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Länge: 16.00Durchmesser: 1.60 TAM
Boxing-Date 2001 kürzlich nicht bei Cigarworld gekauft, erstmals am 08.05.2008 nach guten Essen verkostet. Sehr weicher und gleichzeitig extrem kräftiger Rauch, schon ab dem ersten Zug sehr voll. Bot eine mir vorher nicht bekante Komplexität von süß-kremig bis erdig-mineralisch. Nachmeiner Vermutung dürfte sie - wie die Superselection No. 2 - auch erst nach etlichen Jahren Lagerung wirklich rauchbar gewesen sein. Bin froh, sie erst jetzt probiert zu haben. Macht auf mich einen kräftigeren Einruck als die kleinere Shwester. Aber die Schwester der Superselection No. 2 ist die No. 1 ohne Frage. Hat mich ziemlich betäubt zurückgelassen. Dabei aber soooooooooo lecker! :-)

Typisch Peterson - klasse: Ein für mein Empfinden wieder einmal leckerer Pfeifentabak, der schon beim Öffnen der Dose durch sein rauchiges und zugleich volles und pflaumiges Aroma Lust auf ihn macht. Ich vermute - wie so oft bei Peterson eine Mischung aus Virginia und Kentucky. Hier dürfte allerdings auch eine kräftige Brise Perique mit dabei sein. Latakia ist nicht drin. Erinnert mich an den Sherlock Holmes aus gleichem Hause, ist dabei aber würziger, im Geschmack und Duft rauchiger und m.E. auch nicotinmäßig ein Stück stärker (mittelkräftig scheint mir weit untertrieben). Eine echte Aromabombe. Seine berauschende Wirkung und seine Brandeigenschaften erfordern Zeit und mehr Ruhe beim Ziehen als meist üblich; sonst geht er bei unten empfohlener Stopfmethode aus oder überfordert den Raucher. Mit gebotener Zeit und Ruhe brennt er vorbildlich, so daß man manchmal denkt, er sei ausgegangen, was er aber durch wieder aufkommende Aromen und Rauch glänzend widerlegt. Bei allem bleibt er erstaunlicherweise auch ohne Filter äußerst zungenfreunlich. Meiner Meinung nach das beste, weil geschmacklich komplexeste, was ich von Peterson und möglicherweise auch an sonstigem Pfeifentabak überhaupt geraucht habe. Als Stopftechnik empfehle ich, die Flakeplatten unzerteilt durch Knicken und falten in die Pfeife zu bringen.
Wirklich ein einmaliger Cognac. Mit ca. 70 Euro sein Geld wert, habe ich ihn hier im Rahmen einer Happy Hour für 49 Euro erstanden, und dieser Preis ist unschlagbar. Bietet für mein Empfinden wechselnde Aromen zwischen Wein, Holz, Paprika, Bitterschokolade, Karamell und noch so einigem Anderem, das ich im Moment noch nicht aufgeschlüsselt kriege. Der Abgang nach Verklingen der genannten Aromen ist rauchig. Insgesamt also eine absolute Kaufempfehlung für einen Cognac, der einerseits unheimlich voll im Geschmack ist, ohne dabei aber an Eleganz einzubüßen.

Länge: 13.02Durchmesser: 1.67 TAM
Bietet gute Havanna-Aromen; eine sehr gute Wahl, wenn man Havannas kennenlernen möchte, ohne von der Wucht der Aromen erschlagen zu werden zu einem sehr guten Preis. Ich würde sie allerdings nicht unbedingt als Abschluß eines großen Mahles empfehlen. Da ist sie mir inzwischen zu leicht und nicht gehaltvoll genug.

