Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 12.07Durchmesser: 1.83 TAM
KR: Leicht samtige Oberfläche, fest und prall gewickelt, zwei weitere waren weich. Glatte Struktur, dunkles Coloradobraun, fein- bis mittelrippig. Wachs, Honig, starke Früchte, aber auch mal Gras und Tabak. Die aus einer 4 er Pappschachtel stammenden Exemplare riechen auch entsprechend. KZ: Mal fester, mal offener Zug. Kamille, Gras und Heu, feiner Biß, weißer Pfeffer. G: Startet scharf, wird dann milder und runder. Frucht, Nuss und Crema entwickeln sich immer mehr. Mittelkräftig und sogar elegant, süßlich und fruchtig, Minze. Dunkler Kaffee, ätherische Würze, Holz und Pfeffer. Sie geht aber auch schon einmal gerne aus und brennt mitunter schief ab. Nach dem Wiederanzünden ist sie sehr harsch, röstig, männlich und erdig, dann erinnert sie an Partagás. Im normalen Verlauf eher an die nussigen Cuabas. Man ist versucht ihr nicht mehr als kubanische Grundaspekte zu zuschreiben, aber im Verlauf überrascht sie durchaus. Sehr gut fürs Geld. Dürfte durch Reifung noch besser werden.

Länge: 11.49Durchmesser: 1.98 TAF
KR: Füllig und leicht federnd gewickelt.Mattes, seidiges, dunkles Schokobraun. Grobe Erscheinung mit " Mumienhaut ". KZ: Fester Zug, Holz, Tabak und Erde. G: Süßlicher Tabak, voller Smoke, erdig, Röstaromen, cremig. Etwas Pfeffer. Halbwegs korrekter Abbrand. Leder gesellt sich hinzu. Fazit: Ein sehr guter Smoke für kleines Geld.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.27 TAM
Eine meiner Lieblingszigarren und wie alle schlanken Formate liegen sie elegant und spielerisch ausbalanciert in der Hand und fallen nicht protzig auf. Die No.4 hat ein attraktives, kräftiges Coloradobraun mit fein-öliger Textur und wenig Rippen. Sie ist sehr präzise gewickelt und präsentiert sich mittelfest. Sie riecht nach süßlich unterlegtem Tabak und Erde. Eine schöne Erscheinung. Der Anschnitt offenbart heute einen etwas zu kräftigen Zug, doch dies muss nicht die Regel sein. Die schmalen Formate sind einfach anzuzünden, die No.4 hat in der Regel einen korrekten Abbrand. Vor dem Anzünden offenbart sie Teefrüchte, Erde und wiederum Tabak. Mild und rund mit einem feinen Biß. Geschmack : Wunderschön ! Würziger und erdiger Smoke. Kaffee, kräftig, trocken, erdig, cremig eingefasst. Es folgen Pfeffer, Röstaromen, dann das umfassende runde Kubaflavour. Lockere, helle Asche, sie geht schnell und gerne aus. Madame will mit Bedacht geraucht sein.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06 TAM
KR: Mittelfest gewickelt, mittelstarke Adern, kräftiges Coloradobraun, leicht ölig. KZ: Guter, eher leichter Zug. G: Trockenes Holz, Gras, Nuss und deren herbe Schalen, Zeder, angenehme Süße, ganz feiner weißer Pfeffer. Sehr überzeugend mit runder Crema aus Würze, Erde, Leder und Mineralik, feine Röstaromen und endlich einmal ein guter Abbrand. Würze, Pfeffer und die Bolívar typische Frucht mit belebender Citrus entwickeln sich sehr angenehm. Komplex.

Länge: 16.40Durchmesser: 2.14 TAM
KR: Saftiges mattes Coloradobraun, prall und fest gewickelt die einen, lätschiger die anderen; mittelstarke Rippen, samtig-raue Textur. Sie duftet nach süßlichem Tabak, Zeder, Heu, Leder und auch nach Stall. KZ: Feiner Biß, süßlicher Lakritz. G: Würzig, Pfeffer, erdig, aromatisch weit. Im 1. Drittel eher untypisch, dunkel, Terroirlastig und nicht ausgereift. Rund wird sie im folgenden Drittel: Nuss, Crema, Erde, Zeder, Citrus. Ab hier mit der viel teureren Cohiba Behike 56 zu vergleichen. Wunderschöner Smoke! Ein Vergleich lohnt sich auch mit der baugleichen La Gloria Cubana Inmensos die weniger kostet und bei mir noch etwas besser abschneidet.

