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Länge: 12.07Durchmesser: 2.14
TAM
Gestern war es also wieder soweit und ich habe wieder mal eine Upmann Magnum 54 geraucht. Oft schon wurde diese Zigarre beschrieben und bewertet und alles Lob und Kritik wurde vielfach festgehalten. Aber lassen wir uns doch einfach mal wieder diese Zigarre, aus dem schönen Kuba, als vollen, kräftigen Genuss wohl tun. Natürlich überteuert für das Gebotene im vgl anderer Hersteller und deren Qualitätsangebot. Aber die Gebrüder Upmann, welche vor vielen Jahren im letzten Jahrtausend, ungefähr Mitte 19 Jhd., neben ihrem Bankgewerbe eben auch ihrer Zigarrenleidenschaft nachgingen, haben ein Produkt hinterlassen dass sich durch kräftige Holz- , Kaffee-, Erde und Leder-, Aromen deutlich bemerkbar macht. Keine ruhige oder elegante Zigarre zu Anfang, die ihren Besitzer zu umschmeicheln versucht. Eher die jenige, die deutlich sagt, was sie kann und wer sie ist. Der viele Rauch und die intensive Geschmacksexplosion, aller kubanischen Geschmacksrichtungen, einer gut gelagerten Magnum 54, überrascht immer wieder aufs Neue und stellt von vornherein klar, dass es sich hier um eine Top - Zigarre handelt. Trotz der langen Jahre ihres Daseins unter vielen Rivalinen wird eine Upmann immer auf der Top - 20 Zigarrenliste stehen. Sie braucht sich nicht mehr beweisen oder um eine größere Anhängerschaft buhlen. Die Stärke und ihr Charakter werden jeden Aficionado irgend wann einmal elektrisieren und entweder, eine tolle Erinnerung zurück lassen oder den Sammler erwecken, der mehr dieser Sticks will und sich immer wieder mal selbst belohnt um mit ihr, in trauter Zweisamkeit, zu verweilen und an das Vergangene zu denken aber auch Zukunftspläne zu schmieden.
Länge: 15.24Durchmesser: 2.14
TAM
Eine tolle Zigarre. Verarbeitung, Kaltzug, Abbrand top. Abwechslungsreich und spannend. JOYA DE NICARAGUA macht top Zigarren und mit dieser Belicoso hat man 100% Freude. PLV ist i.O. Somit 100% Kaufempfehlung. Habe fast die ganze Kiste aufgetaucht und nicht einmal wurde ich enttäuscht. Perfekt
Länge: 15.24Durchmesser: 2.14
TAM
Ein weiteres kleines Meisterwerk von Oscar Valladares. Die perfekt verarbeitete Toro präsentiert sich von der besten Seite. Nach ca 6 Monaten im Humidor ist nicht nur die Optik sondern auch die Haptik ein Genuß. Der Geruch ist leicht holzig und angenehmes Nuss- und Kaffeearoma gesellen sich mit dazu. Einmal mit einem straight cut angeschnitten ist auch der Kaltzug nussig und feines Holz betören die Geschmacksknospen. Auf den Lippen macht sich etwas Lakritz bemerkbar und die Gesamtkomposition ist durchaus viel versprechend. Nachdem eine problemlose Flammenannahme die Zigarre von Anfang bis Ende ohne grosse Aufmerksamkeit geradlinig abbrennen lässt und stabile, hellgraue Asche nach jedem Drittel abgefallen ist, möchte ich noch auf das Wichtigste nämlich den Geschmacksverlauf eingehen. Eine spannende Connecticut die im Wechsel von Holz, Kaffee, Schokolade, zurückhaltendem Leder und Gräser immer wieder, bei einem leichten Rauch, den Aficionado verwöhnt kann ich eine 100% Kaufempfehlung aussprechen. Zum Preis ist zu sagen, dass dieser, aus meiner Sicht, für die gebotene Qualität und den entspannten 75 Minuten durchaus angebracht erscheint. Die Banderole tut ihr übriges und Weiß die Zigarre, welche sie kleidet entsprechend auffällig zu präsentieren. Alles in allem...sehr gut gemacht lieber Oscar.
