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Länge: 17.78Durchmesser: 1.51 TAM
Das Lancero-Format habe ich noch nie getestet, aber die hohe Qualität der Isthmus-Zigarren schon erlebt. Dies und der deutlich reduzierte Preis für die Smoke-on-the-water-Variante (ein Event auf dem Neckar, zu dem es diese Vitola gab), haben mich bewegt, hier gleich mit einer Kiste zuzulangen. Top-Verarbeitung, wie von Isthmus gewohnt, sehr hochwertige Zigarre mit zwei Anillas, die einen herrlichen tabakwürzigen Duft verströmt. Im Kaltzug nach Anbohren ergänzt sich der nasale Eindruck um Fruchtwürze mit Kakao. Beim Anfeuern gibt mein Jetflame den Geist auf. Dennoch reicht die Glut am halben Fuß, um mit vorsichtigem Anpusten das volle Feuer herzustellen. So. Die Lancero liegt handlich und leicht zwischen den Fingern, sie startet mit einer großen Milde nach Fruchtwürze, Nüssen und etwas Holz. Perfekt ausgesteuert kommt ein Chiliton dazu, der wirklich nur an der Zungenspitze schmeckbar ist und einen leckeren Kontrapunkt setzt. Das Format zwingt mich dazu, die Drittel der Vitola neu zu definieren. Sauberer, fester Aschestand über 3cm, dann Asche ich vorsichtshalber ab. Damit ändert sich das Aromenspektrum in weiches zedriges Holz mit Frucht, zurückhaltender Süße und viel Creme im Rauch. Ein echter Genuss! Kakao verstärkt den runden Eindruck, und leitet über zu einem Schlußteil mit frisch gerösteten Kaffeebohnen an Schoko, der stärker werdend in tiefe erdige Töne übergeht. Dann war auch genug nach 70 Minuten Smokegenuss. Freue mich schon auf die weiteren Lanceros, die im Humi liegen. Für den Preis: kann ich wärmstens empfehlen !

Länge: 10.16Durchmesser: 1.71 TAM
Dieser kunstvoll gerollte Mini-Torpedo kubanischer Herkunft macht einfach Spaß! Duftiger, leichter Kaltgeruch nach Holz und Frucht, würziger erdiger Kaltzug. Mich erinnert sie an ein U-Boot-Torpedo und sie fühlt sehr schön handmade, gut gefüllt und makellos an. Zack, hat sie Feuer an ihrem dünnen Zigarilloende genommen und präsentiert sehr gut ausbalancierte Aromen von Fruchtwürze, frischem Tabak mit schwarzem Pfeffer. Oder doch ein bisschen Chili? Der Eindruck verstärkt sich, wenn der hervorragend laufende Abbrand auf das volle Ringmaß trifft. Dann kommt eine köstliche weiche Süße dazu, ohne zuckrig zu schmecken, sie macht es rund. In der Mitte (wo will man bei dieser Zigarre Drittel beschreiben?) kommen nussige Aromen von Walnuss dazu, der Pfeffer weicht, die Chilifruchtwürze macht die Basis. Ausgesprochen lecker! Und viel zu kurz. Die schöne Anilla hatte ich schon mehrfach verschoben, da naht das Ende mit erdigen Röstaromen, leichter Mandelton. Würde ich immer wieder rauchen!