Länge: 13.02Durchmesser: 1.67 TAM
Die Bewertung bezieht sich auf eine Petit Corona aus dem Cabinet, Boxing-Date April 06. Verkostet am 27.07.2006: Zog etwas schwer, aber trotzdem noch gut rauchbar. Begann verhalten mit Aromen, die mich teils an Espresso, teils an taninhaltigen und noch etwas verschlossenen Wein erinnerten. Dabei eine gewisse Süße im Hintergrund. Die Röstaromen verstärkten sich im Rauchverlauf. Die Süße auch; sie blieb aber sehr im Hintergrund. Scharf wurde die Zigarre nur bei zu kräftigem Zug und hatte bei behutsamem Zugverhalten trotz des geringen Alters schon andeutungsweise Aromen, wie sie hier in anderen Reviews beschrieben wurden. Mochte die Zigarre gar nicht aus der Hand legen, weil die immer kräftiger werdenden RöstaAromen mit geringer Süße selbst am Schluß praktisch nicht in Teeraromen umschlugen. Bei behutsamem Ziehen wurde die Zigarre selbst am Ende nicht scharf. Hab mir am Schluß quasi die Finger angeglüht... Der Nachgeschmack war ganz andeutungsweise noch am folgenden Morgen zu spüren. Ich empfand sie als weniger nicotinstark als erwartet, was allerdings auch an vorherigem reichhaltigem Essen und an den tropischen Temperaturen in DE gelegen haben könnte, bei denen Nicotin schneller durch Speichel abgebaut wird. Fazit: Hui...! War für mich eine echte Überraschung; hätte nicht gedacht, daß so viel Aroma bereits in so einer kleinen Zigarre stecken kann, die noch dazu so jung ist. Trotzdem werde ich die nächsten mit gleichem Herstellungsdatum wohl erst mal ein Jahr liegen lassen und schauen, in welche Richtung sich die Aromen verändern. Bin gespannt, obwohl sich die Petit Corona bereits jetzt ganz ausgezeichnet rauchen ließ. Update vom 24.05.08: Die Aromen von Zigarren des gleichen Boxingdates sind jetzt sehr schön und voll; alle meine Erwartungen wurden erfüllt und noch mehr als das. Schönes Kraftpaket - njamm!
Länge: 15.01Durchmesser: 1.39 TAM
Boxing-Date 2000. Die am 15.06.06 eingetroffenen vier Stück waren noch viereckig, stammen offenbar aus einer geschlossenen eng gepackten Kiste. Obwohl das absolu kein Alarmzeichen ist und sie im Kaltzustand angenehm duften, werde ich sie daher ein Weilchen liegenlassen. Habe am 31.07.06 nach gutem Essen eine verkostet. Zog vermutlich aufgrund noch eckiger Form schwer, überzeugte aber durch eine elegant beginnende bis zum Ende hin ständig stärker und würziger werdende Aromenentwicklung, die auch nach dem Rauchen für Zunge und Nase lange präsent blieb. Als Nachmittagszigarre zum Kaffee oder früher am Tag würde ich sie nicht empfehlen. Werde demnächst nachkaufen und in größeren Abständen eine probieren. Schlechter werden die nicht - im Gegenteil. Und das sage ich nicht, weil sie Prominenter X oder Zigarrenliebhaber Y mal geraucht oder in einem hochwertigen Zigarrennachschlagewerk erwähnt hat. Geduld und weiter lagern dürfte sich vom Zugverhalten und vom Geschmack her weiter lohnen. Trotz des günstigen Preises halte ich sie für eine Alltagszigarre außerdem für viel zu lecker. Einfach nur allein oder auf einer Party nebenher wegrauchen wäre zu schade. Da kann ich die Nyancen der Aromenentwicklung nicht wirklich würdigen, und schwupp ist die Zigarre alle. :-( Ca. ein Jahr später am 22.08.7 eine weitere verkostet. Zog Anfangs immer noch etwas schwer, was sich aber im Rauchverlauf gab. Die Zigarre wirkt jetzt ausgewogener, fängt also kräftiger an und steigert sich Ende hin gleichmäßiger. Weiter probieren; denn die Zigarre ließ sich nach gutem Essen wegen Feierabend des indischen Lokals nicht in einem Stück zu ende rauchen und mußte zu Hause nachgezündet werden. Schade. :-( Macht aber Lust auf mehr! Update am 21.09.07: Nach weiterem Probieren hab ich den Eindruck, es sind zwei verschiedene Chargen auf dem Markt, oder die Dinger machen im Moment gerade eine wirklich entcheidende Reifeperiode durch. Keine Ahnung... Das Expemplar machte einen weit erdigeren Einruck auf mich als die vorigen. Vielversprechend, gewaltig! Könnte in diesem Zustand allerdings noch ein Weilchen liegen, bevor sie richtig gut wird, bevor also neben der Erdigkeit im Moment nur angedeutete Aromen wirklich deutlich zu schmecken sind!
