Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!
Länge: 15.24Durchmesser: 1.98
TAM
Geraucht am 03.01.2015. Die Zigarre sah sehr gut verarbeitet aus. Leider war das Abbrandverhalten weit entfernt von optimal. Das Rauchvolumen war teilweise sehr gering, wie auch der Zugwiderstand. Während der ganzen Zeit hatte ich mit Schiefbrand zu kämpfen, der immer wieder korrigiert werden musste. Während den ersten Zügen war vor allem Pfeffer vom Aroma her sehr dominierend. Dann ging dieser jedoch stark zurück (immer noch vorhanden, aber angenehm) und die Zigarre wurde sehr cremig mit Leder-, Erd-, Holz- und leicht fruchtigen Aromen, sowie einer subtilen Süße. Der Geruch der Zigarre war sehr angenehm und die Aromen sehr stark. Im zweiten Drittel wurden die Aromen dann schwächer. Vor allem aber die Creme und Leder und Erde dominierten, mit vereinzelt auftretenden Aromen von Toast und leicht bitteren Fruchtaromen. Im letzten Drittel dann vor allem noch die ledrigen und erdigen Aromen dominant. Ganz zum Schluss kam wieder der Pfeffer auf und die Zigarre wurde sehr scharf. Die Rauchdauer lag bei über 1,5 h. Die Zigarre hätte es von den Aromen her in meine Top 5 geschafft, wenn ich nur die ersten beiden Drittel betrachten würde und das Abbrandverhalten nicht so desaströs gewesen wäre. Würde ich die Zigarre noch einmal rauchen? Nicht die Toro der Serie, die Robusto aber auf jeden Fall! Tolle Aromen am Anfang, nur am Ende abfallend. Könnte mir vorstellen, dass das bei einem kürzeren Smoke besser wäre.
Länge: 11.43Durchmesser: 1.75
TAM
Rauchdauer bei 45 min bis 1h, also ein super PLV! Toller Stick für zwischendurch. Light to medium-bodied. Sehr leckere helle Aromen von Holz, Creme, süß und nussig. Abbrand, Zugwiderstand und Rauchvolumen topp! Sollte man mal probiert haben. Werde auf jeden Fall auch mal die Robusto der Serie probieren.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.91
TAM
Rauchdauer > 1h. Von der Verarbeitung und dem Abbrandverhalten absolut nichts zu mäkeln. Sehr schöne Maduro-Aromen (dunkel, aber mit einer schön cremigen-süße). Von der Aufmachung her nichts besonderes, aber es zählen ja die inneren Werte ;-) PLV super! Wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein.

Länge: 13.34Durchmesser: 2.06
TAM
Rauchdauer lag bei ca. 1h 35 min. Die Verarbeitung tipp topp (Rauchvolumen, Zugwiderstand, Abbrand). Die Opulencia gehört zu den neueren Serien von My Father Cigars (neben der La Gran Oferta und der La Promesa). Sie startet direkt mit starken Röst- und Kaffeearomen. Dazu gesellt sich nach ein paar Minuten noch eine leichte Creme und ein leicht süßlich-herbes Arome. Insgesamt weist sie sehr dunkle und tiefe Töne auf. Die beschriebenen Aromen sind bleiben so auch über den ganzen Verlauf erhalten. Gegen Ende des ersten Drittels kommt noch etwas Pfeffer hinzu. Aber nicht vergleichbar zu den Pfeffer-Blasts der früheren My Father Serien. Dazu gesellt sich am Ende noch etwas Erde und ganz leichte schokoladige Töne. Insgesamt eine vollmundige, eher herbe und dunkle Zigarre. Wem dieses Spektrum gefällt, dem kann ich die Zigarre empfehlen. Mir hat zu den dunklen Tönen eine gewisse Süße als Konterpart gefehlt. Daher werde ich in Zukunft lieber wieder zu Zigarren der La Promesa oder der La Gran Oferta Serie greifen.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.91
TAM
Rauchdauer lag bei mehr als 1,5 h. Die Verarbeitung, wie immer bei den My Father Zigarren über alle Zweifel erhaben (Zugwiderstand, Rauchvolumen und Abbrand). Dazu ein richtig schön rötlich-braunes Rosado Deckblatt mit einer wunderschönen Banderole und passender Fußbinde. Angezündet legt der Stick mit leicht würzigen, leichten Zitrus Aromen, holzig, leicht pfeffrig und leicht nussig und erdig los. Das Aromenspektrum ist unheimlich komplex. Von der Stärke beginnt der Smoke im typischen medium-bodied Bereich. Nach ein paar Zügen kommt eine Cremigkeit hinzu. Die Zitrusaromen wandeln sich in spritzig-orangige Noten. In dem Mix (komplex, medium bodied, aber mit definierten und herausschmeckbaren Aromen) verläuft der Smoke über alle Drittel hinweg. Einfach richtig leckere Rosado Aromen in Reinkultur. Leckerer Stick, der mir Spaß gemacht hat. Ich kann ihn nur empfehlen. Beide Daumen hoch, auch wenn er mit einem Preis von 10 EUR nicht zu den günstigsten gehört.
