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Länge: 18.40Durchmesser: 1.98 TAM
Eine tolle Zigarre. Schöne Optik mit samtigem, mittelbraunem, öligem Deckblatt. Schnurgerader Abbrand mit marmorierter Asche, die lange (3cm) hält. Nach einem aromatischen Start startet diese Doppelcorona spätestens ab der zweiten Hälfte ordentlich durch und entwickelt die von Bolivar gewohnte Stärke. Ohne vorher gegessen zu haben sind leichte Schwindelgefühle nicht auszuschließen... Der Preis ist genauso saftig wie die Zigarre, aber für einen gelegentlichen Genuss in Ordnung, man bekommt viel für das Geld.
Länge: 23.50Durchmesser: 1.87 TAM
Als Fan der Montecristo-Zigarren war es für mich ein "Muss", auch diese einmal zu probieren. Vor 3 Jahren gekauft und bis heute im Humidor gelagert, war mir nun danach, sie zu probieren. Samtig-öliges Deckblatt, tadellose Form, optisch ein Genuss. Für die Länge der Zigarre ein angemessen leichter Zug. Zu Beginn milder, cremiger und angenehm kühler Rauch mit Nussaromen. Im Verlauf kräftiger und schön würzig werdend, nie bitter oder zu stark. Über die gesamte Länge der Zigarre ein schnurgerader Abbrand ohne irgendwelche Probleme. Bis zur Banderole geraucht, insgesamt ein großer Genuss über gute 2 Stunden. Gerne rauche ich bei Gelegenheit wieder mal eine, aber der sportliche Preis lässt mich wohl eher zu einer Montecristo No. 1 oder No. 2, gefolgt von einer Partages Milles Fleurs, greifen - die beiden bieten dasselbe Rauchvergnügen, kosten aber im Vergleich zur "A" zusammen weniger als die Hälfte ...

Länge: 17.78Durchmesser: 1.91 TAM
Ich wollte sie unbedingt einmal probieren. Und ich muss sagen, geht so … Sehr dunkles, etwas grobes Ecuador-Deckblatt. Wohlschmeckender Kaltzug. Machart und Konstruktion wie von Davidoff gewohnt makellos, bis auf eine kleine Schiefbrandkorrektur nach 2 cm. Der Zug ist gut, aber mir etwas zu leicht. Sie startet würzig, mit Noten von Kaffee, Leder und etwas Pfeffer. Linearer Rauchverlauf. Guter Tabakgeschmack, aber mir ist sie etwas zu leicht. Eine fraglos gute Zigarre, aber für das Gebotene mit über 30€ ordentlich überteuert, Das reisst auch die Story mit der Lagerung der Einlage in Whiskyfässern (schmeckt man nicht) raus. Da greife ich lieber zu einer Hemingway Signature ode einer Villiger 1888. Ist einen Versuch wert, aber mehr auch nicht.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.14 TAM
Passable Gelegenheitszigarre mit etwas zu leichtem Zugwiderstand, aber sauberem Abbrand und Davidoff-üblicher tadelloser Verarbeitung. Im Vergleich zu anderen Zigarren gleicher Qualität aus Nicaragua überteuert. Ich trauere immer noch den honduranischen Zinos (Mouton-Cadet) nach, an diese kommen die heutigen Zinos bei weitem nicht heran. Bauchbinde ist wie immer Ansichtssache, diese gefällt mir nicht besonders.

Länge: 12.38Durchmesser: 2.06 TAM
Machart, Abbrand, Optik, Haptik und Zugwiderstand wie immer bei Davidoff … absolut perfekt Schön würzig mit Noten von Pfeffer, Holz und Leder. Mittelstark. In der zweiten Hälfte wird sie etwas „cremiger“. Kann noch etwas Reifezeit im Humidor vertragen, ist aber jetzt schon eine sehr rauchbare Zigarre. Größe/Format ist eher für zwischendurch, der Preis allerdings nicht. Da gibt es günstigere Alternativen in vergleichbarer Qualität. Wenn es aber eine Davidoff sein soll, ist diese schon sehr in Ordnung.

Länge: 8.89Durchmesser: 1.75 TAM
Geschmacklich und handwerklich eine gute Zigarre. Aber das Format ist irgendwie lächerlich und schrammt knapp am Zigarillo vorbei. Dafür wirklich überteuert, auch für einen Montecristo-Fan.

Länge: 17.78Durchmesser: 1.87 TAM
Als Montecristo-Fan habe ich diese Zigarre natürlich mit Neugierde erwartet, alleine schon des Formates wegen, das in der Standard-Range von MC ja nicht vertreten ist. Tadellose Verarbeitung, guter Zug, im großen und ganzen guter Abbrand. Alle Anzeichen einer sachgerechten Reifung: sehr helle Asche, schmaler Brandring, ausgewogene Aromen. Soweit, so gut. Geschmacklich hatte ich jedoch deutlich mehr erwartet, die Zigarre ist mir, gemessen an anderen MC Zigarren, deutlich zu mild, es fehlt mir an Würze. Preis-Leistung ist daher für mich nicht so herausragend. Kann man mal probieren, aber für mehr reicht es leider nicht.