Das Gerät ist in einer anderen Variante, die aber bezogen auf die Befeuchtungsfunktionalität identisch ist, seit Mitte August 05 bei mir im Einsatz und arbeitet so wie beschrieben. Hab bisher den Schwamm lediglich einmal fünf Monate später und im Mai 06 neu befeuchten müssen; Die erste Batterie hält überraschenderweise immer noch. Zu hören ist der Hydrocase nur am extrem leisen Ventilatorgeräusch und dem noch selteneren Geräusch des Schiebedeckells, der bei Bedarf den Schwamm frei legt. Die Cigarren werden auch bei fast leerem Humidor für 75 bis 100 Cigarren richtig befeuchtet; Geruchs- oder Schimmelprobleme traten selbst bei den Wetterschwankungen im Sommer 2005 nicht auf, obwohl ichseit den Anfangserfolgen und -kontrollen nicht mehr gelüftet habe. Der Verkeimung des Schwammes wirken laut Herstellerangaben Silberfäden im Schwamm entgegen. Das Verfahren ist aus Chemie und Cherurgie bekannt. Außerdem wird bei entsprechend hohen Feuchtigkeitswerten bei Bedarf auch bei geschlossenem Schiebedeckel die Luft ohne Befeuchtung ventiliert. Das dürfte die Verkeimungs- und unerwünschte Geruchsentwicklungsgefahr weiter vermindern. Umgekehrt erfolgt auch bei trockener Heizungsluft wie im Januar 2006 die die richtige Befeuchtung; denn bei Bedarf bleibt der Schieber nach der Ventilation und gleichzeitigen Messung bis zur nächsten Kontrollmessung offen. Alles, was bisher von Zeit zu Zeit im Humidor und am Schwamm zu erschnuppern war, war der Duft reifender Cigarren. Da bei der Reifung junger Zigarren jedoch auch Amoniak-Gerüche frei werden können, werde ich im Fall geringster entsprechender Alarmzeichen bei der nächsten Befeuchtung in ein par Monaten den Schwamm wechseln - selbst wenn er nicht verkeimt ist. Manko: Nicht immer läßt sich der Hydrocase problemfrei am Humidor-Deckel befestigen, wenn das Holz des Humidors zu rauh ist. Hier half in meinem Fall nur: Im Problemfall Variante für Wandmontage bzw. beliebige Montage kaufen und/oder Klettstreifen zunächst ohne Hydrocase am Deckel ankleben und mehrere Tage bzw. mit Föhn Kleber einwirken lassen. Ein entsprechender Hinweis in der Bedienungsanleitung auf genante Problematik wäre wünschenswert, da es kein Gerätefehler ist. Bei 300 g Gerätegewicht ist mit solchen Problemen zu rechnen, aber Abhilfe möglich. Ergänzung: Inzwischen gibt es vom Hydrocase nur noch eine Variante, die per Knopfdruck auf \"Gerät für Deckelmontage\" oder \"Gerät für Wandmontage\" eingestellt wird. Was die Befestigung am Humidordeckel bei rauhem Holz angeht, gibt es dieselben Probleme wie bei den alten Geräten. Ich werde mir ohne Bedarf das Gerät nicht neu kaufen. Aber für alle, die sich den Hydrocase überlegen, zu kaufen, dürfte eine Menge Verwirrung bei der Kaufentscheidung damit wegfallen. Theoretisch hätte man auch das Gerät für Deckelmontage auslaufen lassen und nur noch ein Gerät für Wandmontage anbieten können; von einem Warnton bei der Deckelmontagenvariante abgesehen, gibt es keine funktionalen