Länge: 12.70Durchmesser: 1.98
TAM
Rauchdauer lag bei ca. 1h 20 min. Von der Verarbeitung her alles bestens, keine Beschwerden. Die Zigarre startet dunkel, schokoladig mit einem Spritzer Kaffee. Dazu gesellen sich dunkle beerige Töne. Und ein Hauch von Chili-Flocken-Schärfe. Nicht unangenehm scharf, sondern in sich stimmig. Schafft einen schön interessanten Zartbitterschokoladenmix mit dem gewissen extra. Dazu wird der Smoke sehr cremig und Smooth. Von der Stärke her maximal ein mild-to-Medium. Würde sagen es handelt sich hierbei um einen sehr entspannten aber leckern Candy-Stick. Zur Creme kommt auch noch eine passende Süße hinzu. Ab der Hälfte hat sich die Stärke dann auch Richtung Medium-bodied hochgearbeitet.. Die Aromen wechseln jetzt hin zu Leder und Erde. Die Cremigkeit bleibt, die süßen und schokoladigen Aromen verschwinden. Eine schöne Transition, die den Smoke interessant hält. Zum Ende hin tauchen dann doch noch leicht süßliche Aromen mit kirschigen Noten auf. Und die Zigarre wird etwas röstig. Mein Fazit: Ein abwechslungsreicher, komplexer Smoke mit zwei unterschiedlichen Hälften. Mir hat er Spaß gemacht und ich kann ihn nur empfehlen. Daumen hoch meinerseits also. Die 660 der Serie kann ich auch nur jedem ans Herzen legen. Auch ein toller Stick.
Länge: 13.97Durchmesser: 2.06
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Rauchdauer lag bei ca. 1h 35 min. Viel Rauch. Voller Rauch. Und ein guter Abbrand und Zugwiderstand. Vor ein paar Monaten hatte ich bereits die Lancero der Serie genießen dürfen. Ein richtig toller Smoke mit einem Hammer Preisleistungsverhältnis. Der leider jedoch gerade nicht mehr verfügbar ist (bitte an CW: ordert von der Lancero ordentlich nach!! Bitte!! ^^) Die Robusto Grande startet erst einmal süßlich, sehr cremig, schokoladig. Insgesamt aber dunkel, also nicht Richtung Vollmilchschokolade, aber auch nicht so herb wie Zartbitterschokolade. Das beste von beidem! Dazu kommen nach ein paar Zügen noch Kaffeearomen auf. Jetzt erinnert mich das Aromenspekturm etwas an Toffifee. Hmm, lecker. Gleichzeitig aber auch ein klein wenig röstig. Im weiteren Verlauf kommt eine leichte Pfefferwürze auf. Nicht wirklich stark, sondern im Hintergrund. Gerade so, dass die Note den Smoke interessanter macht. Hintenraus kommen auch leicht ledrige Aromen auf. Der Stick ist von der Stärke her im Bereich medium-plus einzuordnen und ich kann ihn uneingeschränkt empfehlen: wer einen typischen Nicaragua Smoke mit dem gewissen Etwas rauchen will: hier einfach zugreifen. Schön dunkel, süßliche tiefe Aromen ohne vom Nikotin her zu überfordern. Beide Daumen hoch meinerseits! Wobei die Lancero noch ein Ticken geiler war, aber die gibt es gerade ja leider nicht mehr...