Länge: 15.24Durchmesser: 2.38
TAM
Schöne Zigarre mit guter Haptik angenehmen holzigen, nussigem Kaltgeruch und schönen grasigem Kaltzug. Mit der Robusto habe ich nur die besten Erfahrungen gemacht und die Creme, Leder, Holz und Kaffeearomen sehr genossen. Das selbe gilt für die Grand Robusto. Eigentlich eine schöne Zigarre welche ich für den langen Smoke am gemütlichen Abend dachte. Habe eine ganze Kiste und von bisher 6 gerauchten Exemplaren sind bei allen ab der Hälfte das Deckblatt aufgeplatzt. Schade, dass ist definitiv ein grosser Schwachpunkt bei dem grossen Format. Geschmacklich fein wie beschrieben aber persönlich bleibe ich beim kleineren Robusto Format.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98
TAM
Eine sauber und gefällig verarbeitete Robusto mit schönem, Dunkelbraunen Deckblatt, zeigt sich von der besten Seite. Die Escogidos, was sich mit Auserwählt übersetzen lässt möchte mit so einem Namen doch sicherlich den Weg dauerhaft in unsere Humidore finden. Nun denn; Kaltzug und Geruch sind erdig und mit viel Nuss. Kaffee und ein angenehmer Trockengrasgeruch verstehen es zu gefallen. Angezündet und durch den Flachanschnitt angezogen, startet die vorgestellte Aurora eigentlich schön mit den genannten Aromen und leichtem Pfeffer, aber schon nach den ersten Zügen geht ihr die Luft aus. Immer wieder muss das Feuerzeug seine Bestimmung erfüllen, was recht nervig werden kann. Ende des 2ten Drittels brennt sie endlich und zeigt wie sie sein könnte, die Auserwählte. Schöner Erdiger- Holziger- und teilweise Ledergeschmack wechseln sich dann auch mit Heu und einem teilweise sanften mineralischen fast salzigen Geschmack ab. Nachdem sich die Zigarre entschlossen hat deutlich gefälliger und dauerhaft zu brennen haben wir uns versöhnt und mit einem doch noch abwechslungsreichen Raucherlebnis hat sich die anfängliche Mühe gelohnt. Das sollte aber nicht der Standard sein. Um das herauszufinden werde ich noch zwei weitere Robusto Escogidos rauchen. Fazit, gutes Potential welches durch genannte anfängliche Schwierigkeiten deutlich strapaziert wurde. Aufgrund dessen kann ich persönlich momentan bei Abbrand, Zug und Rauchentwicklung nur mit einer 2 bewerten. Gerne revidiere ich das Ergebnis, wenn die nächsten Zigarren eine bessere Performance aufweisen. Kaufempfehlung momentan eher zögerlich.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06
TAM
Eine sehr schöne und sauber gerollte Zigarre präsentiert sich mit einer ebenso schönen und geschmackvoll gestalteten Bauchbinde. Die Bauchbinde wurde scheinbar mit viel Aufwand und Liebe zum Detail kreiert und will die Zigarre, welche sie kleidet würdig präsentieren, was ihr auch gelingt. Der Kaltgeruch ist eine wahre Freude und würde bei einer Blindverkostung ohne Zweifel auf eine stolze Kubanerin hindeuten, aus alter Zeit als Qualität und Geschmack aus Kuba über allen anderen Zigarren erhaben war. Holz und Gras wie etwas Erde aber auch Kakao und Kaffee verwöhnen schon jetzt überdurchschnittlich die Geschmacksnerven und selbst etwas Zitrusfrucht meine ich erkennen zu können. Nachdem ich einen sauberen straight cut durchgeführt habe ist die Flammenannahme sauber und problemlos und eine angenehme Milde gepaart mit Nuss, Holz und Gras stellen hier eine Zigarrenkomposition vor die man selten finden wird. Kein Pfeffer, keine Schärfe trüben den ersten Zug. Aber dabei bleibt es nicht. K.B versteht es eine Variation der verschiedenen Geschmacksrichtungen durchgehend beizubehalten, dass man sich in einem Wechselbad von Nuss, Kaffee, Erde, Holz manchmal Zitrusfrucht und dann wieder Schokolade findet. Kaum hat man einen Geschmack ausgemacht kommt ein neuer wie in einer langsamen Überblendung durch. 