Humidor Johannes Humidor 01

Eine makellos konstruierte Zigarre. Unter dem leicht feucht anmutenden, steinig, erdigen primär Aroma, zeichnen sich angenehme Kaffee-, Nuss- und Würz-Röstaromen ab. Immer wieder prickelt sanfter Pfeffer über die Zunge. Nach anfänglicher Cremigkeit entwickelt sich der Rauch zunehmend trocken. Gute Zigarre, auch wenn sie nicht ganz meinen Geschmack trifft. 80

Vielseitige Aromen entfallen sich über den Rauchverlauf dieser milden Zigarre. Kräftig gewickelt, etwas schwerer Zug, sauberer Abbrand. Vorwiegend cremig, leicht süßlich (Vanille), Holz in Form von Harz (Weihrauch), immer wieder salzig (würzig, leicht pfeffrig), anfangs leichte Ledernoten. Das letzte Drittel fällt leider hinten runter (trocken, stumpf, bitter). Insgesamt liegt eine gewisse Bitterkeit über allen Aromen, welche allerdings erst zum Ende hin negativ auffällt. 79

Viel, viel Rauch. Insgesamt interessante Tee-Noten. Leicht süßlich, leicht grasig (Gewürze), etwas Leder. Mich hat sie nicht überzeugt. 56

Gute Konstruktion. Holzige und herbale Noten von Rosmarin, Nelke und süßem Pfeffer. Dazu Kaffee und ein bisschen Schoki. Leicht cremig. Insgesamt ausgewogen aber dezent. 79

Sehr ausgewogene mittelkräftige Zigarre. Über die gesamte Rauchdauer bleibt sie angenehm aromatisch ohne scharf zu werden. Interessanterweise empfinde ich dieses größere Format vergleichsweise kräftiger als die Robusto aus der Linie. Die vorherschende Süße wird begleitet von nussigen (Marone, Walnuss), leicht fruchtigen (Cranberry, Pflaume), Kaffee, Holz und erdigen Noten. Der Rauch ist angenehm cremig. Ab und an leicht bittere Nuancen. Der Zug ist leicht. Starke Rauchentwicklung. Immer wieder Schiefbrand, der allerdings leicht korrigiert werden kann. Preis Leistung ist top! Empfehlung. 87

Wunderbar vollmundig, cremig. Sehr mild aber reich an Aromen. Herbal, süßlich, holzig. 92

Unter der vorwiegenden Würze entfalten sich im Rauchverlauf immer wieder verschiedene Aromen. Röstiger Kaffee ein bisschen Schokolade, etwas Süße, und Holz. Generell tendiert die Zigarre ins pfeffrige. Wird dabei aber nicht scharf. Tadellose Verarbeitung. Jedoch etwas eintönig durch die intensive Würze. 78

Überraschende Aromenvielfalt. Die Zigarre hat eine gewisse Grundwürze welche immer wieder von teils fruchtigen, süßlichen Noten begleitet wird. Anfangs leicht sauer-süß wie Carambola. Später dezente Vanille. Auch Schokolade und etwas Leder. Zum Schluss überwiegend Holz. Der Wiederspänstige Zug lässt sie langsam abbrennen (Soll ja wohl auch so sein). Für das kleine Format empfinde ich den Preis als etwas zu hoch angesetzt. 79

Leckere Aromen von Lebkuchen, Schokolade, Pfeffer, Kaffee. Insgesamt sehr weicher, ausgewogener Geschmack. Gute Verarbeitung. 89

Viel Holz. Erdige Noten. Zwischenzeitlich schmeckt sie nach Schießpulver (So wie Feuerwerk riecht). Nur wenig Süße. 75

Insgesamt lecker, wenn auch etwas milder als die VF50. Cremigkeit, Würze, leicht fruchtige Süße, etwas Vanille, Kaffee und Pfeffer. Ganz dezente Spuren von Zitronengras. 79

Eine recht vielseitige Zigarre. Insgesamt gebärdet sich der Rauch recht trocken und überwiegend würzig. Gebäck - süß, leicht pfeffrig und nussig, Spuren von Zimt und so etwas wie Malz. Im letzten Drittel etwas cremiger und Nuancen von Leder. Ich genieße den kräftigen Geschmack der wechselnden Aromen ohne vom Nikotin bedrängt zu werden. Eine sehr gelungene Komposition zu einem günstigen Preis. 83

Herrlich cremiger Rauch. Leicht klebriges Mundgefühl, angenehm. Maduro typischer "Stall-" (fermentations-) Geschmack. Nuss Nuancen, Süße, Marzipan, Quitte, Fruchtsirup. Dabei herbale Würze, Nelken, Weihnachtsgebäck. Einfach nur toll! 93

Schöne erste Limitada der VF 1998 Reihe. Recht fest gerollt, wodurch sich der Zuwiderstadt etwas erhöht. Dadurch brennt sie aber auch sehr gleichmäßig ab und der Geschmack bleibt kontinuierlich rund, voll und würzig. Kein degasieren notwendig. Insgesamt würzig, herbal, cremig, leicht süßlich. Eine tolle Gesamtkomposition. Empfehlenswert. 88