Länge: 14.29Durchmesser: 1.83
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Rauchdauer lag bei ca. 1h 15 min. Viel Rauch und ein perfekter Zugwiderstand. Abbrandverhalten war auch gut. Eine Erweiterung der originalen Flor de Las Antillas Serie von My Fathers Cigars. Schön anzuschauen die Zigarre mit dem dunklen Deckblatt und der My Father typischen Fußbinde. Die Zigarre startet holzig, rauchig-würzig, aber My Father untypisch ganz ohne einen anfänglichen Pfefferblast. Nach ein paar Zügen kommt eine leichte Süße hinzu (Grundaroma der süßlichen Würze geht Richtung Zimt). Zur Mitte hin wird dieses Aroma etwas stärker. Die Zigarre wird etwas cremiger und es kommt aber auch ein leichter Pfeffer auf. Diese Aromen bleiben vom ersten bis zum Ende des zweiten Drittels ziemlich konstant gleich. Ab dem letzten Drittel geht die Süße leider verloren. Interessanterweise wandelt sich die Würze und es kommen leichte Minzaromen auf (hatte ich so auch nie). Ganz zum Schluss hin wird der Smoke leider etwas harsch. Mein Fazit: joah, geht so. Also vom Preis her immer noch top! Welche neue Zigarre gibt es heutzutage noch unter 8 EUR. Von demher gutes Preisleistungsverhältnis. Von den Aromen her hat sie mich leider nicht umgehauen. Alles etwas verhalten. Es hat so ein bisschen der Ooompf bzw. das gewisse Etwas gefehlt. Sicherlich kein schlechter Stick, aber auch meiner Erfahrung nach nichts herausragendes. Deswegen gibt es dieses Mal keinen Daumen hoch.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.51
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Rauchdauer lag bei ca. 1h 15 min, wie bei allen anderen Skinny Monsters, die ich bisher verköstigt habe. Rauchvolumen, Zugwiderstand und Abbrand tipp topp. Die letzte meiner Skinny Monsters. Jetzt habe ich alle Skinny Monsters (bis auf die Connecticut) durchprobiert. Somit gibt es am Ende des Reviews auch ein overall Fazit zu der Serie. Die Zigarre beginnt ledrig, leicht rauchig-röstig, aber auch leicht cremig. Der Aromenmix ist mit einer Note von Zartbitterschokolade hinterlegt, wobei sich nach ein paar Zügen leichte Kaffeenoten hinzugesellen. Ich würde mal sagen, ein typischer Maduro-Stick-Start. Nicaraguanische, dunkle Aromen, leicht herb, aber auch schön cremig. Alles super. Nach den ersten paar Minuten treten vor allem die Kaffeearomen in den Vordergrund (wie ein schöner Cafe-Crema). Und vor allem kommen beerige Aromen dazu. Von mir immer gern gesehen, äh geschmeckt. Ab dem zweiten Drittel kommt zu den beerigen Kaffeearomen noch eine feine zimtige Würze auf. Diese Aromen bleiben im Vordergrund bis zum Schluss (plus Creme), wobei sich der Kaffee immer wieder mit Schokolade abwechselt. Insgesamt ein typischer medium-bodied-Maduro-Smoke. Typisch hier gar nicht negativ, sonder sehr positiv gemeint. Hat richtig Spaß gemacht, vor allem, da ich die Zigarre in der Frühlingssonne genoßen habe. Und als das würde ich sie auch bezeichnen: einen perfekten Frühlings- bzw. Sommersmoke. Beim Preisleistungsverhältnis gibt es von mir leider nur 5 Punkte, da es für 60 ct weniger die My Father Le Bijou Petit Robusto gibt, welche sogar eine ca. 15 minütige LÄNGERE Rauchdauer hat (siehe meine Bewertung vom 07.03.) und auch noch mehr full-bodied Aromen eines ähnlichen Spektrums liefert. Dennoch Daumen hoch für die Drac und allgemein Daumen hoch für die gesamte Skinny Monsters Serie: sehr schöne unterschiedliche geblendete Zigarren in einem tollen Format. Kann ich jedem nur empfehlen sich durch die mal nach und nach durchzurauchen. Hat Spaß gemacht!