75 Minuten dauert dieses Wechselspiel und lässt keine Langeweile aufkommen. Sauberer Abrand un eine feste Asche runden das positive Raucherlebnis ab. Aus meiner Sicht halte ich hier eine sehr empfehlenswerte Zigarre in Händen und werde eine Kiste bestellen. Für mich hat sich diese Zigarre bewiesen indem sie mich an meine vielen Kuba Aufenthalte in den frühen 90ern erinnerte. Da konnte man noch uneingeschränkt davon ausgehen großartige Zigarren zum Mojito zu bekommen.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98
TAM
Die Boxpressed Claro ist perfekt verarbeitet und sticht durch die interessante Bauchbinde jedem ins Auge. Es mag anderen vielleicht wie mir gehen, dass der erste Eindruck eher eine klein wirkende Zigarre erscheinen lässt. Doch wie heisst es so schön, es sind die Kleinen die Feuer im A... haben. Und das hat sie. Optisch 1A, startet der Kaltzug nach einem straight cut schon sehr erdig und kräftig und lässt keine Zweifel aufkommen, dass diese Zigarre mit Bedacht und Ruhe geraucht werden muss. Kaffee, herbe Erde, Leder und viel Pfeffer sind nicht nur im Geruch, sondern auch im Kaltzug. Nach perfekter Flammenannahme geht es auch genau so weiter. Über ganze 90 Minuten hat sich diese Robusto gezogen und nicht einmal an Komplexität verloren. Auch wenn sich der Pfefferblast zu Anfang zurückgezogen hat, so bleibt er ein ständiger Begleiter. Sehr cremig und vollmundig war der wechselnde Geschmacksverlauf. Der Höhepunkt war gegen Ende des zweiten Drittels erreicht, wonach sich das häufige Wechselbad auf die mehr trockene und erdige Seite verlagert hat. Aber man ist durchweg gefordert und frisches kühles Wasser hat die Geschmacksknospen in Schwung gehalten, wie die letzten 5 km die Wassergeber bei einem Marathon. Sie verehrte Aficionados sollten sich diesen Smoke nicht entgehen lassen. Mit Bedacht und Verstand geraucht, bietet die Olmec nicht nur einen abwechslungsreichen und spannenden Rauch, sondern lässt durchaus die Fantasie angeregt ins antike Mexiko abschweifen, wo es wohl auch mal etwas rauher zuging.
Länge: 12.70Durchmesser: 2.22
Leonel Rare lässt eine Zigarre erwarten welche eben etwas Besonderes sein soll. Etwas nicht alltägliches. Nun, das Pigtail und der geschlossene Fuss sowie die saubere Verarbeitung lassen nichts zu wünschen übrig. Auch die beiden recht auffälligen Bauchbinden in breitem Gold sowie Braun und Kupferton machen auf sich aufmerksam. Der Kaltgeruch wie auch der Kaltzug sind nicht sehr stark ausgeprägt aber durchaus angenehm. Holz und Kaffee sind vordergründig. Wenn man lange genug schnüffelt kann man auch Wiese und Erde erriechen. Einmal angezündet startet die Rare etwas Schwarzpfeffrig und mit Kaffeearoma aber das legt sich sehr schnell. Es ist wahrscheinlich dem überdeckten Fuss der Zigarre zu verdanken warum man diese Aromen stark erschmecken kann. Danach geht es allerdings etwas sehr sanft weiter, nur noch leichte Kaffeenoten werden erschmeckt aber dafür gibt es Erde und Nussaromen welche gefallen. Leider ist der Abbrand der nicht sehr festen Asche unregelmäßig und erfordert Aufmerksamkeit und regelmäßiges drehen der Zigarre um einen Schiefbrand zu vermeiden. Der gesamte Rauchverlauf ist immer wieder mit einem leichten Aromenbad vorher genannter Aromen durchzogen und gestaltet sich als "netter Smoke" am Abend. Wenn man mit dieser Erwartung die Leonel Rare raucht ist es ein ok Genuss aber mehr auch nicht. Wer sie probiert wird bei einer nicht zu hohen Erwartungshaltung nicht enttäuscht. Wer sie nicht probiert versäumt jedoch auch nichts.