Länge: 17.78Durchmesser: 1.87 TAM
KR: Kernfest federnd, gleichmäßig gefüllt. Dunkles Coloradobraun und öliges Deckblatt mit kräftigen Adern. Dezenter Geruch nach Leder und Tabak. KZ: Kräftiger Zug, es schmeckt nach süßem fruchtigen Tabak. G: Süßlicher Tabak, cremig und rund. Es entwickeln sich etwas Nuß, trockenes Zedernholz und Eukalyptus sowie mild unterstreichender weißer Pfeffer.Elegant und harmonisch ist sie eine gute und sauber gemachte Puro für Anfänger oder für Aficionados die es nicht krachen lassen möchten. Guter Abbrand und graue, feste Asche.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.71 TAM
Kaltrauch: Sehr fest gewickelt, dunkelbraune Farbe. Öliges Deckblatt und glatte Struktur trotz kräftiger Rippen. Sie duftet süßlich, fruchtig, nach Tabak sowie nach ein wenig Erde. Kaltzug: Guter bis leichter Zug. Holz, Frucht und feiner Biß sind zu schmecken. Geschmack: Mittelstark mit kräftigem Smoke. Cremig-weit gefaßt, fruchtig-aromatisch, abgerundet mit leichter weißgrauer Asche. Attraktive Tabaknote, Zeder und Kaffee mit Bitternote.

Länge: 12.38Durchmesser: 1.98 TAM
KR: Milchkaffeebraun, sehr fest gewickelt. Eine andere Zigarre war deutlich weicher gerollt und in der Farbe dunkler. Samtig-raue Oberfläche. Mild nach Stall und Gras riechend. Die Zweite zusätzlich nach Kakao. KZ: Fester Zug. Eine weitere mit sehr leichtem Zug. Duft wie oben beschrieben. G: Erdbetont, herb, dunkle Schokolade, schwarzer Kaffee, später entwickeln sich Leder, aromatisch-süße Früchte und feiner Pfeffer. Sehr ausgewogen und elegant. Auch am Abbrand gibt es nichts zu mäkeln.

Länge: 19.20Durchmesser: 1.59 TAM
Für 16,50 € in Spanien gekauft, Originalkiste aus 4' 2005 stammend. Colorado Claro, matt, rau, einige grobe Adern, ein Fermentationsflecken. An der Zigarre kann ich im Moment keinen Eigengeruch feststellen. KZ: Guter, weil fester Zug; ich mag in keine Ofenrohre blasen. Frisches Holz und Tabak sowie etwas Süße und Nuss sind auszumachen. G: Startet mit Pfeffer, Würze und erdigen Tönen. Beruhigt sich, es bleiben Salze, feiner Pfeffer und die ganz spezielle Trinidadaromatik kommt auf: Runde Crema und milder, voller Rauch mit Nüssen, etwas Rösttönen, Würze und aromatisch süßem Zedernholz, besagter Pfeffer ist unaufdringlich und rundet im Hintergrund ab. Wunderbare Komposition.

Länge: 22.54Durchmesser: 2.18 TAM
Zigarren stammen aus 2006 oder 5'2008: Ein sanfter Riese. Elegant, gelassen und majestätisch wie ein Zeppelin oder Walhai. Milchkaffee in Zigarrenform, niemals eskalierend, feine Steigerung der Aromen. Wunderbare Nuss gemischt mit feiner Süße, Leder und sanftem Holz. Das Ganze unterlegt mit weißem Pfeffer. Zu groß, zu Zeitaufwendig, zu speziell das anspruchsvolle Format und zu mild für diese Zeit. Bye bye, schöne Diademas! Regelmäßig aber auch Probleme beim Abbrand trotz guter Verarbeitung. Die Note gilt für den Idealfall! Es gibt aber auch manchmal Exemplare mit Mängeln: diese sind dann aromatisch sehr verhalten, ja langweilig, und ohne große aromatische Entwicklung. Fast ständiger Schief- und Tunnelbrand führen mitunter zum Ausgehen der Puro und beim Wiederanzünden oder korrigieren folgen Röst- und Brandaromen mit Schärfe und eigentlich untypischem Pfeffer. Gratulation an Pfatschi zum Hochzeitstag! Offenbar hatten wir mit der Zigarre den gleichen Einfall ..