Länge: 10.16Durchmesser: 2.38 TAM
So ein sattes Ringmaß ist eigentlich nicht meine Kragenweite. Dennoch ist ist dieser mächtige Stumpen ein Format, das sich gut nebenbei rauchen lässt und zufrieden macht. Dafür sieht die Anilla etwas bescheiden aus, aber die Verarbeitung ist rundem gut. Bis die Glut durch ist, braucht sie eine Weile, dann gibt es mit viel Rauch leckere aromatische Zeder mit einem Ton schwarzem Pfeffer unterlegt. Im Verlauf lässt der Pfeffer nach. Die Asche steht leicht flockig ab, aber sie steht gut 2cm, dann ist ein sauberer, schöner Glutkegel zu sehen. Geschmacklich tut sich dann etwas Unerwartetes: den Mundraum kleidet ein milder Cremegeschmack aus, der mit der Tabakwürze beim Zug hervorragend harmoniert. Ein Meckerpunkt: beim Zug von Widerstand zu reden, wäre übertrieben; es gibt fast gar keinen. Hm. In der holzigen Cremigkeit verbleibt die Square dann auch während des restlichen Smokes, ehe sie nach Schiefbrand mit sehr, sehr erdigen Aromen geht.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Zum Tee getestet: eine hervorragende Puro, der man äußerlich ihre inneren Werte nicht ansieht. Das nugatbraune Deckblatt lässt nicht sofort auf ein Maduro schließen, ist makellos und hochwertig verarbeitet. Prall gefüllte, feste Anmutung, milder Kaltzug nach Heu und Süße. Sie nimmt gut Feuer an, die Glut arbeitet eher undercover als dass man sie sieht, aber sehr wirkungsvoll. Die ersten Züge offenbaren eine fein abgestimmte milde Aromatik nach frischem Heu und Nüssen, sauber unterlegt mit einer Frucht, fast wie leichter Rotwein oder Eau de Vie. Sehr lecker! Die Asche bildet sich mustergültig in feinen grauschwarzen Ringen und steht sehr, sehr lange. Ich mag das, wenn der Rauch durch das Anbohren eher konzentriert kommt, da lassen sich die komplexen schönen Aromen im Gaumen und der Nase weich spüren, nie kratzig, nie bissig, sondern zurückhaltend die Geschmacksrezeptoren in Mund und Nase erreichen. Im zweiten Drittel kommt ein herzhafter Umamiteil dazu, der sich mit dem Weinflavour und einem Hauch Minze schön verbindet. Die Asche steht bis über die Hälfte, dann muss ich ablegen, frischen Tee holen, und zerfällt beim Wiederaufnehmen in feinen, pudrigen Staub. Ich würde diese feine Aromatik durch ein zurückhaltendes Getränk unterstützen, Tee oder ein leichter Wein passt sicher gut; jeder Scotch oder Rum würde den Geschmack erschlagen. Eine Zigarre nicht nur zum frühen Morgen, sondern auch für Gäste bei Hochzeiten oder Taufen, denen man was Feines anbieten will, ohne zu den großen Marken zu greifen. Meiner Ansicht nach hat diese schöne, komplexe Vitola eine Anilla verdient. Das letzte Drittel zeigt ihre nicaraguanische Herkunft, wenn sich ein untergründiger erdiger, fast kartoffeliger Geschmack durchsetzt, und hier kommt auch ein Schluck frisch aufgebrühter Kaffee dazu. Ja! Die Machetero ist echt was Feines, vor allem für den Preis! Hut ab vor den Blendern, bestellen und in den Humi legen. Der nächste Anlass kommt bestimmt.

Länge: 11.43Durchmesser: 1.98 TAM
Hochwertig gemachte Robusto (die gefühlt gar nicht so short ist!) zum vernünftigen Preis. Zwei schöne Anillas schmücken die prall gerollte Isthmus, der Kaltgeruch bringt warme Zederdüfte. Das macht schon mal Spaß. Sie braucht ein bisschen Zeit und Aufmerksamkeit im Spiel mit dem Feuer, und bringt dann einen lehrbuchmäßigen Glutring hin, der Genuss kann beginnen. Zedernholz mit leichtem Pfefferunterton, cremiger Rauch. Ich bohre ja gern, da ist die Rauchentwicklung schon räumlich begrenzt, stellt aber zufrieden. Cutten hätte vermutlich ordentlich Dampf gebracht. Die Asche steht .. und steht im dunkelgrauen Ring, beim späten Aschefall zeigt sich ein perfekter Glutkegel. Die Isthmus ist handwerklich wirklich super gemacht! Von der Aromenentwicklung bleibt sie linear, verstärkt den Pfeffer ein bisschen und legt am Ende leichte Schokolade und Mandel drauf. Schöner Smoke für fast eine Stunde am stillen Herbstabend. Das ist doch was.

