Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Diese Toro war gut verarbeitet, allerdings war das Deckblatt nicht ganz gleichmäßig gefärbt und war von einer etwas groberen Ader durchzogen. Diese sorgte im Rauchverlauf immer wieder für Schiefbrand, der sich jedoch immer selbst begradigte. Die sehr stabile Asche erreichte gerade anfangs beängstigende Längen. Im Kaltzug waren süß-holzige Aromen zu schmecken und das bei einem sehr sehr angenehmen Zugverhalten. Das ersten Drittel der Cigarre bot leicht süße Holzaromen, zu denen sich bald etwas Creme gesellte. In der zweiten Hälfte kamen noch leichte Röstaromen hinzu. Unterm Strich eine recht milde, jedoch keinesfalls langweilige Cigarre, die ich mir sicher öfter gönnen werde.

Länge: 16.51Durchmesser: 1.43 TAF
Geraucht 08-2014. Das Deckblatt dieser Panatela hatte eine schöne claro-colorado Färbung. Leider war es recht faltig und die Banderole war schief angebracht. Alles in Allem kein Augeschmaus. Dafür war das Abbrandverhalten in Ordnung, die Asche recht stabil und die Rauchentwicklung zufriedenstellend. Nach dem Anzünden bot diese Cigarre bei angenehmem Zug ein sehr leichtes Holzaroma, zu dem sich im Rauchverlauf eine stetig stärker werdende Bitterkeit gesellte. Im letzten Drittel war von den Holznoten nichts mehr zu schmecken und es blieb nur mehr der bittere Geschmack auf der Zunge. Unterm Strich ein belangloser bis schlechter Smoke. Man bekommt in diesem Fall genau das wofür man bezahlt. Absolut nicht mein Fall.

Länge: 14.61Durchmesser: 2.06 TAM
Die Bossner Classic Ambassador kommt in einem großen und reich verzierten Pappe-Tubo daher. Ihr brasilianisches Mata Fina Deckblatt zeigte sich recht rustikal mit starken Blattadern und einer sehr gleichmäßigen, schokoladig-dunkelbraunen Madurofärbung. Die ganze Cigarre im Perfecto-Format war einfach schön anzusehen. Beim Anschneiden löste sich leider das Deckblatt und wurde sehr schnell nur noch durch die Bauchbinde zusammengehalten. Provisorisch konnte das Ende des Deckblattes durch Befeuchten immer wieder angeklebt werden. Bei der Flammenannahme verhielt sich die Ambassador problemlos, neigte im weiteren Rauchverlauf jedoch immer wieder zu Schiefbrand. Die Asche, in schön anzusehendem Weiss, flockte jedoch sehr stark und war überraschend instabil. Dies könnte mit dem sehr locker gerollten Tabak zusammenhängen, der, ähnlich einem Strohhalm, kaum Zugwiderstand bot. Dabei war die Rauchentwicklung ordentlich und mit leicht süßlicher Raumnote. Die Cigarre würde ich als leicht bis mittelkräftig einstufen. Dominiert werden die Aromen von Holznoten, ab dem 2/3 kommen noch ein wenig Creme und gegen Ende ein paar Röstaromen hinzu. Verglichen mit einer The Griffin´s 300 war die Bossner Classic Ambassador einen Tick leichter, bot dafür aber über den Rauchverlauf etwas mehr Abwechslung. Mein Fazit: Im Vergleich zu The Griffin`s zahlt man (vermutlich für die Verpackung) einen Aufpreis, der in meinen Augen nicht gerechtfertigt ist. Hinzu kommen die handwerklichen Mängel beim Rollen der Cigarre. Für mich nicht noch einmal.

Länge: 12.90Durchmesser: 1.67 TAM
Gekauft 02.08.11, geraucht 01.05.12, 60 min: Das Colorado Deckblatt der No. 4 war leicht faltig und hatte einen kleinen grünen Vermentationsfehler, aber die Cigarre war ordentlich gerollt. Ein Kaltgeruch war ebenso wie der Kaltzug kaum wahrzunehmen. Nach dem anzünden zeigte sich die Cigarre mittelkräftig, in der ersten Hälfte mit leicht süßlichen Holznoten, in der zweiten Hälfte wurde sie etwas stärker und cremiger mit leichter Schärfe. Die Asche war etwas flockig, der Abbrand permanent schief und musste mehrfach korrigiert werden. Der Preis ist für das Gebotene zu hoch. Ich habe noch 2 Exemplare im Humidor und bin gespannt, ob sich das erste Eindruck noch verbessert. Das Aroma hat sich als sehr angenehm bestätigt. Leider auch der Schiefbrand. Allerdings war die Verarbeitung der weiteren Exemplare besser als beim Ersten. Für das Gebotene trotzdem zu teuer.

