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Wow! Was für ein wundervoller Tabak! Nach dem Öffnen der Dose, strömt einem bereits der sehr süße Duft entgegen. Er erinnert ein wenig an den Erinmore Mixture, da er leicht nach Ananas riecht. Der Tabak ist aber >nicht< aromatisiert! Besonders rötlich ist er aber meiner Meinung nach nicht, sondern eher Goldgelb und bräunlich. Ich kann gar nicht aufhören an der Dose zu schnuppern, so herrlich wie er duftet! Er ist etwas fein geschnitten, sieht aus wie ein perfekt vorbereiteter Virginia Flake, mit langen schönen Fasern. Der Red Virginia, lässt sich ohne Probleme in die Pfeife einbringen und genauso perfekt entzünden. "Eloy63" kann ich mich nur anschließen, da der Tabak nicht sottert. Der Geschmack tendiert die ganze Zeit über, zwischen würzig-süßlich und ganz dezent pfeffrig, und lässt sich sehr kühl und entspannt genießen. Zwischendrin wird er sogar ab und zu etwas blumig und angenehm seifig-cremig. Ich weiß nicht ob es Einbildung ist, er erinnert mich sogar an den "Deluxe Navy Rolls" von Peterson, und den "Escudo", den ich glücklicherweise neulich probieren durfte. Nur dass mir der hier besprochene Tabak, viel besser schmeckt. Das trifft besonders auf den "Deluxe Navy Rolls" zu, der mir eigentlich nicht gefällt. Ob da eine Prise Perique dabei ist? Jetzt bekomme ich Lust, mir eine eigene "Navy" Mixture zu mischen, die dann zwar kein Flake oder Curly sein wird, aber egal, da ich eh kein "Faltknicker" bin und es am Ende nur auf den Geschmack und Duft ankommt, und dafür ist dieser bestens geeignet. Der Red, wird Grundlage für eigene Mischungen werden. Auch pur lässt er keine Wünsche offen! Einer der leckersten Virginia Blends die ich bisher probiert habe! Hammer Tabak! Nicht nur für "Virginia-Fetischisten" äusserst empfehlenswert! Robert Mcconnell! Raumnote: Trockenfruchtig, sehr angenehm.

Dieser Tabak ist einfach herrlich. Für Liebhaber englischer Mischungen ideal. An Latakia wird kaum gespart, aber der blumig-würzige, leicht herbe Orient dominiert hier! Raumnote: Intensiv & genial!

Das ist ein wundervoller Tabak, der wiedermal unter Beweis gestellt hat, dass es nicht nur auf externe, epiphane Werte ankommt! So hässlich die Dose, drei mal so toll ihr Inhalt! Ein sehr schöner, leicht nach Heu und Klee duftender Tabak. Auf den ersten Blick ist er eher trocken, beim Rauchen allerdings, stellt sich dann heraus, wie perfekt er ist. Das macht sich in stark gebogenen Pfeifen (z.B. "Hungarian") sehr bemerkbar. Kein Sottern, kein Kratzen, nichts! Er geht auch kaum aus, sondern glimmt ganz ruhig und konstant im Kopf. Man kann davon, ein wenig mehr als sonst in seine Köpfe stopfen. Das aber, wird jeder selbst für sich herausfinden. Schmecken tut er auch noch, und zwar vom Anfang bis zum Ende! Sein Charakter ist Erdig, ätherisch, leicht süß-grasig, und ziemlich würzig, und all das, wird von einer cremigen, leicht buttrigen Note abgerundet. Ein kühles, aber auch rauchig-kräftiges, äußerst angenehmes und ausgewogenes Raucherlebnis, für einen sehr guten Preis. Es bleibt nur eine eher dunkle Asche zurück. Vielleicht werde ich sogar einen Aromat dieser Marke probieren. "Käpt'n Barsdorf's bester-Dark Fired", ein wunderbarer Tabak, für Freunde des Kentucky und naturbelassener Blends! Raumnote: Rauchig angenehm.

