Humidor Czernowitzer Tabakkollegium

Anfangs aromatisch, nach dem ersten Drittel allerdings sehr derb. Dann wird die gute Maschinenware vollends zum Frontstumpen ("Winter 1943, Waldhütte am oberen Dnejpr, Bandengefahr.")

~~~ Jewgrafs Aufzeichnungen ~~~ 21.09.2002 Diana Bar, Hall/Tirol Hinterläßt in punkto Aromen keinen nachhaltigen Eindruck. Etwas stark.

Beliebt unter erfahrenen Rauchern - warum, ist mir allerdings schleierhaft. Interessantes Format, Tabak von sehr guter Qualität, Aroma nicht jedermanns Sache - für mich unharmonisch. Glas Wasser bereitstellen.

Eine gut abgelagerte Lusitania, womöglich noch einem Kabinettkisterl entnommen, zählt zweifellos zu den höchsten Sphären des Cigarrenolymps. Polarisiert.

Wildessen, Bordeaux, winterlich prasselndes Kaminfeuer... sehr erdige, sehr direkte Cigarre. (Kiste Jän. 99)

Partagas Serie D No. 4 - was muß man mehr dazu sagen?

Schwankt sehr in Konsistenz und Geschmack. Der Ruf der Marke ist besser als ihre Qualität.

Würzige, ölige Anlaßcigarre. Immer mit Wehmut über die Tainos entfachen, die bald vom Markt verschwinden.

Sehr leicht. Nicht zu oft rauchen, um sie nicht langweilig werden zu lassen.

Für Schönheitschirurgen & Industriellensöhnchen. Darf durchaus mit Genuß verkostet werden. Bauchbinde aber bitte schon zuhause abnehmen.

Hervorragend verarbeitet. Sehr "männlich". Nicht ganz meine Linie, für ein abschließendes Urteil noch zu wenig verkostet.

"Praise the Lord."

Die Marke gehört zum besten, was die Vuelta Abajo zu bieten hat. In der Stärke Ähnlichkeit mit der Partagás Serie D No. 4, aber weniger direkt, mit einer gewissen "britischen" Subtilität. Auf jeden Fall einige Kisten einlagern, diese Cigarre frisch zu rauchen, wäre Verschwendung.

Hartnäckig drängt sich mit jeder Verkostung der Gedanke auf, daß ich diese tiefdunkelbraunen Herrgottsgaben viel zu jung in den Äther schicke.