Länge: 12.70Durchmesser: 1.98
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Rauchdauer lag bei 1,5 h. Das Rauchvolumen und der Zugwiderstand waren super. Der Abbrand leider nicht so optimal. Zum letzten Drittel hin ist Tunnelbrand aufgetreten und ich musste immer wieder nachfeuern. Bin ich von Alec Bradley Zigarren eigentlich nicht gewohnt. Sei's drum... Die Zigarre startet direkt würzig-röstig mit deutlichen dunklen Kaffee bzw. Espresso Aromen. Unterlegt mit einer gehörigen Portion Leder und ein wenig cremiger Schokolade. Wobei die Würze nur dezent pfeffrige Noten aufweist. Auf jeden Fall hat sie keine Anlaufschwierigkeiten und legt direkt los. Der Pfeffer wird nach den ersten 10 Minuten etwas stärker ohne zu überwältigend zu wirken. Die Schokolade wandelt sich in Richtung Kakao. Wobei ab dem Ende des ersten Drittels sich die im Vordergrund stehenden Aromen immer wieder abwechseln: mal kommt die Schokolade durch, mal wandelt sich diese zu Kakao. Mal steht der Kaffee im Vordergrund oder die ledrigen Tönen. Es handelt sich immer um den gleichen Aromenmix, aber mit wechselnden Betonungen. Sehr interessant. Ab der Hälfte zeigt sich zu der leichten Cremigkeit auch eine leichte Süße. Fügt sich gut ein in den Aromenmix. Gegen Ende machen die Röstaromen die Fliege und werden von leicht erdigen Aromen ersetzt. Im letzten Drittel ist wie gesagt leider auch Tunnelbrand aufgetreten und das Deckblatt hat sich am Mundstück abgelöst. Ärgerlich und nicht schön, kommt aber bei Alec Bradley Zigarren eigentlich nie vor. Insgesamt eine leckere Zigarre zu einem absolut fairen Preis. Wer auf röstig, dunkle, ledrige, kaffee, schokoladige Aromen steht, sollte hier zugreifen. Von demher eine Empfehlung meinerseits und einen Daumen hoch. Tendentiell würde ich der Prensado aber die Drew Estate Undercrown Maduro vorziehen. Gleicher Preis, gleiche Aromen, aber irgendwie "runder".
Länge: 13.02Durchmesser: 2.06
TAM
Zum Einstimmen auf Weihnachten habe ich mir gestern beim örtlichen LCDH diese kubanische Schönheit gegönnt. Toll anzuschauen mit den zwei Banderolen und dem (milch-)schokokadenbraunen Deckblatt. Für Kuba dunkler als gewohnt. Für eine Maduro außerhalb von Kuba zu hell. Rauchdauer lag bei mehr als 1,5 h. Die Verarbeitung (Zugwiderstand, Rauchvolumen und Abbrand) super. Der Stick braucht ein paar Minuten, um in Gang zu kommen, aber dann legt er lös mit schön erdigen Aromen (Kuba halt). Cremig. Ledrig und vor allem, so bisher noch nicht in einer kubanischen Zigarren von mir geschmeckt: schokoladig! Dunkler Kakao. Passt richtig gut und ist einfach lecker. Leider flachen die Aromen im letzten Drittel etwas ab und die Zigarre wird schärfer. Denke wenn man den Stick mal für >1 Jahr einlagern, dann legt die schon im ersten Drittel los und ist bis zum Ende hin genießbar. Der Preis ist für eine Kubanerin im Vergleich zu anderen mehr als angemessen. Daumen hoch und Empfehlung meinerseits. Am besten zwei kaufen: eine zum Ablagern und eine zum sofort genießen.