Der Oriental wird voraussichtlich mein absoluter Liebling unter den englischen Blends werden! Hier dominieren tatsächlich Orient und Latakia, während sich der Black Cavendish und Virginia im Hintergrund halten, und erst ab der Hälfte, unter Temperatur, auf äußerst interessante Art zum Vorschein kommen. Herrliches Tabak-Bild und Duft, mit rauchigen, modrigen, und würzig-herbalen Düften. Unter Feuer schön würzig, rauchig, buttrig und schöne Säure an Zunge und Gaumen. Bitte genussvoll und langsam an der Pfeife nippen, dann gibt er alles her! Der enthaltene Orient macht große Lust auf Experimente mit Mischtabak. Nichteinmal der Early Morning (ein wirklich geiler Tabak) von Peterson, hat mich so überzeugt wie der Oriental von Robert McConnell. Am besten schmeckt er mir aus einer Canadian, welche nur für Engländer bei mir ihre Verwendung findet. Allerdings würde ich den Einsteigern eher einen anderen Engländer als Bekanntmachung mit der Richtung empfehlen, da der Orient eventuell für diese, zu stark ausgeprägt ist. Nach einem deftigen Weihnachtsbraten, sorgt er für eine gute Verdauung. Er ist mittelkräftig bis kräftig. Ein dunkles oder schwarzes Bier, wie stärkere Kaffeespezialitäten, passen perfekt zu ihm. Einfach herrlich! Großes Bravo an Kopp, für diesen tollen Tabak! Raumnote: intensiv rauchig.

Ein Engländer vom feinsten. Hier ist alles drin, was ein Latakia-Fetischist, aber auch der ein oder andere Einsteiger in die Welt der Engländer schätzen wird! Er ist hervorragend verarbeitet, er duftet sehr ätherisch und genauso schmeckt er auch! Ein paar Minuten aufgelockert an der warmen Sommerluft, und es kann los gehen. Das PLV ist optimal! Diesen Tabak werde ich 100% wieder bestellen! Eine kleine Prise Orient vermute ich darin. Würze, Säure, Stärke und Süße, sind beim Cremon perfekt abgestimmt. Ein wunderbarer Tabak! Raumnote: Glühende Nadeln von Bäumen und Gewürze für Lebkuchen.

Ein sehr zungenmilder Engländer, und für mich ein Rätsel, warum keiner (außer mir) diese Tabake bewertet. Mit Filter geraucht, ist er 100% frei von Spitzen, aber auch ohne, hält es sich mit ihnen in Grenzen, daher finde ich diesen Tabak perfekt für den Smoke am frühen Morgen. Leute, die sich für englische Tabake interessieren, sollten mit diesem, in die köstliche Welt der Latakias einsteigen! Auch für eingefleischte Fans ist er sicher ein Erlebnis. Mir schmeckt er, sehr sogar! Der enthaltene Black Cavendish, macht diese Serie auch besonders. Im Sommer an der warmen Luft (im Schatten) fünfzehn Minuten trocknen lassen, stopfen, 1,2,3 und los geht's! Raumnote: Sanft-würzig Englisch!

Der Orcilla ist der bisher stärkste, beziehungsweise würzigste Robert Lewis den ich probiere. Beim ersten Blick, fällt mir sofort auf, wie hell der Tabak ist. Goldbraun mit ein paar olivgrünen-(der Orient) und schwarzen "Splittern" dazwischen, dabei sehr langfaserig und unglaublich angenehm, ja fast samtig weiche Textur zwischen den Fingern! Der kalte Duft erinnert stark an Stall und Kräuter. Dieser edle Tabak, ist weder zu feucht noch zu trocken. Einfach perfekt. Aus der Dose, direkt in die Pfeife und anzünden. Geschmacklich dominieren ebenfalls eher Virginia und Orient, das heißt, er ist süßlich, aber auch sehr säuerlich, was ich persönlich sehr liebe, während sich Black Cavendish, und der Latakia eher im Hintergrund halten, aber dennoch beide wahrnehmbar sind. Eine leichte Süße vom Virginia und Black Cavendish, ist ebenfalls vom ersten Zug an vorhanden, und bleibt bis zum Ende. All das, wird von einer prägnant-herben Note im Hintergrund (olivig) abgerundet. Er harmoniert perfekt mit einem traditionell dunkel gerösteten türkischen Kaffee. Was soll ich noch sagen? Probieren! Top Tabak! Wiederholung: 101%! Raumnote: Rauchig-stallig.


