Humidor mother´s finest

weicher rauch, sahnig und fruchtig im geschmack. nicht überaromatisiert, keine schärfe auf zunge. keine hervorstechende, alkoholische note durch zugabe des schotch, eher unterschwellig und sirupartig. \"creamy\" - dieses prädikat zum tabak, somit hält er, was er verspricht.

optisch eine augenweide mit dem beinahe senfgelben deckblatt, verarbeitung und zug tadellos. kompliziert empfand ich das aroma, zeigleich sehr spannend und interessant..honig, karamell, milchkaffe, und...noch irgendetwas.. bin noch immer nicht wirklich dahinter gekommen, jedenfalls musste ich während dem rauchen öfter an safran denken..sehr sehr mild, wird niemals kratzig und rass; tolle farbe! fein!

die verarbeitung ist für diesen preis einfach super. zugverhalten war bei allen bisher gerauchten tadellos (5 stck). mildes aroma, welches relativ verhalten, begleitet von leicht trockenem,pappigem geschmack zum vorschein kam, erinnerte sie mich doch an nussiges bzw. karamelliges. passendes getränk wäre ein milchkaffe. bleibt im verlauf recht mild, gegen ende gesellen sich zunemend röstaromen dazu, wie zu erwarten. mir gefällt´s!!

ich denke nach 3 probierten exemplaren sollte man eine zigarre umfassend beurteilen können. die cda lonsdale suave war durchweg etwas unförmig in der verarbeitung, d.h kein kreisrunder durchmesser. ansonsten war die verarbeitung recht ordentlich, jedoch das deckblatt nicht durchweg glatt, sondern immer mit ein paar schmalen blattadern durchzogen. ein angenehmes gewicht der zigarre spricht für reichlich tabak. der kaltgeruch ist spitze: schokoladig-herb, honigartig, süsslich. im heissen zustand war sie durchweg angenehm zu rauchen, sehr mild ohne zu kratzen oder bitter zu werden. ich stellte fest, dass sie bis über das erste drittel hinweg eher blass wirkte, das heisst eher wenig geschmack und aroma bereitstellte. so möchte ich dieses als "einrauchphase" der zigarre bezeichnen, denn danach wird sie sehr gut und reich an geschmack sowie aroma. etwa ab der hälfte kommen deutliche karamellaromen und anmutungen von schokolade hinzu, die sich noch leicht zum ende hin intensivieren. dann wird sie auch ein wenig kräftiger und erinnert dann an kaffee. sehr guter geschmack, das "buttrige" gefühl am gaumen kann man sehr deutlich spüren (als hätte man gerade ein stück toffiefee gegessen). allerdings fehlte bei einer meiner bisher probierten zigarren diese eigenschaft beinahe komplett, die war eher flach im rauchverlauf. abbrand war bei jeder durchweg in ordnung.

pro: -zedernholz -preis -optik -befeuchtung (2x passatore) -raumteilung durch 4 schübe contra: -die tür war nicht schließbar, da der magnetverschluss nicht funktioniert hat! -plastikfenster -hygrometer unbrauchbar -etwas wackeliger stand dennoch lässt sich alles was unter contra steht mit ein wenig know-how und handwerklicher geschicklichkeit leicht beheben bzw. ersetzen.

der anfang war sehr trocken und bitter, dazu aschiger geschmack und leichte schärfe. ab der hälfte etwa, zunemend mild und "saftiger" werdend, mit cremigem geschmack. (es machte sich ein likörartiges aroma breit, begleitet mit einem stets präsentem öligem beigeschmack(angehm!), sowie noten von karamel, kaffeebohnen, honig, zedernholz, gebräunter butter.. ) warum denn eigentlich nicht gleich so?? geschmack und aromen intensivierten sich bis zum schluss.

