May’s – eine Torcedora aus Havanna
Markenchefin May heißt mit vollem Namen Maykelis Ketnath. Sie ist eine alte Bekannte unseres Hauses; seit über zwanzig Jahren sind wir mit ihr bereits verbunden.
Was wir an ihr besonders schätzen, ist ihre Vielseitigkeit. Maykelis hat eine tiefe Beziehung zu schönen Dingen, ganz gleich welcher Art. Dass der gebürtigen Kubanerin natürlich die Liebe zur Zigarre in die Wiege gelegt wurde, überrascht nicht. Aber da ist nicht nur die Leidenschaft, sondern auch eine grundsolide Ausbildung: Maykelis hat in der berühmten Manufaktur von Partagás die Kunst der Zigarrenherstellung erlernt.
Kreativität in zwei Welten: Maykelis’ kunstvolle Handwerkskunst
Doch damit nicht genug. Nachdem Maykelis nach Deutschland umgezogen war, folgte sie ihrer zweiten kreativen Berufung: An der Goldschmiedeschule Pforzheim erlernte sie das Schmuckhandwerk. Und so steht sie inzwischen auf zwei Füßen: Im Stuttgarter Osten hat sie sich als Goldschmiedin niedergelassen, und von hier aus vertreibt sie auch ihre Zigarrenmarke.
May’s Zigarren: Tabak und Gold
Obwohl bei ihr Havanna als Geburtsort im Pass steht, stammen die Zigarren nicht aus Kuba, sondern aus Nicaragua. Dieser Tabak steckt auch in der Einlage, das Deckblatt stammt aus Ecuador.
Für Maykelis sind Zigarren und Schmuck nicht nur irgendeine Handelsware, sondern haben eine fast spirituelle Bedeutung. Der Rauch steht in seiner Flüchtigkeit für den Augenblick, während das Gold von Dauer ist und den Moment festhält.