Länge: 15.50Durchmesser: 1.90 TAM
Gekauft 23.04.12, geraucht 06.05.12, 100 min: Die Limitida aus dem Hause Sancho Panza präsentierte sich in einem öligen Colorado Deckblatt. Leider hatte es neben einigen dickeren Blattrippen auch ein kleines Loch im Decker. Die beiden Bauchbinden werten die optik der gleichmäßig gerollten Cigarre auf. Unterm Strich handwerklich nicht so schön wie bei dem Preis erhofft. Der Kaltgeruch meines Exemplars ging Richtung Gras/Heu und schwarzem Tee, der Kaltzug war unauffällig. Die Flammenannahme war problemlos, der Abbrand leicht wellig und die Asche sehr stabil. Geschmacklich bot sie mittelkräftige, sehr runde und ausgewogene erdige Aromen, gegen Ende etwas kräftiger und gut rauchbar bis zur Sancho Panza Bauchbinde. Ein sehr angenehmer Smoke, aber ich hoffe, dass die Verarbeitung bei anderen Cigarren der Serie besser ausfällt.

Länge: 12.40Durchmesser: 1.98 TAM
Gekauft 14.08.11, geraucht 02.05.12, 110 min: Die Short Churchill war top verarbeitet. Das Deckblatt war einheitlich gefärbt, fein geädert und die Cigarre gleichmäßig gerollt. Dazu unterstreichen 2 schöne Bauchbinden die klasse Verarbeitung. Der Kaltgeruch und -zug waren leicht süßlich, nach dem Anzünden bot die Cigarre leckere erdige und ledrige Noten bei leichter Schärfe. Die dunkelgraue Asche war sehr stabil. Unterm Strich ein leckerer und entspannter Smoke, aber die Wide Churchill aus gleichem Hause finde ich noch ein klein wenig runder.

Länge: 15.88Durchmesser: 1.75 TAM
Gekauft 19.04.12, geraucht 05.05.12, 75 min: The Griffin`s Tubos sind schon ein schöner Hingucker. Die Cigarre selbst war natürlich schön rund, gleichmäßig gerollt und das fein geäderte Deckblatt einheitlich gefärbt. Eine hervorragende handwerkliche Arbeit. Im kalten Zustand duftete die Cigarre nach schwarzem Tee und Honig, was sich auch im Kaltzug zeigt. Nach dem Anzünden brannte die Cigarre gleichmäßig und mit gutem Zug ab. Sie bot in der ersten Hälfte grasige Noten ohne Schärfe oder Bitterkeit, in der zweiten Hälfte eher holzige Noten. Am Ende wird sie leicht bitter, bleibt aber gut rauchbar bis zur Bauchbinde. Ich freue mich schon auf das 2. Exemplar in meinem Humidor.

Länge: 13.02Durchmesser: 1.67 TAM
Gekauft: 27.07.2011; Geraucht: 5.8.2011. Sehr schönes Tabakaroma und einheitlich gefärbtes Deckblatt, welches keinen Grund zur Beanstandung lieferte. Der Zug war durchweg gut mit einer sehr stabilen Asche. Leider kam es immer wieder zu schiefem Abbrand. Anfangs aromatisch und cremig, im 2. Drittel wurde sie noch etwas stärker und gegen Ende auch schärfer. Für den Kurs von 350ct eine hervorragende Cigarre. Meine Empfehlung! NACHTRAG 13.05.12: Nach einigen weiteren Exemplaren (6 Monate im Humidor) kann ich nur sagen, dass ich diese Cigarre sehr schätze. Immer schön kräftige erdige Aromen, dabei keine Schärfe. Der Abbrand ist überwiegend gerade oder leicht wellig. Sicher kein Komplexitätswunder, aber eine Cigarre, bei der ich weiß, was ich bekomme. Weiterhin meine Empfehlung als Cubanerin für zwischendurch.

Länge: 13.34Durchmesser: 1.98 TAM
Erhalten 26.07.11 [Beigabe der Firma Benden], geraucht am 27.04.12, 60 min. Die Perfecto kam sehr gut verarbeitet daher, das Claro-Deckblatt war ohne Fehler oder dicke Adern. Der Kaltgeruch erinnerte mich an Honig, der Kaltzug war aber sehr mild. Die Cigarre nahm die Flamme problemlos an, brannte bei ausgeprägter Rauchentwicklung recht gleichmäßig ab und die hellgraue Asche war schön stabil. Geschmacklich zeigte sich diese Perfecto mit leicht süßlichen Holznoten, die im letzten Drittel in ein, von leichter Schärfe begleitetes, erdiges Aroma über gingen. Ein sehr leckerer und abwechslungsreicher Smoke, den ich mir sicher öfter gönnen werde.

Länge: 14.29Durchmesser: 1.83 TAM
Gekauft 17.08.11, geraucht 25.04.12, 75 min. Die Verarbeitung der Punch Punch war sehr gut und das Colorado-Deckblatt einwandfrei. Nach dem Anschnitt war der Zug recht kräftig. Gut so! Die dunkelgraue Asche war schön stabil. Nach dem Anzünden präsentierte sich die Cigarre mit holzigen Aromen, im letzten Drittel kam eine gewisse Cremigkeit hinzu. Von Schärfe oder Bitterkeit keine Spur. Der Preis ist für das Gebotene noch angemessen.