Länge: 14.92Durchmesser: 1.63 MM
Im Dutyfree mitgenommen und zwei Monate ohne Tubo im Humidor gelagert. Rustikale Haptik, dicke Adern, Verarbeitung ist aber ok. Schwere Erdaromen im Kaltzug, mit Bohrer geöffnet, was eine mittlere Rauchentwicklung ermöglicht. Sie nimmt gut Feuer an und kommt mit klaren Ansagen von reichlich Pfeffer und frisch geschlagenem Holz. Der Abbrand läuft gut, gefühlt sehr schnell, die Asche leicht und bröselig. Wenig Entwicklung im Aromenspektrum, etwas Creme im zweiten Drittel, ehe Blumenerde mit Pfeffer sich klar durchsetzt. Auf der Grenze zur Bitterkeit abgelegt, als auch der Zugwiderstand anstrengend wurde. Hätte ich vielleicht nachcutten müssen. Als Shortfiller ok, wenn mit dem Hund raus muss und viel Zeit hat. Für den genussreichen Abend zu wenig.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Diese bildschöne Vitola ist optimal, wenn man sich als Anfänger mal auf das Torpedo-Format konzentrieren will. Hochwertig gearbeitet, feines helles Deckblatt, sauber zu cutten. Das kleine Fußende nimmt schnell Feuer an und entwickelt eine saubere feine Glut, mit der die ersten sehr milden Holzaromen dicht an das Mundende transportiert werden. Spannend, wie das wechselnde Ringmaß Töne von Holz, Nuss, etwas Frucht und später Kaffee in unterschiedlicher Komplexität erzeugt. Feine grauweiße, leichte Asche steht lange, sieht klasse aus am Torpedo. Der Zugwiderstand ist optimal in den verschiedenen Stufen, neue Aromen kommen nicht dazu, der Smoke bleibt unendlich mild und fein. Passt zum genüsslichen Zeitunglesen auf der Terasse, von Kaffee begleitet. Kann ich nur empfehlen. Aromaabenteuer gibts bei anderen Zigarren, hier hat man vor allem Spaß am Format!

Länge: 10.48Durchmesser: 1.71 TAF
Selten eine so ausgewogene und so preiswerte Kubanerin in den Händen gehabt! Mag die Anilla schlicht sein, die kleine Quintero kann Kuba hervorragend! Gebohrt, herrlicher Kaltzug nach würziger Erde und Leder. Das kleine Format lässt mich sehr behutsam beim Anfeuern sein, die Flamme nimmt sie bilderbuchartig auf mit schöner runder Glut. Und sofort geht es los mit einem sehr feinen, weichen Aroma nach Zeder und Nuss, in einem supercremigen Rauch. Was für ein Genuss! Im Spiel von feiner Säure, Erdigkeit, leichter Süße und später Milchkaffee wird einem bei diesem kurzen Stick nicht langweilig. Aschestand: 4cm, absolut stabil und schön. Das dritte Drittel leitet eine leichte Bitterkeit ein, die man entweder mag und als finale Aromenzugabe begrüßt, oder man lässt sie gehen. Ich habe weiter genossen, und kam so auf gut 30 Minuten Spaß mit der kleinen Quintero. Bei sinkenden Temperaturen outdoor wird das meine Herbst- und Winterzigarre. Kann ich nur empfehlen!

