geschmeckt hat! (Bemerkung: Habe diese Cigarre nicht bei Cigarrworld gekauft, hätte ich aber tun sollen, da sie hier billiger ist.)

Rein optisch gut verarbeitet, grobes dunkles Deckblatt. Da sie nicht vorgeschnitten war, musste ich cuttern, vorsicht, mit nem Rundcutter ging nicht, die Cigarre wäre fast in der Mitte zerbrochen! Abbrand mehr wie gut. Rauchentwicklung ohne zu ziehen, fast wie bei einer Dampflock! Hat aber gut gefeuchtet in meinem Humi gelegen. Asche silbergrau flockig locker. Abbrand etwas wellig. Im 1/3 war kaum ein Aroma zu schmecken, würzig-holziger Hintergrund. 2/3 immer noch sehr flaches Aroma aber dafür schon deutlich kratziger, grasig-holzige-Bitternote mit süssen Anklängen. 3/3 ablösendes Deckblatt und deutlich kratzig-holzig bitter, was im normal erträglichen Bereich lag, desweiteren war auch hier die Würze und Süsse am stärksten. Der Abgang war relativ zerfleddert, pappelig und kräftig im Geschmack. Leichter Zug und ca. 45min Rauchdauer.

Äußerlich gut gearbeitete Cigarre. Beim Cuttern ist jedoch schon das Deckblatt leicht eingerissen. Die Cigarre ansich, war auch etwas zu locker und ungleichmäßig gerollt. Der Aschekegel hat ein unsauberes Bild ergeben. Der Abbrand war wellig schief, mit häufigen Nachfeuern, konnte man es im Zaum halten. Kaltgeruch nussig. Start würzig. Im weiteren Verlauf hielten sich eine minimale Süsse mit holzigen Noten und Röstaromen. Vor dem letzten Drittel wurde sie schon stärker, kratziger und z.T. scharf. Rauchdauer ca. 70min.

Schön gearbeitete Cigarre. Würzig fruchtiger Kaltgeruch. 1/2 feine Fruchtsäure mit fruchtig-holzigen Aromen. 2/2 stärker werdender Geschmack mit deutlich herb-bitteren Grundton, mit mäßigen Ziehen konnte man noch Nuancen von den anfänglichen fruchtigen Aromen erkennen. Im Abgang nach reichlich 20 min, wurde sie scharf-bitter und heiß. Abbrand fast Kreisrund, Zug und Rauchentwicklung waren ok.

Etwas locker in der Konsistenz, fruchtiger Kaltgeschmack. Schöner kreisrunder Abbrand, Asche silbergrau und recht fest. 1/2 wurde sehr schnell holzig-bitter, von der anfänglichen unterschwelligen Süsse, war fast nichts mehr zu schmecken. Grundlegend waren würzige Aromen vorhanden. In der 2/2 wurde sie zunehmend schärfer, leichte Säure und kratziger. Der Abgang nach ca. 20 min war heiß und kratzig. Für 75 Cent hat diese Brazil nicht viel zu bieten. Ich ziehe da die Julieta und die Montecristo Puritos vor. Sie sind war teurer, haben aber auch deutlich mehr zu bieten und sind ihr Geld wert. Die Capriccio ist dagegen eher Geschmackssache. Fazit: Nicht mein Fall!