Humidor Swagidor

Direkt nach dem Anzünden schmeckt die Zigarre sehr cremig und süß. Nach ein paar Zügen kommen noch Erde, Leder und Kaffee, im Abgang und ein leichter, angenehmer Pfeffer dazu. Nach knappen 5cm kommt Nuss, Holz und etwas Gras dazu, die Süße rückt etwas in den Hintergrund und der Abgang bleibt gleich. Trotz des cremigen Geschmacks ist der Rauch trocken und man muss vergleichsweise viel trinken. Im zweiten Drittel ist es immer von Zug zu Zug etwas anders, manchmal ist es mehr Gras, manchmal mehr Süße usw., aber am dominantesten ist Nuss. Außerdem kommt eine leichte Fruchtigkeit, ich kann aber nicht zuordnen welche. Im letzten Drittel kommt wieder etwas mehr Süße alles andere bleibt gleich. Die Creme hat sich durch die ganze Rauchdauer gezogen. Die Zigarre war mittelkräftig mit einem aktzeptablen Rauchvolumen. Der Abbrand war in Ordnung, ich musste aber dreimal nachbrennen. Der Zug war perfekt. Insgesamt eine sehr gute Zigarre, aber für mich zu teuer.

Das Erscheinungsbild der Wunderlust ist eher schwach. Die Zigarre ist nicht glatt sonder eher "hügelig". Außerdem hatte meine Zigarre zwei Löcher im Deckblatt. Der Zug ist perfekt. Die ersten Züge sind geprägt von sehr starken Röstaromen, dann kommt auch schon das Leder dazu. Der Rauch ist zudem cremig und leicht süß. Der Abbrand ist nicht gerade, aber man muss nicht nachhelfen. Diese Geschmäcker bleiben auch in der ersten Hälfte immer gleich. Ab der zweiten Hälfte lassen Diese etwas nach und es komm kurz etwas Schokolade dazu. Das bleibt auch so bis zum Schluss. Trotz der kleinen Aromavielfalt eine sehr gute Zigarre.

Die Gurkha Seduction hat ein sehr schönes Erscheinungsbild und genauso ist auch die Verarbeitung. Das Aroma der Zigarre ist im Rauchverlauf von etwa 100 Minuten gleichbleibend . Die Aromen sind eher mittelkräftig. Der Pfeffer kommt ab dem zweiten Drittel dazu ist aber eher im Hintergrund. Die Zigarre hat ein sehr gutes Rauchvolumen mit leicht cremigem Rauch. Insgesamt eine gute Zigarre.

Am Anfang bis zum Schluss extremes Rauchvolumen mit viel Gras, etwas Kaffee und anfangs mild. Im zweiten Drittel stärkerer Kaffee, immer stärker werdender Pfeffer und stärkerer Kaffee im Mund, kein Gras mehr.Der Rauch riecht extrem gut.

Die Kristoff Original Maduro sieht, mit dem fast schwarzen Deckblatt, sehr schön aus. Geschmacklich ist sie am Anfang nicht sehr intensiv, nach mehreren Zügen wird sie aber cremig und süß, sowie schokoladig. Außerdem kommt Kaffee noch dazu und ein leichter Pfeffer. Dazu kommt noch, dass der Rauch extrem nach Schokolade riecht. Am Ende wird sie noch etwas süßer, sonst verändert sich nichts. Verarbeitung, Rauchvolumen undAbbrand waren top. Keine schlechte Zigarre, aber mir etwas zu monton.

Am Anfang ist die Zigarre süß, leicht schokoladig und man schmeckt deutlich den Kaffee. Im zweiten Drittel verschwindet die Süße und es kommt ein leichter Pfeffer dazu, sowie Erde, Leder und Nuss. Außerdem nimmt das Rauchvolumen etwas zu und sie wird leicht cremig.Es kommen auch Holzaromen dazu und der Pfeffer verschwindet wieder. Die Holz- und Erdaromen, sowie Leder nehmen im weiteren Rauchverlauf zu, der Kaffee ist nicht mehr da. Im letzten Drittel kommt wieder der Pfeffer stärker als am Anfang dazu. Insgesamt eine sehr gute Zigarre mit einer großen Aromenvielfalt und sehr guten Aromen.

Ich hatte bei meiner Zigarre große sichtbare Venen, sonst war der Wrapper sehr ölig und glatt. Die Zigarre ist sehr fest gerollt und der Zug ist etwas zu schwer für meinen Geschmack. Nach dem Anzünden startet die Zigarre direkt mit kräftigen Röstnoten und einem starken, leicht säuerlichen, Kaffeearoma. Der Rauch ist leicht cremig und hat eine gewisse Süße. Nach ein paar Zügen kommt dann noch Leder dazu, sowie Holznoten. Im Abgang hat man einen leichten Pfeffergeschmack. Der Rauch trocknet den Mund ziemlich aus. Die Ledernoten werden immer dominanter. Die Süße komplementiert sehr gut mit den Leder, Holz und Kaffee-Röstaromen. Ab dem zweiten Drittel rückt der Kaffee mehr in den Vordergrund. Der Abbrand ist sehr gut. Die dominanten Aromen wechseln von Zug zu Zug. Im Mund sind Kaffee, Leder und Holz und in der Nase hat man die Süße. Am Ende des zweiten Drittels kommt ein leichtes schokoladiges Aroma dazu, was im Abgang lange, mit Kaffee, zu schmecken ist. Im letzten Drittel verändert sich nicht mehr viel, es kommen etwas mehr Röstaromen. Der Abbrand hat sich im letzten Drittel etwas verschlechtert, sodass ich einmal nachzünden musste. Das Rauchvolumen war eher gering, was aber der festen Rollart und dem schlechten Zug geschuldet war. Geschmacklich ist diese Zigarre jedoch sehr empfehlenswert aufgrund der hohen Aromavielfalt- und intensität.