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAF
Meine erste Schizo endete nach der Mitte ausgesprochen bitter. Tags darauf hatte ich die Eingebung, dass Degasieren hier die Möglichkeit gewesen wäre, diesen vorzüglichen Scrapfiller noch zu retten. Ok, bei der nächsten Schizo. Deshalb an dieser Stelle die Würdigung einer sehr schön gerollten Robusto mit dunkel glänzendem Deckblatt , die mit ihrer Wertigkeit den Preis auslacht! Ich habe sie zweimal angebohrt, um einen zufrieden stellenden Kaltzug zu erreichen, der kam dann auch lecker erdig-zedernholzig rüber. Feuer nimmt sie willig an, die Glut zündet perfekt, und die ersten Züge bestätigen die Aromen aus dem Kaltzug: Erde, ätherische Zeder, kräftig in der Dichte. Apropos Dichte: Sie geizt nicht mit mundfüllendem, dichten Rauch, wäre mit Cutten sicher noch intensiver. Nach dem 1. cm setzt sich ein Aroma von Kaffeesatz drunter und etwas Bitterkeit, so dass ich an ‚herb‘ dachte; ein Aroma, das ich noch nie einer Zigarre zugeordnet hätte. Die Asche bröselt, die Glut ist ein sauberer Kegel. Sie fühlt sich etwas weich an. Ab der Hälfte setzen sich Röstkaffee und Bitterkeit durch, Bitterkeit geht massiv in den Vordergrund. Fortsetzung s.o.

Länge: 13.65Durchmesser: 1.59 HAM
Gar nicht so einfach, in der großen Auswahl bei Piedra einen Favoriten zu küren. Auch die Cremas ist super verarbeitet, hat einen süßlich-würzigen Kaltzug und liegt schön gewichtig in der Hand. Mit der Brandannahme brauchte es Zeit, zwei mal nachgefeuert, dann kam eine sehr schöne Glut, und die ersten weichen Züge mit guter Rauchentwicklung. Technisch bestens. Ist der Name auch Programm? Wenn die holzigen Töne ins Grasige weich übergehen, wenn im zweiten Drittel mehr lakritzige feine Süße kommt, ... hatte ich immer noch mehr an Cremigkeit erwartet. Diese Vitola raucht sich sehr angenehm über gut 40 Minuten, und dennoch sind die Petit Cazadores mein Favorit unter den Piedras, weil sie ausdrucksvollere Aromen bringt, etwas komplexer ist.. ja. Empfehlung: die Cazadores erst zum Schluss testen.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 TAM
Gerade bei CW gesehen, dass sie nicht mehr verfügbar ist ... seufz.. schreibe ich jetzt hier einen Nachruf auf diese tolle Vitola? Einzig das wilde ungeschnittene Ende am Fuß würde mir deutlich machen, dass es eine B-Qualität ist, ansonsten fand ich so ziemlich alles an dieser Zigarre großartig. Das Format: sie war als Robusto verkauft, lag aber praktisch als Toro schwer und schön gearbeitet in der Hand. Das Brandverhalten: (ok, zwei mal Schiefburand ziehen wir hier ab) das mächtige Ringmaß nahm sehr gut Feuer an und brannte anstandslos mit formschöner grauer Asche ab, 4 cm Aschestand. Die Aromen: sanfter, hoch aromatischer Riese mit stetem und spannenden Wechsel Von feinem Zedernholz zu Walnuss, zu Pflaume und Rosinen, Zartbitterschokolade mit leichter pfeffriger Säure unterlegt. Tolles Aromenspiel! Insgesamt fühlte sie sich ungleich gerollt an, am Kopf fester als in der Mitte, aber das tat dem guten Zug keinen Abbruch. Wegen der Kälte draußen habe ich sie nach 70 Min gehen lassen; da wäre vom Genuss und der verbliebenen Länge noch mehr drin gewesen. Rauchentwicklung: satt und cremig! Ich hoffe, dass Anfang des neuen Jahres weitere Seconds aus dem Factory Overrun in den Verkauf kommen, und werde da mehr von testen; der Versuch lohnt sich, erst recht zu diesem Preis. NACHTRAG: don’t cry, unter den Kristoff Corojo Limitada ist die Originale Robusto noch vorrätig. Das Vergnügen kann weiter gehen..