Länge: 15.24Durchmesser: 2.06
TAM
E.P. Carillo ist ein renommierter Name in der Zigarrenbranche und Oscar Valladares ebenso. Die Symbiose der beiden ist sehr vorteilhaft für die hier vorgestellte Short Run. Was Carillo geblendet hat und Valladares rollt ist eine wahre Freude. Die Erscheinung, Verarbeitung und auch das Design der Baderole sind ansprechend und von bester Qualität. Der Kaltzug gibt angenehme, süssliche Aromen von Trockenobst und geröstetem Kaffee preis. Das leicht ölige Deckblatt welches sehr wenige und nur dünne Venen aufweist ist schön verarbeitet. Ein sofortiges Annehmen des Feuers gefolgt von fester weisser Asche machen das Rauchen einen Genuss. Im ersten Drittel startet die Short Run überraschend Mild und ausgewogen. Das zu Anfang am KZ erschmeckte Trockenobst legt sich ohne jegliche Schärfe auf die Geschmacksknospen. Kaffee ist fast nicht zu schmecken aber dafür zartes Holz. Kühl und langsam geraucht kommt das zweite Drittel und ist Geschmacklich angenehm und interessant da sich jetzt das Holz etwas verstärkt und auch noch leichte Sommergrasnoten dazu kommen. Eine durchaus unterhaltsame Zigarre die es versteht zu gefallen. Jetzt im letzten Drittel angekommen entfaltet sich die Short Run zu einem kleinen Geheimtipp. Kaffee, Trockenobst, Vanille, Gras und Erde sind präsent und zeigen wieder mal das Können von Carillo und Valladares. Geschmack, Verarbeitung und Unterhaltsamkeit haben mich persönlich davon überzeugt mir eine Kiste zuzulegen. Ich darf Ihnen liebe Leser ebenso eine Unterhaltsame und entspannte Zeit mit dieser Zigarre wünschen.
Länge: 15.60Durchmesser: 2.06
TAM
Was schreibt man über eine großartige Zigarre, die nicht nur zu Recht, einen legendären Namen trägt, sondern auch noch in historischen Romanen und cinematographisch nicht weg zu denken ist. Was schreibt man über eine Zigarre, die wirklich geschmacklich und verarbeitungstechnisch den Grundstein der mittlerweile weit ausgereiften Zigarrenkultur mitbegründet hat? Wer diese Zeit und Kulturreise an einem besonderen Tag erleben möchte, greift genau zu dieser MONTECRISTO No 2, lehnt sich zurück und erfreut sich 90 Minuten höchster Lebensqualität. Das ist alles was ich persönlich zu diesem fantastischen, kubanischen Zigarrenerbe zu sagen habe.

Länge: 15.88Durchmesser: 1.51
TAM
Eine schön verarbeitete angenehme Panatela. Das Pigtail erspart den Cut. Kaltgeruch und Kaltzug bringen schöne Holz und Kaffeearomen zum Vorschein. Die einfache Feuerannahme macht einen entspannten Rauchgenuss über eine gute Stunde zum Vergnügen. Von einer leichten anfänglichen Pfefferschärfe, beginnt sofort ein Spaziergang durch den trockenen Wald. Untermalt von leicht gerösteten Kaffee, der schonend zubereitet wurde. Elegantes Zedernholz ist durchaus präsent. Im gesamten Verlauf ging diese nette Nachmittagsbegleiterin einen treuen und zuverlässigen Weg. Unaufdringlich, aber präsent. Elegant aber nicht überladen. Jedem Aficionado der auf der Suche nach entspannter Rauchkultur ist und zum angenehmen Preis eine schöne Zigarre im Humidor vorrätig haben möchte darf ich diese ans Herz legen. Die 1492 ist zur Lagerung, aber auch zum sofortigen Genuss bestens geeignet. Vor allem wenn man gerade nicht genau weiss was man möchte wird diese VILLIGER willkommen sein.
