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Perla del Mar: Zigarren aus großem Haus
Der US amerikanische Tabakkonzern J.C. Newman ist bekannt für Marken wie Brick House und Diamond Crown. Die nach ihrem Gründer, der sich bei seiner Einreise in die Vereinigten Staaten – nicht gerade sehr zurückhaltend – die Vornamen Julius Caesar gab, benannte Firma vereint eine Reihe spannender Labels unter einem Dach.
Perla del Mar ist eine davon. Sie schließt eine Lücke im Newman Sortiment, denn sie ist zwar eine durch und durch nicaraguanische Zigarre, fällt aber nicht ganz so stark aus wie die hochgelobte Brick House, die sich bei Aficionados großer Beliebtheit erfreut.
Drei Schwestern
Bereits die erste Serie mit sehr gelungenen box pressed Zigarren bot einen hervorragenden Smoke für jede Tageszeit, mild bis mittelkräftig, cremig und voller Süße. Inzwischen ist die Linie vergriffen – und wird seit 2021 von einem Trio ersetzt. Bei ihnen sind Umblatt und Einlage in allen drei Varianten identisch; sie unterscheiden sich lediglich beim Deckblatt.
Die Charakteristik der Perla del Mar Zigarren
Corojo liegt, was die Farbe angeht, in der Mitte zwischen der dunkleren Maduro und der deutlich helleren Connecticut. Geschmacklich überzeugt diese Serie mit Noten von Holz und Schokolade.
Die Maduro startet sehr weich, wird dann ein wenig nussiger und schließlich von Kräuternoten ergänzt. Die Connecticut Variante, gerollt mit einem Shade aus Ecuador, fällt ausgesprochen mild aus und bietet, wie auch die anderen beiden „Schwestern“, keinerlei Schärfe.
