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Länge: 14.29Durchmesser: 1.83 TAM
Gekauft 17.08.11, geraucht 25.04.12, 75 min. Die Verarbeitung der Punch Punch war sehr gut und das Colorado-Deckblatt einwandfrei. Nach dem Anschnitt war der Zug recht kräftig. Gut so! Die dunkelgraue Asche war schön stabil. Nach dem Anzünden präsentierte sich die Cigarre mit holzigen Aromen, im letzten Drittel kam eine gewisse Cremigkeit hinzu. Von Schärfe oder Bitterkeit keine Spur. Der Preis ist für das Gebotene noch angemessen.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.71 TAM
Gekauft 26.09.11, geraucht am 20.04.12, 60 min. Eine handwerklich sehr schön gemachte Corona mit makellosem Collorado-Deckblatt. Die stabile Asche flockt leicht und der Zug ist recht stramm, was mir aber liegt. Direkt nach dem Anzünden wartet die Villiger mit einem cremigen Holzaroma auf. Die holzigen Noten bleiben bis zum Ende der Cigarre dominant, nur am Ende kommt eine leichte Schärfe hinzu. Alles in allem ein wenig langweilig, aber man weiß, was einen erwartet. Hin und wieder werde ich mir sicher eine Villiger Corona gönnen, aber sie wird sicher nicht meine Lieblingscigarre.

Länge: 13.00Durchmesser: 2.18 TAM
Gekauft 15.09.11, geraucht am 24.09.11. Die Wide Churchill ist gleichmäßig gerollt und kommt mit einem schönen colorado-maduro Deckblatt sowie zwei edlen Bauchbinden daher. Leider war der Fuß der Cigarre unsauber abgeschnitten und ein Fetzen des Deckers stand über. Bei einem Preis von 980c sollte so etwas nicht vorkommen. Der Kaltgeruch ist leicht süßlich und nicht besonders ausgeprägt. Das stattliche Ringmaß brachte meinen Cutter nah an seine Grenzen. Viel größer dürfte sie nicht sein ;) Nach dem Anzünden entfaltet die Wide Churchill ein mittelstarkes, süßliches Holzaroma. Wirklich sehr angenehm. In der 2. Hälfte verflüchtigt sich die Süße und die Cigarre wird etwas stärker und tabakiger. Gegen Ende kommen eine gewisse Cremigkeit und leichte Bitternoten hinzu. Schärfe war zu keinem Zeitpunkt ein Thema. Außerdem merkte ich das Nikotin, aber dafür scheine ich als Anfänger recht anfällig zu sein. Dei Cigarre luftete gut, der Abbrand war leicht wellig und die silbergraue Asche etwas flockig. Leider kam es auch 2x zum Tunnelbrand. Unterm Strich ein leckerer 80min Smoke und ich werde sie mir sicher wieder gönnen. Die Qualität konnte bei meinem Exemplar angesichts des Preises aber nicht überzeugen.

Länge: 11.43Durchmesser: 2.38 TAM
Gekauft [Beigabe der Firma Tabac Benden]: 03-08-2011; geraucht: 13-08-2011. Das Deckblatt war sehr gleichäßig, die Cigarre gut gerollt und die Vitola sehr interessant. Das Zugverhalten war gut und die Asche sehr stabil, der Abbrand überaus gleichmäßig. Haptisch ein wahrer Genuss. Die ersten Züge waren dann etwas bitter, im 2. Drittel dann sehr deutliches Holzaroma. Gegen Ende kam etwas Schärfe hinzu. Unterm Strich fand ich die Cigarre etwas langweilig, da versprach der erste optische/haptische Eindruck mehr. Eine kleine Enttäuschung. Smoke etwa 45min. Doch wegen der hervorragenden optischen/haptischen Eigenschaften werde ich ihr sicher noch eine zweite Chance geben.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Diese Zigarre war meine erste bewusst gerauchte Zigarre, daher fehlen mir Vergleichswerte und ich gebe hier nur einen ersten Eindruck. Die Zigarre ist mild und cremig, im 2. Drittel wird sie stärker und fruchtiger, am Ende etwas erdig. Der Zug ist sehr gut und nicht heiß, allerdings ist der Abbrand teilweise schief. Gemocht habe ich den mild-fruchtigen Duft des Rauches, ein wenig süß und sehr angenehm im Raum. Insgesamt hätte sie ruhig kräftiger sein können, aber ich wollte es für den Anfang mit einer milden Zigarre probieren. Wer das mag sollte durchaus einmal zugreifen und sie selbst ausprobieren. (EDIT: Stand 07/2011)