Länge: 12.70Durchmesser: 2.14
TAM
Über die Undercrown Maduro wurde ja schon viel geschrieben. Eine perfekt verarbeitete Robusto. Der Geschmack erfüllt alles was eine gute Maduro ausmacht. Vom ersten bis zum letzten Zug ein Wechselspiel von Kaffee, Schokolade, etwas Pfeffer, Süsse, Cremigkeit und Freude. PLV sehr gut. Einziges Manko bei meiner Zigarre war der permanente Schiefbrand welcher sich nicht von selbst korrigierte. Trotzdem uneingeschränkte Kaufempfehlung.
Länge: 15.24Durchmesser: 2.22
TAM
Nachdem ich heute zum wiederholten Male die C.S.Z von Simon Beltre genossen habe möchte ich meine angenehme Erfahrung , Ihnen liebe Geniesser, versuchen mitzuteilen. Eine sehr schöne, perfekt gerollte und in einem seidig schimmernden H2000 Umblatt gekleidete Zigarre stellt sich vor und weiss absolut zu gefallen. Die Haptik ist angenehm und der Kaltgeruch verströmt ein Aroma von Holz, Kaffee, Schokolade und Erde. Ich habe mich für einen straight cut entschieden. Der Kaltzug bestätigt die bereits genannten Aromen aber es gesellt sich noch Leder, Trockenfrucht und trockene Erde dazu. Die Feuerannahme war absolut problemlos und sofort spürte ich Pfeffer in angenehmer Schärfe der sich jedoch schnell zurück zog. Um es vorweg zu nehmen, der Geschmacksverlauf war durchweg abwechslungsreich und spannend. In der Mitte des zweiten Drittels hat sich für mich der sweet spot eingestellt. Hier konnten sich alle Aromen in Abwechlung zzgl. Nuss und etwas Salz sowie der Geschmack von Mandelbrot und Trockenfrüchte voll entfalten. Die Zigarre hat es verdient das man ihr volle Aufmerksamkeit schenkt auch wenn sie unproblematisch ist. Im letzten Drittel wurde die Beltre nicht ein einziges mal langweilig und hat auch keinen negativen oder schalen Geschmack entwickelt. Die bereits, von den werten Vorschreibern, genannte Cremigkeit und den angenehmen Zugwiderstand kann ich nur bestätigen. Fazit, eine rundum gelungene Zigarre zu einem fairen Preis. Die 6 monatige Lagerung im Humidor hat ihr gut getan aber ich bin mir sicher das einem uneingeschränkten Rauchgenuss direkt nach Kauf nichts im Wege steht. Was auch gefällt sind die Bauch und Fussbinde wovon die untere der beiden ein kleiner Informationszettel der verwendeten Tabake ist. Der Master Blender jedoch blebt "secret".
Länge: 15.88Durchmesser: 2.14
TAM
Eine Maduro aus der Fabrik von J.C Newman hat eine Erwartung zu erfüllen, die hier, meiner Meinung nach, nur bedingt geglückt ist. Das sehr trockene Maduro Umblatt weist teilweise größere Adern auf. Der Geruch ist erdig und kaffeehaltig. Die Gesamtverarbeitung der Boxpressed ist tadellos. Der Kaltzug bestätigt den Eindruck von dunkler Erde, Holz und dunkel überröstetem Kaffee. Im ersten Drittel ist für mich durchaus schwarzer Pfeffer zugegen gewesen und genannte dunkle Erde. Langsam gesellt sich Holz dazu. Die Rauchentwicklung ist zufriedenstellend. Über den gesamten Rauchverlauf entwickeln sich immer wieder relativ starke dunkle Erdtöne. Holz und Kaffee sind ab dem 2ten und dann vollends ab dem 3ten Drittel vorhanden. Wer als Maduro Liebhaber, so wie ich, die gewohnte Süsse sucht, wird nicht befriedigt. Fazit ist eine Zigarre die schön anzusehen ist, aber vom Geschmack her eher an die älteren Exemplare aus den 70ern erinnert. Es gibt heute moderne gut durchkomponierte Zigarren die mehr Freude zum selben Preis am Nachmittag bereiten.
