Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Ein sehr schönes und hochwertiges Accessoire. Da gibt es nichts zu deuteln. Allein mit dem Alltagsnutzen hapert es denn doch. Geeignet für schlankere Formate, aber hierbei schon etwas kompliziert zu händeln, haben es die dicken, modernen Formate recht schwer passend und zentriert angesetzt zu werden. Man muss immer beachten die Zigarre nicht zu quetschen oder zu überdrehen. So werde ich mir für den Alltag doch einen praktischeren Stabbohrer zulegen und das Schmuckstück in die Galerie legen...

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
KR: Colorado Oscurobraun, mittelstarke Rippen, prall gefüllt und raue Oberfläche. Cellophaniert, riecht fruchtig, torfig, heuig, ein wenig erdig-feucht. KZ: Beim Anbohren löst sich das komplette Pañuelo, der Tabakwickel um das Mundstück, ab. Auch das Deckblatt muss nun erst einmal geklebt werden. Leichter Zug mit sehr aromatischer Frucht. G: Dampft ordentlich los! Volles Rauchvolumen, dabei breit gestreut mit flankierendem Salz und weißem Pfeffer. Sie startet milder als zuvor gerauchte ähnliche Camacho Triple Maduros und Factory Overrun Salomones Nicaragua. Sie wird zurückhaltender und mild, vielleicht auch flach und schwer zu beschreiben? Etwas süßliches Holz, ganz feine geröstete Noten, Leder, ein süßer Hauch. Keine Zigarre die einen überfordert, positiv ist zu vermerken, dass sie sehr langsam abbrennt.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
Colorado Oscuro, gleichmäßig und federnd gewickelt. Feinadrig, rau. Kein Geruch. KZ: Sehr leichter Zug, etwas fruchtiger Torf. G: Holz, Pfeffer, Röstaromen dominieren den Start. Lockere weiße Asche, kein großes Rauchvolumen und recht leichtgewichtig von der Aromatik bezogen auf das eindrucksvolle Format. Für mich als Cubafan fehlt die Tiefe. Immerhin wird sie runder mit einer Melange auf schwarzem Kaffee, gerösteten Nüssen und Schokolade. Der Pfeffer geht merklich zurück, die Salomones ist nun rund, mild, mit etwas Leder, Nuss, Zedernsüße, Holz und einer milden, erfrischenden Ätherik. Hört sich gut an ? Bleibt aber mit zu leichtem Zug beim Aromenvolumen bei ca. 40% hängen. Sie schließt mit fruchtigem Pfeifentabakgeschmack.

Länge: 16.70Durchmesser: 1.71
Sehr schöne, elegante Zigarre. Leicht zu rauchen, aber alles andere als anspruchslos. KZ: Tabak, Pferdestall, Heu, Schoko. Kernfest gewickelt, leicht federnd. Mattes, samtiges Coloradobraun. KR: Guter, nicht zu fester Zug mit Volumen. Tabak und Holz. Am Gaumen Crema, rund, nicht eskalierend. Weiche Erd- und Holznoten mit abrundender Frucht. Später Pfeffer, Röstnoten und Nuss. Zu diesem Kurs sehr zu empfehlen. Tadellose Verarbeitung.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
KR: Kernfest gewickelt, leicht federnd. Schönes dünnes Deckblatt, glatt. Helles Colorado Claro. KZ: Leichter Zug; frisches, junges Holz, ja sogar etwas Holzwolle. G: Mild bis zur Unkenntlichkeit..Gewinnt dann rasch an Format und Fülle mit feiner Würze, Röststoffen, Nuss, Zeder, Sandelholz und etwas Leder. Mein erster Eindruck ist wie gut und deutlich aromatischer die diversen Thomas Timm Sylt sind...Weißgraue, feste Asche. Sich andeutender Schiefbrand korrigiert sich automatisch. Aufgewacht Kuba!! Pfeffer, Bitternis und Würze nehmen zu. Insgesamt bestimmt von trockener Crema. Messerscharfer, perfekter Abbrand. Nicht übertrieben fruchtig und keine große aromatische Entwicklung respektive Überraschung. Sie wird harscher im letzten Drittel. Flach bis mittelkräftig.

Mein Standardaschenbecher für jeden Tag. Er sieht gut und recht edel aus, nimmt eine Menge Asche auf, ist stapelbar und recht leicht zu händeln und zu reinigen. Gute Verarbeitung, auch auf lange Sicht. Zu dem Kurs wirklich zu empfehlen!


