Kinix – Ein Kulturtransfer aus Stuhr
Auf der einen Seite eine jahrtausendealte Tradition, auf der anderen ein spannender Kulturtransfer: Das ist Kinix. Dahinter steht eine Firma aus dem niedersächsischen Stuhr. Hier, vor den Toren der Hansestadt Bremen, werden heutzutage höchstens Zigarren umgeschlagen, aber wohl kaum mehr gerollt.
Eine Fusion aus norddeutschem und honduranischem Charakter: Kinix
Tatsächlich stammen Kinix aus Honduras. Bereits der Name weist hin auf das Heimatland eines der beiden Labelchefs. Jurandi Santos stammt gebürtig aus Mittelamerika und hat sich bei der Namensgebung von der Maya-Kultur inspirieren lassen. Gemeinsam mit seinem Kompagnon Philipp Noack startete Jurandi das Abenteuer, Zigarren mit sowohl norddeutschem als auch honduranischem Charakter zu entwerfen. Das klingt zunächst einmal wirr, hat aber Hand und Fuß.
Kinix Zigarren: Königlicher Genuss mit Verantwortung
Philipp und Jurandi haben sich als Geschäftsleute mit niedersächsischer Bodenständigkeit überlegt, wie sie Zigarren aus Honduras in Deutschland stärken können. Gleichzeitig ist ihnen aber auch die Arbeit vor Ort wichtig. Das heißt ein sozial verantwortungsvoller Umgang mit den dortigen Produzenten. Das kulturelle Kapital von Honduras, das in Kinix einfließt, soll teilweise ins Mutterland zurückgehen, indem es den Wirtschaftsstandort langfristig fördert. Auch nachhaltige Verpackungen sind für Philipp und Jurandi eine Herzensangelegenheit.
Der Name „Kinix“ ist der Maya-Sprache entlehnt. Übersetzt bedeutet er „König“ und zeigt den hohen Anspruch, den sich die beiden Gründer gesetzt haben. Und der Erfolg gibt ihnen Recht. Die Zigarren kommen derart gut an, dass bereits 2021 nach dem Projektstart ein Relaunch zur Neuauflage erfolgt. Meisterhaftes Blending, feinste Boutique-Zigarren.