von den meisten mir bekannten billigzigarren ist diese neben der "schwarzen weisheit" immer noch eine der besseren, wie ich finde. mein opa rauch sie seit jahrzehnten, und wird wohl wissen warum. form: eckig, weil in schachtel eingepfercht. sie ist nunmal einfache maschinenware, die recht angenehm zu rauchen ist und geschmacklich auch noch etwas zu bieten hat. ich würde sie in die abteilung mild/cremig einstufen. vllt. hol ich mir mal ein kistchen

es ist Die zigarre, bei der man nie um schlechten zug fürchten muss. im gegenteil, durch die lockerere wicklung luftet sie ja beinahe von allein..ist mir jedenfalls viel lieber als zu fest gerollt. ich kann auch über den geschmack überhaupt nichts negatives berichten. angenehmer, mild-würziger smoke, ich möchte meinen irgendwie maduro-artig. die aromen sind präsent, mild ist sie obendrein ohne aufdringlich oder scharf zu werden. anwesende nichtraucher empfanden den rauch als wohlriechend und angenehm. PROBIERST DU!

schöne zigarre, gut verarbeitet, leicht minziger geruch. etwas breite banderole, störte mich jedoch nicht. das deckblatt war gleichmäßig in der farbe und glatt. etwas leichtgängiger zug, schöner langsamer abbrand, feste graue asche. Aroma: am anfang sehr mild, etwas verhalten im geschmack -> leichte holznoten, dazu aromen die mich an banane erinnerten, was mir sehr gefiel. erstaunlicherweise wurde die zigarre mit abnehmender länge zunehemnd besser, was den geschmack betraf. bananenaromen wurden immer deutlicher, röstaromen, sowie kakao und kaffearomen konnten sich immer besser durchseten. dabei blieb die zigarre zu meiner zufriedenheit schön mild und wurde nicht aggressiv. ich habe sie bis "hinter die binde" geraucht. ich hatte freude an der herencia, deshalb wird sie wieder kommen!!

die petit hat mir sehr gefallen. konsistenz war etwas weich, locker gerollt. abbrand und zugverhalten war tadellos. geschmacklich fand ich sie sehr angenehm; im milden, süßlichen bereich anzusiedeln. die will ich wieder!

bisher 4 stück geraucht. die ersten exemplare haben mir nicht besonders gefallen: zu trocken, zu kratzig, zu scharf, zu aschig im geschmack. seitdem wollte ich sie nichtmehr anrühren. nach ca 4 monaten liegezeit in meinem humidor wieder mal eine probiert. gut. die letzten beiden haben mir gut gefallen: keine schärfe, mil-cremig, erdig, holzig, zedrig im geschmack. muss dennoch bedachtsam geraucht werden, da sie wohl aufgrund des formats zu schnell heiss läuft und an schärfe zunimmt. verarbeitung verdient meine anerkennung, sowie zugverhatlen und optik!! mittlerweile mag ich sie!

gut verarbeitet, schönes gleichmäßiges, dunkles deckblatt; etwas schwergängiger zug, da ziemlich fest gerollt. aroma: schwerwürzig, süßlich, fruchtig -> schwarzer pfeffer, kakao, holz, harz, beeren; bei gemächlichem rauchen angenehme schärfe, die bei unachtsamkeit schnell zunimmt. etwas fahl im nachgeschmack, das brandverhalten wurde schnell ungleichmäßig; den feurigen purito musste ich bestimmt 10 mal nachfeuern, hat sicherlich auch etwas damit zu tun das ich sehr langsam rauche;) ich finde die abmessungen dieser zigarre sehr angenehm, der geschmack ist toll; allerdings für mich eher zu stark!

die torpedito suave war am anfang arg faad; sie begann sehr trocken, bitter und leicht scharf, ohne nennenswerter aromen. erst ab der hälfte kams ganz leicht cremig-süsslich und etwas milder. jedoch wurde sie bald darauf wieder scharf und bitter. über den gesamten rauchverlauf war ein unangenehmes kratzen im hals bemerkbar. alles in allem erschien mir dieses eine exemplar doch sehr unausgereift und rass. sorry, da hätte ich mir mehr gewünscht ich muss dazusagen, dass ich generell wenig für dieses format übrig habe. dennoch schön anzusehen so ein kleines biest.