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Humidor Cigar Favourites

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Davidoff Puro d' Oro Gorditos (Short Robusto)
verifizierter Kauf

Länge: 9.53Durchmesser: 2.30 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Des Aficionados Traum! Heute zum erstenmal diesen Puro, als komplett aus dominikanischen Tabaken hergestellt, probiert und ich bin begeistert! Man sollte diese Cigarre aufgrund ihrer, für dominikanischen Verhältnisse, kräftigen Stärke, besser nach einer Mahlzeit verköstigen! Schon rein optisch ist dieses Exemplar ein Traum! Das eigens entwickelte DavidoffYamasa Deckblatt ist eine Schönheit! Dunkel, schokoladig und mit öligem Glanz. Dazu der goldene Ring am Fuss und die ebenfalls goldene, geprägte Davidoff Bauchbinde. Schon fast zu schade um sie in Asche zu verwandeln! Das kunstvoll verzwirbelte Zöpfchen im Stile der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts hebt die optische Wertigkeit dieses besonderen Tabakproduktes zusätzlich hervor. Wenig Bouquet aber das mag an der langen Reifezeit liegen und sagt ja auch nichts aus. Nach dem Anschneiden leichter Zug und leicht würziger Geschmack. Das Anbrennen nach dem Toasten gestaltete sich bei mir ein kleines bissl diffiziel aber das mag auch an meinem neuen Feuerzeug gelegen haben und daran, dass ich sie im Garten bei leichtem Sommerwind verköstigt habe. Im weiteren Verlauf sauberer, problemloser und gerader Abbrand. Weisse Asche, die etwas ausfledderte aber dennoch relativ stabil im Kegel war. Erste Geschmackseindrücke: erdig, ledrig, starke Kaffeearomen. Dazu holzig aber nicht wie irgendwelches Fichtenholz sondern wie trocknende Eichenstämme. Sehr wertig! Im Hintergrund eine latente Süsse wie bei Lebkuchenteig. Aber nur leicht und alles sehr gut aufeinander abgestimmt. Das ganze begleitet von einer angenehmen, pfeffrigen Schärfe. Dann hatte ich noch ein Aroma am Gaumen, bei dem mir nicht gleich klar war, woran es mich erinnerte. Dann fiel es mir ein: es ist ein ganz leichter Räuchergeschmack wie von Buchenholz am Gaumen. Sehr einzigartig aber faszinierend! Im zweiten Drittel dieser kurzen aber sehr dicken Cigarre baute dann die Pfeffrigkeit etwas ab. Es verstärkten sich nussige Aromen und Tabakgeschmack. Auch hier sehr ausgewogen. Ich bin leider nicht in der Lage Nikotinstärke zu schmecken aber ich spürte diese deutlich im Kopf. Ihr wisst, wie ich das meine. Es ist ein Gefühl von ganz, ganz leichtem Schwindel, so wie nach einem Glas Sekt vielleicht. Im dritten Drittel, nach Entfernen der Bauchbinde kam dann, auch bedingt durch die Hitze, die Pfeffrigkeit nochmals sehr delikat zurück. Diese Cigarre schmeckt Gott sei Dank, sehr nachhaltig. Noch jetzt beim Schreiben habe ich die Aromen im Mundraum deutlich present! Wenn ich dieses Exemplar noch weiter abgeraucht hätte, hätte ich mir die Finger verbrannt! Eine perfekt komponierte Cigarre! Zugegeben recht kostspielig aber auch wertig! Ich bin begeistert und freue mich schon auf die nächste.Bewertungen auch nachzulesen auf der Facebookseite der Cigar Suckers Cologne



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Santa Damiana Vintage Maduro Corona