Unterschiede zwischen beiden. Aber wer seine Zigarren gern offen präsentiert und vergißt, den Humidor rechtzeitig zuzumachen, mag den Warnton brauchen. Fazit: Trotz der genannten Macke, daß ich das Gerät nur mit Tricks an meinem zu grob gefertigten Humior-Deckel wrde ankleben können, kann ich das Gerät bisher uneingeschränkt empfehlen. Im Moment habe ich den Hydrocase in der Variante für beliebige bzw. Wandmontage hochkant an der Humidorrückwand aufgestellt. Experimente mit Kleber-Einwirkenlassen bzw. Föhn als Hilfsmittel stehen noch aus, werden hier nachgetragen, sobald der Zigarrenfüllstand eine Unterbringung am Deckel erfordert (bitte ABstand von 4 cm zwischen Zigarren und Belüftungsschlitzen einhalten für gute Luft-Cirgulation). Seit Anschaffung des Hydrocase macht die Zigarrenlagerung keinen Streß mehr.
Von der Funktionsweise und Handhabung sind alle Corona Old Boys identisch. Ich habe noch nie ein Pfeifenfeuerzeug gesehen, das bei klein eingestellter Flamme so zuverlässig und gleichzeitig sparsam brennt und bei Einstellung auf große Flamme ein derartiges Feuerwerk unter so hohem Druck ablodern kann. Eigentlicher zweck der ganz großen Flammeneinstellung ist allerdings wohl nicht Anzünden, sondern ein Durchpusten der Gasdüse zum Befreien von Verschmutzungen - natürlich dann aus Sicherheitsgründen ohne Feuer. Man braucht zum Durchpusten also nicht - wie bei anderen Feuerzeugen - eine Gaskatusche als Hilfswerkzeug zu benutzen. Auch wenn es kein STurmfeuerzeug ist, kann das Old Boy damit als Pfeifenfeuerzeug gut im Freien verwendet werden. Viele Pfeifenfeuerzeuge geben schon bei sehr leisem Luftzug auf. Weitere positive Merkmale sind für mich die nach der Zündung bis zum Schließen der Verschlußklappe weiter brennende Flamme, der sehr sehr große Gastank (jetzt ist August 06; habe seit Mai 06 nicht nachfüllen müssen) und daß die Feuersteinschraube mit bloßer Hand, die beiden Stellschrauben für Flammengröße und den Gasfüllstutzenverschluß mit Fingernagel oder dem Dorn des im Feuerzeug integrierten Pfeifenstopfers gedreht werden können. Laut Internet-Recherche in Foren soll das Old Boy bei ordentlicher Feuerzeugpflege Jahre oder sogar Jahrzehnte seine Dienste tun. Wenn denn mal ein Teil ausfällt, scheint es die Feder für die Verschlußklappe zu sein, die aber - wie alle Corona Old Boy Ersatzteile leicht zu beschaffen und durch die offene Modellbauweise auch leicht einzubauenist. Wie ich festgestellt habe, eignet sich die breite Flamme auch sehr gut zum Anzünden von dünnen und dicken Zigarren. Beeindrucken tut mich nach einem Jahr nutzung auch das die Art, wie der Feuerstein per Schraube fixiert ist. Während bei anderen, durchaus auch gut funktionierenden Feuerzeugen bereits nach wenigen Monaten der Feuerstein abgenutzt war, hat der beim Kauf vorhandene ein Jahr gehalten. Und das, obwohl einige Pfeifentabake in Pfeifenköpfen und Zigarren teilweise mehrfach angezündet werden mußten, um sie aufzurauchen.