Länge: 8.50Durchmesser: 0.78 MM
Dunkelbraun, wobei sie rötlich-brauner und attraktiver wirkt als die blaue Variante. Fest gewickelt mit rauer Oberfläche. Leichter Zug. Auch sie startet wieder scharf und bissig mit Röst- & Brandaromen. Dann nussig-fruchtig, Weihrauch und Schinkenraucharoma. Einen wirklichen Unterschied zur blauen Serie kann ich nicht feststellen. Optimaler Abbrand.

Länge: 8.50Durchmesser: 0.70 MM
Fest gewickelt, raue Oberfläche, Colorado Madurobraun, sehr leichter Zug. Ganz witzig für 0,23 €, auffällig ist der perfekte präzise Abbrand. Sie qualmt ordentlich wie eine Große, ist scharf mit Röstaromen, aber auch fruchtigen, nussigen Noten. Dazu noch ein deutlicher Weihrauchduft.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.67
KR: Cellophaniert. Wunderschön und sehr fest gewickelt. Mittleres Braun, matt, glatt und seidige Oberfläche. Tabak, süßlich aber auch ein wenig nach Kuhschiet riechend. KZ: Fester Zug, hier nach Rosinen schmeckend. Welch Unterschied! G: Salz in der Nase, kräftiger Rauch. Sie öffnet sich, bleibt kräftig mit unterfütterndem Pfeffer, aber auch runder, cremiger mit Holz und etwas Kaffee und Nüßen. Gestochen präziser Abbrand mit fester heller Asche. Es folgen Leder und süßliche Pfeifentabakfrüchte.

Länge: 14.99Durchmesser: 2.14 TAM
KR: Leicht seidige und ölige Oberfläche, feines Deckblatt. Mitteladrig, dunkles Coloradobraun, fest und gut gewickelt. Sie duftet nach Tabak, Terroir, Erde, Gras und Heu, also etwas grünlich, jung, frisch fermentiert. Dazu deutliche Süße. KZ: Sie hat einen eher leichten Zug, zu schmecken sind süßliches Holz und leichter Muff. Dieser erinnert an Holzwolle oder Spanplatte. Das kannte ich vorher noch nicht. Gott sei Dank verfliegen diese Töne mit der Zeit. G: Die Torreon zieht gut und mächtig, dampft kräftig. Sie ist würzig, erdig, mit Nuss und Muskat. Sehr leichter Zug mit gutem Abbrand. Später kommen Biß und Würze hinzu. Pfeffer auch im Smoke. "Männlich" und Terroirbetont, aber nicht schwer. Nach ca. 1 cm stellt sich jenes perfekte, ausgewogene Cubaflavour mit Crema, Leder, Zeder und Nuß ein. Diese erinnert hier an gereifte, fette Walnüsse. Nebenbemerkung: Ein Jahr später schmeckten die Torreon aus dem gleichen Jar ( B.D. 2011 ) wunderbar rund und harmonisch. Ammoniak und Heu ließen nach. Aufwertung!

Länge: 11.11Durchmesser: 2.14 TAM
Nachtrag zu untenstehender Bewertung ( 7.'16 ): Mehrere Zigarren aus der Erstauslieferungscharge der Vigía waren sehr unstet. Selten war die Trinidad vom Geschmacksbild als solche zu erkennen. Die neueste Charge war da deutlich besser, doch regelmäßig weisen sie einen schlechten Abbrand auf. Viele gehen auch im Rauchverlauf aus obwohl es grundsätzlich etwas zu wenig Tabak für dieses Format zu geben scheint. Irgendwie steckt in dieser Vitola der Wurm, so wie schon in der E.L von 2007... Ersteintrag: Kaltrauch: Mittelfest und unregelmäßig gewickelt. Samtig-raue Oberfläche, attraktiv anzusehen. Bei diesen ganz frischen Zigarren dominiert noch Grasgeruch. Kaltzug: Recht leichter Zug schon bei abgedrehtem Bürzel. Prizzeliger Ammoniakgeschmack vor Leder mit Frucht und Süße. Geschmack: Sie startet floral, würzig und pfeffrig. Im zweiten Schritt beruhigt sie sich und hat eine ganz faszinierende Süße ( leider nicht immer ), junges Holz, später Nuss und milde Crema. Aber dann: Sie geht dreimal aus, hat mehrfach Schiefbrand und mächtigen Tunnelbrand und wird am Ende sehr weich und matschig. Wieder mal diese kubanische Krankheit ... Lasse den Bestand erst einmal ruhen. Wäre sie perfekt verarbeitet gewesen gäbe es eine deutlich bessere Note zumal Trinidad eine meiner Lieblingsmarken ist.