Länge: 12.90Durchmesser: 1.67 TAM
Gekauft 02.08.11, geraucht 01.05.12, 60 min: Das Colorado Deckblatt der No. 4 war leicht faltig und hatte einen kleinen grünen Vermentationsfehler, aber die Cigarre war ordentlich gerollt. Ein Kaltgeruch war ebenso wie der Kaltzug kaum wahrzunehmen. Nach dem anzünden zeigte sich die Cigarre mittelkräftig, in der ersten Hälfte mit leicht süßlichen Holznoten, in der zweiten Hälfte wurde sie etwas stärker und cremiger mit leichter Schärfe. Die Asche war etwas flockig, der Abbrand permanent schief und musste mehrfach korrigiert werden. Der Preis ist für das Gebotene zu hoch. Ich habe noch 2 Exemplare im Humidor und bin gespannt, ob sich das erste Eindruck noch verbessert. Das Aroma hat sich als sehr angenehm bestätigt. Leider auch der Schiefbrand. Allerdings war die Verarbeitung der weiteren Exemplare besser als beim Ersten. Für das Gebotene trotzdem zu teuer.

Länge: 15.50Durchmesser: 1.90 TAM
Gekauft 23.04.12, geraucht 06.05.12, 100 min: Die Limitida aus dem Hause Sancho Panza präsentierte sich in einem öligen Colorado Deckblatt. Leider hatte es neben einigen dickeren Blattrippen auch ein kleines Loch im Decker. Die beiden Bauchbinden werten die optik der gleichmäßig gerollten Cigarre auf. Unterm Strich handwerklich nicht so schön wie bei dem Preis erhofft. Der Kaltgeruch meines Exemplars ging Richtung Gras/Heu und schwarzem Tee, der Kaltzug war unauffällig. Die Flammenannahme war problemlos, der Abbrand leicht wellig und die Asche sehr stabil. Geschmacklich bot sie mittelkräftige, sehr runde und ausgewogene erdige Aromen, gegen Ende etwas kräftiger und gut rauchbar bis zur Sancho Panza Bauchbinde. Ein sehr angenehmer Smoke, aber ich hoffe, dass die Verarbeitung bei anderen Cigarren der Serie besser ausfällt.

Länge: 10.16Durchmesser: 1.59 TAM
Gekauft am 14.08.11, geraucht am 29.08.11. Diese Cigarre kommt in einer schönen Verpackung daher, ist gut verarbeitet und riecht angenehm vanillig. Den ersten Zug fand ich recht stark und ziemlich bitter, von Vanille war fast nichts zu schmecken. Das blieb auch bis zum Ende so. Dafür ist das aromatisierte Ende sehr intensiv süß-vanillig und für meinen Geschmack definitiv zu viel des Guten. Insgesamt geschmacklich eine Enttäuschung und eindeutig nicht mein Fall. Von der Haptik und dem Kaltgeruch her gesehen bietet diese Cigarre jedoch einiges.

Länge: 13.02Durchmesser: 1.67 TAM
Gekauft am 27.07.11, geraucht am 07.08.11. Gleichmäßiges Deckblatt und ein kräftig-würziger Kaltgeruch. Guter Zug mit fester Asche sowie schön dichtem Rauch. Kräftige, erdige Duftnoten, die auch nach dem Smoke noch angenehm in der Luft hängen. Das Aroma der Cigarre selbst ist ebenfalls würzig in Erdnoten, das sich über die Rauchdauer langsam steigert; am Ende leichte Schärfe. Angenehmer Smoke von etwa 60min. Leider für das Gebotene etwas teuer.