Länge: 13.69Durchmesser: 1.79 TAM
Gut gerollt. Robustes Deckblatt in Colorado maduro. Zu Beginn dachte ich, schmeckt wie eine etwas ältere Quintero... erdig, grasig und ledrig. Nach einer Weile kam jedoch eine angenehm fruchtige Süße hinzu. Ordentlicher Abbrand, mittelgraue Asche. Keine schlechte Zigarre, aber für den Preis gibt es deutlich Besseres aus dem Fundus der kubanischen Regulares. Generell muss ich auch sagen, dass "Edicion Limitada" egal welcher Marke und welchen Formates kein Synonym für höhere Qualität als im Standardsortiment bedeutet. Oft ganz im Gegenteil -und man findet sich mit einer unreifen, gröberen, aber dafür teureren Zigarre zwischen den Zähnen wieder.

Länge: 17.78Durchmesser: 1.87 TAM
Schönes öliges Deckblatt. Geschmacklich interessant, jedoch wie alle Cohibas maßlos überteuert, auch ohne den sehr störenden Schiefbrand über den gesamten Rauchverlauf. Für den Preis leider eine Enttäuschung, es gibt deutlich bessere Cubanos im gleichen Format, die die Hälfte kosten. Schade.

Länge: 14.29Durchmesser: 1.83 TAM
Gute, aromatisch sehr ausgewogene und schön kräftige Zigarre ohne jede Schärfe. Etwas ungerader Abbrand, aber sehr gute Verarbeitung. War ein Geschenk, kaufen würde ich sie mir nicht, da völlig überteuert (wie alle Cohibas). Für den Preis greife ich lieber zur hervorragenden Punch Double Corona.

Länge: 15.88Durchmesser: 1.98 TAM
Enttäuschend. Ist eigentlich ein interessantes Format - kurze Churchill oder eine Robusto mit Lonsdale-Länge, je nach Sichtweise. Zu locker gerollt und bei weitem nicht so stark/aromatisch, wie der Umfang der Zigarre es verspricht. Nach dem ersten Drittel dachte ich, es tut sich noch was, leider nicht. Für den Preis gibt es deutlich bessere Cubanos. Nachtrag: auch der zweite Versuch bestätigt - eine schwache Zigarre. Übrigens ganz anders als die Magnum 46 - nach ca. 5 Jahren Reifung eine der besten Kubanerinnen, die ich bisher geraucht habe (und es waren viele...).

Länge: 14.29Durchmesser: 2.14 TAM
Mordsmässiger Preis, daher ist die Erwartungshaltung an diese Cohiba natürlich sehr hoch. Versuche aber mein Bestes, fair zu bleiben. Dezenter Kaltgeruch, sehr schönes Deckblatt und tadellose Verarbeitung. Unerwartet milder Start. Nach ca. 1 cm stellt sich ein immer wieder zu korrigierender Schiefbrand ein, ist irritierend, doch kein Drama. Stabile, mittelgraue Asche, formatbedingt kühler Rauch. Trotz der insgesamt schönen Erscheinung bzgl. Optik und Verarbeitung ist die BHK54 ... sorry ... eine totale Enttäuschung. Wenig Charakter, keinerlei kubanische Wucht, fehlende Komplexität. Ich habe sie in Erwartung eines ggf. noch ordentlichen Finales brav weiter geraucht, aber sie blieb einfach langweilig. Man kann sicher argumentieren, dass eine längere Lagerung als die 3 Monate in meinem Humidor noch etwas bewirkt, jedoch darf man von einer solchen Marke erwarten, dass sie zu jedem Zeitpunkt Geschmack und Würze mitbringt. Viel professionelles Marketing ersetzt halt keinen Geschmack. Wenn ich bedenke, dass ich für weniger Geld zwei Partagas Lusitanias oder ein wenig mehr drei Monte No. 2 bekomme, ist die Frage, ob ich der BHK nochmal eine Chance gebe, schnell beantwortet. War nur einen Versuch wert.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.10 TAM
Gute Verarbeitung. Grobes Deckblatt. Relativ stark mit leichter Schärfe. Aromatisch absolut enttäuschend. Trotz der guten Machart eine enttäuschende Zigarre, erst recht zu dem Preis. Habe sie nach der Hälfte weggelegt. Viel Rauch um nichts. Habe meine ermüdeten Geschmacksknospen danach mit einem Otard und einer Upmann Magnum 46 entschädigt.