Länge: 14.29Durchmesser: 1.83 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Nachdem ich gestern drei wirklich nicht schmeckende Cigarren verköstigt habe, von denen ich eine sofort weglegte und eine andere nach der Hälfte, war klar, dass es heute nicht viel braucht um mich zufrieden zu stellen. Habe nach dem Essen in meinem Humidor gestöbert und die Santa Damiana Vintage Maduro Corona heraus gefischt, von der ich nicht mal weiss, wie sie dort hinein gekommen ist. War sicher mal eine, der Bestellung beigelegte, Probecigarre. Nun, mit dem dunklen Broadleaf Deckblatt aus dem Connecticut Valley, das in sehr schönen diversen Dunkelbrautönen gefleckt ist, macht sie schonmal visuell einen appetittlichen Eindruck. Angenehmer aber dezenter Tabak-Kaltgeruch. Habe, wie meist, angebohrt. Im Kaltzug kaum Aromen zu erschmecken. Problemloses Anfeuern. Erste Eindrücke: Nichts Besonderes aber auch nicht schlecht. Gut war, dass ich sie nach dem Essen geraucht habe und das sollte auch ihre Bestimmung sein. Sie schmeckt nach einem gesüssten Espresso! Das trifft es auf den Punkt und vielmehr ist da auch nicht zu sagen bzw zu schmecken. Keine Aromenvielfalt aber das muss ja auch nicht sein. Nach dem Essen ist sie genau richtig. Dazu vielleicht noch einen Kaffee und alles ist ok. Nach dem ersten Drittel wurde der Zug schwer und ich habe sie angeschnitten. Danach problemloser Zug bis zum Ende. Sehr schöne, helle Asche und stabiler Kegel. Ungefähr nach der Hälfte wurde dieser Geschmack dann doch etwas langweilig und gerade da, als hätte mich jemand erhört, kam noch eine sehr angenehme und unaufdringliche Note von Pfeffer hinzu. So blieb es dann auch bis zum Schluss. Coronas rauche ich eigentlich gar nicht und darum wäre eine Variante mit etwas mehr Umfang, wie z.B. die Robusto, jetzt durchaus nochmal einen Test wert. Bewertungen auch nachzulesen auf der Facebookseite der Cigar Suckers Cologne



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Nish Patel Xen Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Es gibt Cigarren bei denen ich mir mit einer Bewertung schwer tue. Dies hier ist so eine. Nish Patel ist wohl der Bruder von Rocky Patel aber das ganze wird, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, unter dem Dach von Rocky Patel gehandelt. Nun, von Rocky Patel habe ich mit den Vintage 1990 und 99 schon sehr gute Cigarren geraucht. Zuletzt mit der The Edge Lite bin ich aber schwer auf die Nase gefallen. Und auch diese Nish Patel Xen trifft meinen Geschmack so gar nicht. Diese Beurteilung beruht natürlich auf meinem Geschmack und es mag gut sein, dass ein anderer das sehr konträr sieht! Die Cigarre sieht sauber verarbeitet aus, wie bei Patel nicht anders zu erwarten. Sie ist schon gewichtstechnisch sehr leicht. Die Bauchbinde finde ich persönlich nicht sehr ansprechend.Kaltgeruch nur leicht grasig, strohig vielleicht. Kaltzug leichtgängig und ohne Aromen. Nimmt gut und schnell Feuer an. Erste Züge extremst mild. Fast schon nach nichts schmeckend. Um es deutlicher zu sagen, für mich enttäuschend. Aroma wie trockenes Heu, ein paar Sommerblumen vielleicht. Im Prinzip den Geruch und Geschmack, den man hat wenn man durch ein Getreidefeld kurz vor der Ernte geht. Wer das mag, ok, mir fehlte da schon die Aromenvielfalt. Langweilig! Ab der Mitte oder sagen wir eher dem letzten Drittel kommt dann wenigstens noch etwas Pfeffrigkeit hinzu und das tut der Cigarre gut. Man freut sich ja schon über kleine Dinge. Ansonsten sauberer Abbrand, eher dunkelgraue Asche welche recht stabil ist. Ich persönlich brauche davon kein zweites Exemplar aber vielleicht war auch meine Erwartungshaltung überzogen. Bewertungen auch nachzulesen auf der Facebookseite der Cigar Suckers Cologne



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