Länge: 15.56Durchmesser: 1.67 TAM
Gekauft am 25.07.11, geraucht am 20.08.2011. Die Cigarre war hochwertig verarbeitet mit einem gleichmäßg gefärbten Decker. Nach dem Anzünden erstaunte sie mich mit einem sehr luftigen Zug, litt aber leider unter Schiefbrand. Die hellgraue Asche war dagegen sehr stabil. Geschmacklich würde ich sie als voll-würzig einordnen; zu beginn eher fruchtig, ab der 2. Hälfte erdig mit Pfeffer. Dabei war sie sehr gut bis zur Bauchbinde zu rauchen, wo sie sich artig selbst löschte ;-) Ein sehr leckerer 60min Smoke und ich freue mich schon auf das nächste Mal. Das PLV finde ich etwas überteuert, da die Siglo III zwar eine sehr gute Cigarre ist, aber eben auch einen sehr sehr hohen Preis hat.

Länge: 14.61Durchmesser: 2.06 TAM
Die Bossner Classic Ambassador kommt in einem großen und reich verzierten Pappe-Tubo daher. Ihr brasilianisches Mata Fina Deckblatt zeigte sich recht rustikal mit starken Blattadern und einer sehr gleichmäßigen, schokoladig-dunkelbraunen Madurofärbung. Die ganze Cigarre im Perfecto-Format war einfach schön anzusehen. Beim Anschneiden löste sich leider das Deckblatt und wurde sehr schnell nur noch durch die Bauchbinde zusammengehalten. Provisorisch konnte das Ende des Deckblattes durch Befeuchten immer wieder angeklebt werden. Bei der Flammenannahme verhielt sich die Ambassador problemlos, neigte im weiteren Rauchverlauf jedoch immer wieder zu Schiefbrand. Die Asche, in schön anzusehendem Weiss, flockte jedoch sehr stark und war überraschend instabil. Dies könnte mit dem sehr locker gerollten Tabak zusammenhängen, der, ähnlich einem Strohhalm, kaum Zugwiderstand bot. Dabei war die Rauchentwicklung ordentlich und mit leicht süßlicher Raumnote. Die Cigarre würde ich als leicht bis mittelkräftig einstufen. Dominiert werden die Aromen von Holznoten, ab dem 2/3 kommen noch ein wenig Creme und gegen Ende ein paar Röstaromen hinzu. Verglichen mit einer The Griffin´s 300 war die Bossner Classic Ambassador einen Tick leichter, bot dafür aber über den Rauchverlauf etwas mehr Abwechslung. Mein Fazit: Im Vergleich zu The Griffin`s zahlt man (vermutlich für die Verpackung) einen Aufpreis, der in meinen Augen nicht gerechtfertigt ist. Hinzu kommen die handwerklichen Mängel beim Rollen der Cigarre. Für mich nicht noch einmal.

Länge: 13.02Durchmesser: 1.67 TAM
Gekauft am 01.08.11, geraucht am 12. und 20.8.11. Das Deckblatt war bei beiden Cigarren frei von Fehlern und einheitlich gefärbt. Beim ersten Expemplar blätterte nach dem Anschnitt die Kappe ab, der Zug war bei beiden eher schwergängig und sie litten unter Schiefbrand. Während des Rauchens hatten beide einen Hang zum Ausgehen. Das Aroma war zwar durchaus kräftig, hatte aber einen seltsam bitteren Nachgeschmack. Da bevorzuge ich eindeutig die Mille Fleur von Romeo y Julieta.

Länge: 16.50Durchmesser: 1.60 TAM
Erhalten am 23.09.11 [Probe der Firma Benden], geraucht am 26.04.12. Die Verarbeitung der boxpressed Lonsdale war in Ordnung, ein Kaltgeruch kaum vorhanden. Das galt auch für den Kaltzug. Nach dem Anzünden wartet die Fundadores mit milden, aber bitteren Holzaromen auf. Dazu mischte sich ein seltsamer Nachgeschmack, den ich nicht einordnen konnte. Nach 10 min habe ich abgebrochen, da mir diese Cigarre einfach nicht geschmeckt hat. Sie wird wahrscheinlich nicht wieder in meinem Humidor landen.


