Humidor Menssana

Eine ausgiebige analyse nicht wert. Für mich eine absolute Enttäuschung. Geschmacklich überhaupt nicht meins, dazu absolut geradlinig und stumpf. Ihren Preis nicht Wert.

Was für eine tiefe komplexe Zigarre. Neben den angegebenen Aromen möchte ich den Karamellgeschmack hervorheben, welcher sich zum Ende entwickelt. Perfekte Verarbeitung, dem entsprechender Abbrandt. Ein perfekter Kontrast zur 146. Wer mit kräftigen und komplexen Zigarren nicht vertraut ist wird hier ganz klar überfordert. Bevorzuge selber milde bis mittelkräftige Zigarren, komm allerdings nicht umhin meinen Respekt zu zollen und meinen Zuspruch zu äußern.

Erst gar nicht meins sehr hell cremig und gräsernd, entwickeln sich leider etwas spät zum 2ten Drittel Schokoladen und vorallem zum dritten Teil sehr kräftige Kaffee/Mokka Aromen. Milchkaffee zum Ende. Eine tolle Überraschung.

Einzigartig! Aromen die ich vorher noch nie (Mandelmilch) oder keineswegs vorher so Präsent und klar wahrnehmen durfte (frucht) breiten sich im Verlauf auf meinem Gaumen aus. Nuss und Holzaromen dominieren. Cremig, dabei unterschwellig immer süß wie würzig kommen und gehen immer wieder viele andere Eindrücken, welche gelungene Abwechslung bringen.

Also geschmacklich gar nicht mal übel. Komplex und vielfältig bauen sich verschiedenste Aromen auf. Der Pfeffer zu Anfang war äußerst penetrant, ordnet sich zum Glück im Verlauf ganz angenehm unter und macht die Zigarre über den gesamten Verlauf recht würzig. Die Verarbeitung allerdings missfiel. Das Deckblatt voll mit dicken Adern sah nicht nur billig aus. Viel zu fest gedreht ist der Zugwiederstand viel zu hoch gewesen, rauchbildung minimal. Beim Versuch sie behutsam durch Massage aufzulockern entstanden Risse im Deckblatt (obwohl es der Zigarre ganz klar nicht an Feuchtigkeit fehlte). Diverse Seitenbrenner. Fazit: Der blend ist klasse, allerdings hat mich die Marke mit diesem Montagsmodell verloren. Gibt in der Preisklasse auch deutlich interessantere Zigarren. Schade.

In Warschau gefunden und geraucht. Was für eine Zigarre. So eine angenehme Tabaksüße habe ich selten vernehmen dürfen. Davon abgesehen ein Aromenfeuerwerk. Wunschlos glücklich.

Verarbeitung in meinem Fall perfekt, bis zum Ende keinen Seiten- oder Tunnelbrandt. Würzig pfeffrig zu Anfang aber nicht aufdringlich. Einen sehr eigenen erdigen Charakter. Hat mir sehr gut gefallen. Wäre der Preis nicht so hoch bzw der Abstand zu den anderen Formaten nicht so gering, wäre ein Stsmmplatz im Humi zu überdenken.

Die ersten Züge erschlagen einen regelrecht. Anfangs sehr pfeffrig. Im weiteren Verlauf würzig, dominieren dunkle Aromen von Schokolade Erde und Kaffee. Schiefbrand im 1/3 sowie ein allgemein schwerer Zug und eine daraus resultierende schlechte Rauchbildung trüben das Bild ein wenig. Tägliche Genießer mit einem entsprechenden Ledergaumen, werden hiermit eine Menge Freude haben.

Bei einem Händler um die Ecke entdeckt. Frage mich ob die lange Lagerung ihr geschmacklich zu-oder abträglich war. Naja die vielen überschwänglichen Lobesbekundungen kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. Ganz ok aber nichts was mir im Gedächtnis bleiben wird.

Wie erwarten bei dem Preis nichts besonderes. Anfangs etwas pfeffrig sehr viel Gras/Heu ansonsten holzig. Zum Ende hin entwickelte sich ein sehr interessantes nussiges Aroma. Ein dicker Schiefbrandt, neigt zu Tunnelbrandt, wie bisher alle getesteten PDR's. Dazu muss ich allerdings meine mittlerweile hohen Ansprüche bemerken. Wurde bereits von Zigarren ähnlich "enttäuscht", die das dreifache gekostet haben.

Zunächst sehr viel Gras. Im Laufe der Zeit gesellen sich Holz, Pfeffer und leichte Erdaromen hinzu. Sehr locker gedreht darum so gut wie kein Zugwiederstand, trotzdem eine vergleichsweise schlechte Rauchbildung. Die Asche ging auf wie ein Hohlspitzgeschoss nach dem Aufprall. Dafür hielt sie sich eine ganze Weile recht wacker an der Zigarre. Begeistert bin ich nicht, aber bei dem Preis kann man nicht meckern. Eine Menge Tabak zu einem geringen Preis. Durchaus geeignet für unerfahrene Begleiter an einem Zigarrenabend, überfordert niemanden. Dazu muss ich allerdings meine mittlerweile hohen Ansprüche bemerken. Wurde bereits von Zigarren ähnlich "enttäuscht", die das dreifache gekostet haben.

Laaaaaaaaangweeeeeeeilig. CAO OSA sind um Klassen besser.

Zunächst zum Negativen: Etwas zu fest gerollt für meinen Geschmack. Sorgt potenziell bei unerfahrenen rauchern für Tunnelbrandt, was mir die flache Glut nach Ascheabfall bestätigt. Das Deckblatt hat wie bei den PDR Robusto Modellen, die ich verkostet habe dicke Adern. Im Rauchverlauf kommt es immer wieder zu Schiefbrandt. Nun zum Positiven: Ich bin geschmacklich beeindruckt! Für jemanden der sanfte, milde Zigarren und cremigen Rauch zu schätzen weiß und daher regelmäßig zu kämpfen hat Zigarren zu finden, welche diese Qualitäten mit einem herben, dunklen Aromen Profil verbinden, war diese Toro eine angenehme Überraschung. Ich erwarb Sie für 2,50€ im Rahmen des angebotenen Samplers. Doch auch für 4,60€ ist sie durchaus in Erwägung zu ziehen, in anbetracht des Formats. Wer bei Verarbeitung/Qualität bereit ist, Abstriche zu machen und nicht auf der Suche nach einer Zigarre mit einem komplexen Aromen Verlauf ist, wird hiermit absolut zufrieden sein.

Konträr zu den vielen Beschwerden über Schiefbrandt, war diese Zigarre die erste seit langem, (ich koste mich gerade querbeet durch) welche nach dem ersten Zünden keinerlei weiteren Einsatz meines Feuerzeuges bedurfte. Vom Aromenprofil her dunkel, bleibt sie doch immer angenehm sanft bis mittelkräftig. Einziger Kritikpunkt: Es fehlen die Spannungsbögen. Sie bleibt vom ersten bis zum letzten Drittel konstant bis sie einem zum Ende durch klare Schärfe zeigt, wann Schluss ist. Alles in allem bin ich aber durchaus zufrieden! Preis Leistung stimmt, Verabreitung einwandfrei. Der Platz im Humi ist verdient.