Humidor Menssana

Trotz des recht stolzen Preises in anbetracht der geringen Größe, eine Zigarre die in meinem Humidor einen Stammplatz bekommt. Lädt ein die anderen Formate zu probieren. Sehr geschmeidig bei einem mittelkräftigen dunklen Aromenprofil. Einzig und allein die Verarbeitung habe ich zu bemängeln. Wo Davidoff doch immer für seine tadellose Qualität von allen hoch gelobt wird. Trotz eines gewissenhaften Starts, gemächlichen Rauchens und dem belassen der Asche bis zum eigenständigen Abfall, bildeten sich drei mal Seitenbrenner auf die kurze Distanz der kleinen Primero. Vielleicht ein Montagsmodell.

Bei einem Händler um die Ecke entdeckt. Frage mich ob die lange Lagerung ihr geschmacklich zu-oder abträglich war. Naja die vielen überschwänglichen Lobesbekundungen kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. Ganz ok aber nichts was mir im Gedächtnis bleiben wird.

Laaaaaaaaangweeeeeeeilig. CAO OSA sind um Klassen besser.

Der Zug war zu leicht wodurch der abbrand recht zügig von statten ging. Zudem sorgte es für eine gewaltige rauchbildung. Kann durchaus von Vorteil sein, wenn man sich nebenher in geselliger Runde unterhält. Von der Aromendichte war ich wenig begeistert. Es fand über die Länge dieser zu kurz geratenen Robusto keine große Entwicklung statt. Habe dieses Jahr spannendere Zigarren für die Hälfte des Preises geraucht. Fazit einmal reicht.

Eine ausgiebige analyse nicht wert. Für mich eine absolute Enttäuschung. Geschmacklich überhaupt nicht meins, dazu absolut geradlinig und stumpf. Ihren Preis nicht Wert.

Also geschmacklich gar nicht mal übel. Komplex und vielfältig bauen sich verschiedenste Aromen auf. Der Pfeffer zu Anfang war äußerst penetrant, ordnet sich zum Glück im Verlauf ganz angenehm unter und macht die Zigarre über den gesamten Verlauf recht würzig. Die Verarbeitung allerdings missfiel. Das Deckblatt voll mit dicken Adern sah nicht nur billig aus. Viel zu fest gedreht ist der Zugwiederstand viel zu hoch gewesen, rauchbildung minimal. Beim Versuch sie behutsam durch Massage aufzulockern entstanden Risse im Deckblatt (obwohl es der Zigarre ganz klar nicht an Feuchtigkeit fehlte). Diverse Seitenbrenner. Fazit: Der blend ist klasse, allerdings hat mich die Marke mit diesem Montagsmodell verloren. Gibt in der Preisklasse auch deutlich interessantere Zigarren. Schade.

Hab vielleicht ein Montagsmodell erwischt. Viel zu fest gerollt, weshalb ich wie ein bekloppter an ihr ziehen durfte. Könnte auch der Grund gewesen sein, weshalb sie zum Ende hin recht pfeffrig wurde. Geschmacklich ebenfalls keine Wucht. Neben besagtem Pfeffer, dominierten hölzerne wie grasige Noten. Alles in allem keine Empfehlung. Selbst im Falle eines perfekten Zugwiederstands, gibt es etliche Zigarren die bei ähnlichem Preis deutlich mehr bieten. Wirklich schade ich mag die kleinen Formate und bin auch gerne bereit etwas mehr für diese zu bezahlen. In diesem Falle bleibt es allerdings bei einem einmaligen Kauf.

Fasse mich kurz, nicht besonders lecker. Andere Formate in der Reihe fanden mehr Anklang.

Im Hinblick auf die Alma Fuerte Reihe wäre ein 20ger noch passabel gewesen. Die Person, welche die drei Bauchbinden geklebt hat, war absolut inkompetent. Die erste wie die zweite klebte am Deckblatt. Beide Male eingerissen. Bei einer 40€ Zigarre.... Sollte ich den Tabak und die Verarbeitung, abgesehen von den binden Werten 8/10 vielleicht sogar eine 9 in anbetracht wie perfekt der Zug und die Rauchbildung war. Geschmacklich erst überaus würzig ab der Mitte zwar immer noch kräftig aber samtig in all ihren Nuancen. Stärke 8/10 Mann hatte die ein Wumms. Vom Geschmack nicht mal so derbe, aber Nikotintechnisch! Über 2 Stunden Spaß an ihr gehabt. No Regrets Aber auch ganz klar keine Empfehlung. Diese unverschämte Bepreisung zu unterstützen lehne ich entschieden ab.