Länge: 12.70Durchmesser: 1.98
TAM
Rauchdauer lag bei ca. 1h 20 min. Rauchvolumen super. Zugwiderstand etwas zu leicht und an 1-2 Stellen musste nachgefeuert werden. Alles aber nicht wirklich störend. Meine zweite Alec Bradley Zigarre (nach der Black Market) seit gefühlt Ewigkeiten. Witzig, wie manche Marken mit denen man angefangen hat (unberechtigterweise) bei einem in Vergessenheit geraten. Zur Nica Puro Rosado: wie bei allen AB Zigarren wird auch dieser Stick von einer schönen Banderrole geschmückt. Dazu das feine Rosado Deckblatt (von der Farbe her in etwa wie ein Connecticut Shade, nur mit einem leichten Rotstich): schaut einfach richtig gut aus das Ding! Angezündet startet sie zuallererst vor allem holzig und pfeffrig. Nach ca. 15 Minuten rückt dazu eine Süße in den Vordergrund (erinnert mich an die süße von Zuckerrohrstangen, falls ihr die schon mal probiert habt...). Ganz interessanter Aromenmix, der sich auch genauso bis zum Ende durchzieht. Im letzten Drittel kommen noch ein paar toastige Brotaromen durch. Aber that's it. Von der Stärke her ein klassisches Medium-Bodied. Alles in allem ein angenehmer Smoke. Meinen Geschmack hat es jetzt nicht so sehr getroffen. Ich greife dann doch lieber zur Black Market (ist auch 50 ct billiger). Aber ich würde sie einem Connecticut Liebhaber empfehlen, der sich mal in etwas "stärkeren" Gefildern versuchen möchte.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.51
TAM
Rauchdauer lag wie bei den bisher getesteten Monsters bei ca. 1h 15 min. Verarbeitung, Rauchvolumen und Zugwiderstand ebenfalls alles im grünen Bereich. Der Smoke beginnt holzig, leicht würzig mit honig-süßen Aromen. Toastbrotartige Noten kommen dazu. Nach den ersten paar Zügen kommt dann recht schnell eine fruchtig-beerige Note auf. Dazu ganz leichter Pfeffer. Die Zigarre wird cremiger. Die fruchtig-beerige Note wird stärker und drängt sich mehr in den Vordergrund. Entwickelt sich jetzt hin zu einem himbeerigen Geschmack. Eine leichte Erde kommt auf und die Würze entwickelt sich in Richtung Zimt. Vor allem die fruchtigen Noten machen die Zigarre sehr interessant. Hatte ich so bisher auch noch nie bei einer Zigarre. Die Zigarre beginnt also sehr komplex und insgesamt sehr lecker. Ab dem zweiten Drittel tritt das Holz etwas in den Hintergrund. Die Erde wird leicht stärker und die toastigen Aromen wandeln sich in Richtung Röstaromen. Hintenraus zum letzten Drittel hin dominieren die Erde und wieder holzige Aromen wie zu Beginn. Die würzigen Aromen wandeln sich in Richtung Barbecue Aromen. Die fruchtigen Aromen sind noch da, aber weniger stark im Vordergrund. Insgesamt also ein sehr spezieller, aber auch sehr gelungener und ausgewogener Mix. Von der Stärke her ein klassisches medium plus. Mit der Frank ist die Hyde mein bisheriger Lieblingssmoke der Monster Serie. Aber es bleiben ja noch die Drac, die Jekyll, die Mummy und die Wolf zu bewerten. Meinerseits gibts eine Empfehlung. Daumen hoch! Toller Smoke.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.51
TAM