Der Schwamm leistet hier im Hydrocase seit August 2005 ausgezeichnete Dienste. Ist bisher zweimal nachbefeuchtet worden nach einem halben Jahr, beim zweiten Mal nach 4 Monaten Nutzung. Über den zu trockenen Schwamm informierte der Hydrocase - wie in der Anleitung angegeben - mit einem Dreifach-Warnton, der auch bei geschlossenem Humidordeckel weithin hörbar bleibt. Einen Nachfüllzeitraum von vier Wochen - wie in einer anderen Wertung eines Cigarworld-Kunden angegeben - kann ich bei der aktuelle erhätlichen Hydrocase-Version daher beim besten Willen nicht nachvollziehen. Wäre höchstens denkbar, wenn der chwamm ohne Hydrocase genutzt würde, oder wenn der Hydrocase aufgrund eines Deffektes ständig den Schiebedeckel offen hätte und Feuchtigkeit dauerhaft an die Umgebung abgegeben würde. Ein Austausch des Schwammes nach einem Jahr wird offiziell vom Hersteller empfohlen. Der Grund ist nicht ganz klar. Verkeimungsgefahr? Annahme von Fremdgerüchen? Inoffiziell bekam ich allerdings auch die Info, ich könne länger warten. Eine Garantie ist das freilich nicht. Wird weiter wachsam auf Fremdgerüche z.B. von bei der Reifung herkömmlicherweise frei werdendem Amoniak beobachtet; Ersatzschwamm ist bereits besorgt, so daß ich schnell wechseln kann.

Ein Tabak mit vollem Körper und wunderschöner Duftnote. SChon der Duft des ungerauchten Tabaks macht Lust auf ihn. Gilt als naturbelassen; soweit Aroma-Zusätze vorhanden sind, verstärken sie auch nach meinem Empfinden lediglich die im Tabak schon vorhandene Grundnote. Der Tabak ist zungenfreundlich und verführt - wie manche starke Havanna auch - den Anfänger u.U. zum zu schnellen Rauchen. Im Vergleich zum Irish Whisky aus demselben Hause scheint er mir aber etwas weniger Nicotin zu haben. Beide Tabake schmecken mir hervorragend.
Länge: 14.00Durchmesser: 1.60 TAM
Boxingdate August 02: Die Zigarre ist angenehm stark, schmeckt dabei aber angenehm subtil - hmmmm! Hat - weil sie schon länger in der Kiste ist ganz gut \"Patina angesetzt. :-) Der sonst oft bei Havannas so typische Schiefbrand trat bei den von mir bisher gerauchten Exemplaren nicht auf, und die Asche brauchte ewig, um abzufallen. Bei Schärfe oder anderen geschmacklichen Mängeln muß die Zigarre trotz ihres Alters unbedingt noch liegen. Die Geduld wird für mein Empfinden im Übermaß belohnt. Anfangs vorhandene Würzigkeit oder gar schärfe verwandeln sich jetzt 2008 ganz allmählich in Kremigkeit und Süße. Hmmmm.....! :-) Mal sehen, was das noch wird... Ich empfehle einmal jährlich probieren, auch wenn's schwerfällt, mit er Aufbewahrung des evnetuell angekauften Vorrates entsprechend durchzuhalten...

