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Neerup: lange nichts gehört!
Neerup ist ein Name, der vielen Pfeifenrauchern in Deutschland mittlerweile ein Begriff ist. Dahinter steckt Peder Jeppesen mit seiner Familie, der im dänischen Lejre seine Werkstatt hat. Dabei ist es auf dem deutschen Markt etwas ruhig um ihn geworden, international lässt sich das allerdings nicht behaupten. Denn in den USA und China reißt man ihm seine Pfeifen förmlich aus den Händen.
In Deutschland wurde er traditionell über einen Importeur vertrieben, der seine Pfeifen über einen Außendienst den Fachhändlern verkaufte. Seitdem diese Zusammenarbeit beendet wurde, kamen kaum noch Pfeifen von ihm über die Grenze. Mittlerweile vertreibt Peder seine Pfeifen direkt, und wir konnten wieder ein tolles Sortiment ergattern.
Die Ursprünge der Neerup Pfeifen
Peder Jeppesen hat das Pfeifenhandwerk ursprünglich beim 2004 verstorbenen Karl Erik Ottendahl gelernt. Nach seinem Tod ging er zu Erik Nørding und vertiefte seine Kenntnisse. Hier arbeitete er einige Zeit, bis Ende der frühen 2000er Jahre die Pfeifenmanufaktur von Georg Jensen (tatsächlich „der“ Per Georg Jensen, der seit einigen Jahren Mastermind bei Mac Baren ist) schloss, und er die Gelegenheit nutzte, um den Maschinenpark und das Werkzeug aufzukaufen. Peder hatte schon lange den Wunsch, sich selbstständig zu machen, und dies war die Chance, auf die er wartete.
Zwei Fertigungsarten
Dieser Maschinenpark ist nun auch verantwortlich für seine Arbeitsweise und seine Modellpolitik. Denn es gibt zwei Linien, die er fertigt. Zum einen Neerup Pfeifen, die auf Kopierfräsen grob vorgeformt werden; zum anderen Jeppesen Pfeifen, die komplett handgemacht sind. So entstehen Neerup Pfeifen überwiegend auf den alten Maschinen aus der Jensen Werkstatt. Der Name Neerup ist übrigens der Geburtsname seiner Großmutter, der auf diese Weise weiterlebt. Die Mundstücke sind ebenfalls vorgefertigt, was man als wirtschaftliches Zugeständnis ansehen muss. So bleiben Neerup Pfeifen absolut erschwinglich. Mit diesen zwei Fertigungsweisen kann Peder Jeppesen ein breites Spektrum abdecken und Pfeifen für jeden Geldbeutel herstellen.
Pfeifen Familybusiness: Neerup
Dass er die ganze Arbeit nicht alleine schafft, dürfte klar sein. Doch seine Familie unterstützt ihn, wo sie kann. Ein echter Familienbetrieb also. Seine Frau Bettina ist für den „letzten Schliff“ und das Endfinish zuständig. Sie kümmert sich auch um Kundenkommunikation, Social Media, Vertrieb und Versand. Sein Sohn Christian hilft in der Werkstatt, wo er kann, und kümmert sich vor allem um das Shaping der Pfeifen.
So ist das Familienunternehmen Jeppesen maßgeblich für den eigenen Erfolg verantwortlich. Doch zu dem Erfolg gehört auch, dass Peder einen eigenen, unverkennbaren Stil pflegt. Gedrungene Formen, kompakte Bauweise, bunte Acrymundstücke, oftmals aufwändige Silberarbeiten sowie Kontrastbeizung auch bei sandgestrahlten Pfeifen gehören zu seinen unnachahmlichen Merkmalen. Wenn man eine Jeppesen oder Neerup von weitem sieht, erkennt man sofort, dass es eine ist.
Unser Sortiment
Wir sind nun dabei, unser Sortiment an Jeppesen und Neerup Pfeifen wieder auszubauen, was leider nicht einfach ist. Denn wie erwähnt ist die Nachfrage international sehr hoch. Dennoch können Sie aber davon ausgehen, hier immer wieder neue und interessante Pfeifen zu finden. Greifen Sie daher zu, jede Pfeife ist ein Unikat!