Länge: 10.80Durchmesser: 0.90 TAM
Senorita testet Senorita! Waren die kleinen Formate ursprünglich nur für Frauen gedacht? Egal. Diese Mancini schmeckt allen, die ein durchgehend vielseitig schmeckendes Aroma schätzen. Haptik und Verarbeitung lassen an ein Billigformat denken: das grobe Deckblatt, der krümelige Anschnitt, und eine Anilla schmückt einfach besser. Diese Vitola hat keine, und das wird ihren inneren Werten nicht gerecht. Der Senorita reicht eine normale Flamme, um auf Touren zu kommen, und so startet direkt mit pfeffrigen Noten und schönem Zedernholz durch. Rauch und Aschenstand sind sehr zufrieden stellend, und sie offeriert zusätzlich im Verlauf fruchtige Töne von Pflaumen, unterlegt von feiner Fruchtsäure. Was will man für 2 Euro mehr verlangen? Ab der Hälfte verdichtet sich die Würze, gefühlt nimmt Nikotin zu, und wer langsam raucht, kann diese Spanne auskosten: 40 Minuten und mehr. Das Finale kommt mit Röstkaffee, frische Arabica, und verlangt nach einem stärkeren Pendant als den sommerlichen Rotwein, den ich dazu hatte: einen Zapato vielleicht? Alles in allem viel Genuss in der kleinen Mancini! Sehr empfehlenswert. Werde mich jetzt durch die Serie probieren...

Länge: 12.70Durchmesser: 1.51 TAM
Für den Preis: kaufen, so lange es sie noch gibt! Heute zu Ehren der Hausmesse bei CW getestet: eine schöne, sehr gut verarbeitete und leicht in der Hand liegende Corona. KG würzig-gewürzig, KZ pfefferig. Die Brandannahme läuft locker, der Zugwiderstand ist leicht, jeder Zug leicht mit sehr zufrieden stellender Rauchentwicklung. Geschmack: ja! Zuerst kommen Pfeffer und Muskatnoten, die nie überfordern, nach 1cm mit angenehmer Fruchtsäure, die sich nie in den Vordergrund spielt, und das Basement bis zum Schluss bildet. Die Asche steht schön fest und will einfach nicht fallen. Das zweite Drittel ergänzt den Genuss um eine Zartbitter oder Pralinenote, schön korrespondierend mit meinem Edradour Single Malt. Nach der Hälfte fällt die Asche. Dann kommt wenig Neues, bis sich im letzten Drittel eine Mandelnote bemerkbar macht, die irgendwann in Bitterkeit übergeht. Time to say goodbye. Ich hatte 45 Minuten Spaß an diesem Bock!

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Aaaah! Diese Oscuro ist ein Aromenknaller: startet mit weißem Pfeffer, später herrlicher, nie aufdringlicher Süße in schmackhaftem dichtem Rauch. Der Rauchgenuss entspricht der hochwertigen Verarbeitung dieser Vitola, absolut excellent in der Performance, feinwürzig und gut, vor allem, wenn es im zweiten Drittel an die Schokoladenseite geht: Zartbitter, Praline, Nougat, alles dabei. Diese Zigarre fordert Zeit, will langsam geraucht werden, ein kleiner Schiefbrand zu Beginn hat sich schon im ersten Drittel selbst korrigiert. Die Asche steht hervorragend fest, schön weißlich, Rauchdauer ca. 70 Minuten. Für dieses kleine Geld: Wahnsinn!

Länge: 12.70Durchmesser: 1.51 HAM
Eine schöne Vitola, sehr gut gearbeitet , aber schwierig im Zugwiderstand. Wie oft hätte ich nach dem Bohren noch cutten müssen, um zufrieden stellenden Rauch zu bekommen? Dabei ist das Aromenspektrum äußerst mild, gut für Einsteiger und fast mild-süßlich wie eine Candela? Mit sanftem Milchkaffee steigt sie ein, steigert sich zu etwas Röstkaffee und Creme, aber immer zurückhaltend und fein. Wenig komplexe Aromenentwicklung, dafür eine beständige Begleiterin zu Kaffee. Rotwein war es nicht.