Länge: 16.50Durchmesser: 1.60 TAM
Erhalten am 23.09.11 [Probe der Firma Benden], geraucht am 26.04.12. Die Verarbeitung der boxpressed Lonsdale war in Ordnung, ein Kaltgeruch kaum vorhanden. Das galt auch für den Kaltzug. Nach dem Anzünden wartet die Fundadores mit milden, aber bitteren Holzaromen auf. Dazu mischte sich ein seltsamer Nachgeschmack, den ich nicht einordnen konnte. Nach 10 min habe ich abgebrochen, da mir diese Cigarre einfach nicht geschmeckt hat. Sie wird wahrscheinlich nicht wieder in meinem Humidor landen.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.71 TAM
Gekauft 26.09.11, geraucht am 20.04.12, 60 min. Eine handwerklich sehr schön gemachte Corona mit makellosem Collorado-Deckblatt. Die stabile Asche flockt leicht und der Zug ist recht stramm, was mir aber liegt. Direkt nach dem Anzünden wartet die Villiger mit einem cremigen Holzaroma auf. Die holzigen Noten bleiben bis zum Ende der Cigarre dominant, nur am Ende kommt eine leichte Schärfe hinzu. Alles in allem ein wenig langweilig, aber man weiß, was einen erwartet. Hin und wieder werde ich mir sicher eine Villiger Corona gönnen, aber sie wird sicher nicht meine Lieblingscigarre.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Gekauft am 14.08.11, geraucht am 21.08.11. Diese sehr günstige Imperiales Robusto war meine erste Cigarre mit Maduro-Deckblatt. Die von mir erworbenen Exemplare sind makellos verarbeitet und haben gleichmäßig dunkelbraunes bis fast schwarze Deckblätter und weisen einen kräftigen, grasigen Geruch auf. Dieser bestätigte nach dem Anzünden: Fruchtige, grasige Aromen in der ersten Hälfte, gefolgt von Holzaromen mit ganz leichtem Pfeffer in der zweiten Hälfte. Von der angeblichen Süße der Maduros habe ich allerdings nichts bemerkt. Überwältigt war ich von der imposanten Rauchentwicklung, die einen sehr angenehmen fruchtig-grasigen Raumgeruch hinterließ. Der Abbrand war überwiegend gerade mit einer fast komplett weißen und weitestgehend stabilen Asche; den Zug würdige ich als luftig und leicht bezeichnen. ERGÄNZUNG. 19.04.2012. Nach rund einem halben Jahr im Humidor rauchte ich eine weitere dieser Maduros. Die Verarbeitung ist gut, das Deckblatt mit einigen groben Rippen. Der Zug ist mir etwas zu luftig und bietet fast keinen Widerstand. Dafür ist ist die Rauchentwicklung beachtlich, der Abbrand schön gleichmäßig und die Asche leicht flockig. Gegen Ende des 60 min Smokes platzte dann das Decker an zwei Stellen je etwa 2 cm auf. Im Vergleich zur ersten Verkostung würde ich diese Cigarre als sehr mild bezeichnen. Die Aromen gehen in Richtung Heu und Holz und haben einen leicht bitteren Unterton. Entweder mein Geschmack hat sich geändert oder die Zeit im Humidor hat ihr nicht gut getan. Meine Bewertung habe ich dem Durchschnitt der zwei verkosteten Cigarren angepasst und werde wahrscheinlich keine weiteren Exemplare mehr kaufen.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Gekauft am 17.08.2011, geraucht am 10.04.2012. Zwei dieser sehr günstigen Toros habe ich bisher geraucht und es werden sicher nicht mehr werden. Das feingerippte Deckblatt ist sehr dunkel und schimmert seidig. Leider hat sich bei beiden Exemplaren nach dem Anschneiden die Kappe abgelöst; zum Glück ohne weitere Konsequenzen. Der Abbrand ist überwiegend gerade und die Asche ist schön fest. Geschmacklich geht sie in Richtung Gras und Heu, gegen Ende wurden beide Exemplare etwas bitter. Insgesamt würde ich sie als mild und unspektakulär beschreiben, für 240ct gehen sie absolut in Ordnung. Da die Aromen aber nicht ganz meinen Geschmack treffen werde ich mich weiter umsehen.

Länge: 12.07Durchmesser: 1.79 TAM
Gekauft am 15.09.11, geraucht am 25.09.11. Der colorado-maduro Decker meiner Sao Goncalo war stark gerippt und hatte einen kleinen Riss an der Wickelkante hinter der Bauchbinde. Dieser hatte aber keinen Einfluss auf den Rauchgenuss. Der Kaltgeruch der Cigarre erinnerte mich an Zartbitterschokolade. Sie war stramm gerollt und bot einen recht hohen Zugwiderstand. Nach dem Anzünden zeigten sich leicht bittere Holz- und Röstaromen mittlerer Stärke. Die Aromen hielten sich bis zum Schluss, gegen Ende wurde die Cigarre aber recht bitter. Den Raumduft würde ich als herb-würzig bezeichnen, ich fand ihn ganz angenehm. Der Abbrand war erst wellig, später schief. Die sehr feste Asche war fast weiß. Nach rund 50min war der Spaß vorbei. Insgesamt war mir die Cigarre etwas zu herb.