Rauchdauer lag wie bei den anderen bisher verköstigten Skinny Monsters bei etwas mehr wie 1 h 15 min. Bezüglich Zugwiderstand und Rauchvolumen gab es nix zu meckern. Einmal musste ein wenig nachgefeuert werden. Aber alles noch i.O. Bei der Jason handelt es sich um eine Connecticut Broadleaf Zigarre mit nicaraguanischer Füllung. Bin vor dem Rauchen von Broadleaf Zigarren immer sehr gespannt, da es meiner Meinung nach zwei Arten dieser Zigarren gibt: einerseits (für mich) typisch Maduro-Like: cremig, schokoladig, maduro-süß, aber mit dem gewissen "Broadleaf-Punch". Und dann die eher herber und noch dunkler geblendeten Broadleaf Zigarren, wo mehr die Röstaromen und nicht die Schokoladige Würze im Vordergrund steht. Vorab: bei dieser Zigarre handelt es sich um eine der zweiteren Art. Sie startet mit viel Leder und Röstaromen und Walnussnoten. Sehr, sehr herber Start. Ein wenig florale Aromen und ein salziges Gefühl auf der Zunge kommen auf. Nur ganz leichter Pfeffer zu Beginn. Nach den ersten 5 Minuten rücken die herben Aromen ein wenig in den Hintergrund und es kommt eine leichte Schoko-Süße auf. Dazu etwas Creme und Erde. Hier ist ganz nach meinem Geschmack: lecker, dunkel und nicht zu herb. Ab dem zweiten Drittel wendet sie sich jedoch wieder ihrer dunkleren und herbern Seite zu. Schade bzw. man muss es halt mögen... Ein bisschen Barbeque Aroma kommt zur Abwechslung noch auf (hatte ich so auch noch nie). Ganz zu Ende hin auch noch, Nicaragua-typisch, Kaffeenoten. Mein Fazit: wer auf herbe, Maduro-Aromen steht, macht hier sicherlich nichts falsch. Mein Ding war es nicht. Mich haben die Face und vor allem die Frank der Serie mehr begeistert. Bei der Frank handelt es sich auch um eine Broadleaf der ersteren Art ;-) Ach ja, Stärke lag über den ganzen Verlauf hinweg im Bereich medium bis medium-plus.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.51
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Rauchdauer lag bei ca. 1h 15 min, wie bereits bei der Frank der Serie. Die Verabeitung eher rustikal (eben ein "Monster"), dafür stimmen aber die inneren Werte (Zugwiderstand, Abbrand und Rauchvolumen). Im Gegensatz zur Frank dominieren von Beginn an eher die helleren Aromen: zimtige Noten, gemischt mit Erdnuss, einer leichten Süße und etwas Holz. Das ganze leicht würzig mit einer Creme unterlegt. Wobei man bei den "hellen Noten" nicht an eine typische Connecticut Zigarre denken sollte. Die Zigarre hat auf jeden Fall oompf, von der Stärke her deutlich über medium, aber etwas schwächer als die Frank einzuordnen. Nach dem ersten Drittel kommen dann auch leichte Röstaromen und besonders lecker Mazipanaromen auf. Gegen Ende des zweiten Drittels wandeln sich die Aromen in Richtung dunklerer Aromen: dunkle Erde, leiche Kaffeearomen und eine leichte Süße. Die Zigarre lässt sich ohne Probleme bis auf den letzten Zentimeter rauchen. Im Vergleich zu meiner vorherig verköstigten Skinny Monsters Zigarre, die Frank, auf jeden Fall etwas weniger stark und nicht ganz so full-bodied, aber dennoch sehr lecker. Vor allem die Marzipannoten. Kann sie auf jeden Fall empfehlen. Tolle Zigarre, die Spaß macht. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich jedoch die Frank bevorzugen, auch wenn die schon ganz schön einen Punch hat. Aber dennoch eine Empfehlung und Daumen hoch!