Ist wunderbar stabil und für den Transport von Zigarren unterwegs geeignet. Achtung: Zigarren möglichst über die Seite einfüllen, die durch den Befeuchter verschlossen wird. So läßt sich problemlos der Case trotz relativ fest sitzender Einrastungen auf die richtige Zigarrenlänge einstellen. Die Befeuchtereigenschaften habe ich noch nicht bis ins Letzte ausgereizt, habe aber den Eindruck, man befeuchtet leicht mit zu viel wasser, das dann beim Öffnen des Case am Zielort ausläuft. Endgültige Tests der Befeuchtung und Bewertung für Reisen stehen aber noch aus. Wenn ich den Cigar-Case für Abende mitnehme, bleibt der Befeuchter in der Regel trocken und Zigarren kommen mit Original-Humidorbefeuchtung rein. Geht prima, und die Puros werden nicht beschädigt. Nachteil: Zigarren über 2 cm Durchmesser passen nicht rein; eine Weihnachten nach Berlin mitgenommene 10jährige Punch Double Corona war entsprechend beleidigt; sah beim Herausnehmen zum Vernaschen wie ein Handfeger aus... War beim Reifen in der Kiste oder im Humi wohl in die Breite gegangen, hätte sonst eigentlich passen müssen... Rauchen ließ sie sich aber noch und war extrem lecker. :-) Trotzdem muß für solche Zigarren eine Alternative her.

Länge: 17.78Durchmesser: 1.87 TAM
Wow! Was für ein Duft schon ungeraucht! :-) Sie warten noch auf einen besonderen Anlaß im Humidor; Boxing-Date 10 04. Soweit diese Anfangsbewertung August 2005. Hab die erste am 02.04.07 probiert nach dem Nachmittagskaffee: Tolle und mächtige Geschmacksfülle erinnernd an Kafee, Erde, ein bißchen auch an Malt Whisky. Dazu eine Andeutung von Kremigkeit. Erinnerte mich etwas an diejenige Bolivar Belicoso Fino, die als erste Zigarre schuld dran war, daß ich hier im Shop weiter eingekauft habe und neben Pfeife jetzt auch ab und an mal eine Havanna rauche. An diese erste ZIgarre kam die Corona Gigante zwar nicht ganz heran. Aber eben fast. Hmmm... Aber vielleicht entscheiden ja auch Stimmung und Tagesform, zum anderen fallen auch Zigarren von der MACHART HER OFFENBAR unterschiedlich aus. Ganz zu schweigen von Zigarrenalter und der Frage, wann sie wie ein guter Wein sortenabhängig ihren geschmacklichen Höhepunkt erreichen und hinterher wieder abbauen. Nach allem bleibt nur nachkaufen und mich irgendwann neugierig auf den nächsten Genuß freuen in er Hoffnung, daß geschmacklich noch mehr hinzugekommen ist.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06 TAM
Die erste Bolivar Belicoso Fino habe ich hier bei Cigarworld aus der normalen Kiste gekauft, und sie war die erste Cigarre, die ich als Pfeifenraucher kräftigerer Mischungen überhaupt ganz geraucht habe. Das Probieren anderer Cigarren davor war eher ernüchternd - vermutlich aufgrund falscher Lagerung bei Freunden oder zu geringer Reife. Die Bolivar Belicoso Fino schmeckte mir so gut, kremig und zugleich würzig, (erinnerte mich an den 16jährigen Lagavulin islay malt), daß ich mir daraufhin einen Humidor anschaffte, den ich jetzt nach und nach - dieverse Havannas und andere Cigarren probierend - befülle. Vor dem Rauchen dieser Cigarre sollte man aufgrund ihrer Stärke gut gegessen haben. Eine andere Belicoso Fino, die ich ein Jahr drauf geschenkt bekam, schmeckte sehr viel ausdrucksloser, obwohl die Haptik und der Zug in ordnung waren. Ursache für mich im Moment nicht nchvollziehbar. Zu Jung? unglücklicher Jahrgang? Beim Händler falsch gelagert? Werde auf jeden Fall diese Cigarre wieder kaufen; denn das erste ERlebnis mit ihr war unvergeßlich.

Länge: 19.05Durchmesser: 1.51 TAM
Lecker. Erinnerte mich an die Double-Corona, kam aber vom Nachhall mit Kokusgeschmack her nicht ganz an sie heran, da Nachall kürzer. Das Weihnachten 07 probierte Exemplar zog exzellent. Boxing-Date leider unklar. Über den Preis kann man streiten; macht mir Bauchschmerzen. Dennoch wunderbar! :-)


