Serienpfeifen: Pfeifen aus Serienproduktion

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Serienpfeifen: Pfeifen aus Serienproduktion

Maschinelle Fertigungsweisen

Während Freehands stets Einzelstücke sind, handelt es sich bei Serienpfeifen um genau das Gegenteil. Zahlreiche Arbeitsschritte sind automatisiert und ermöglichen es, baugleiche Exemplare in beliebiger Stückzahl herzustellen. Deshalb handelt es sich aber keineswegs um industrielle Billigware. Ganz im Gegenteil: Schließlich ist auch der 911er Porsche ein Serienprodukt – Qualität und Kultfaktor inbegriffen.

Keine Fließbandproduktion

Anders als beim Autobau entstehen Pfeifen allerdings nicht am Fließband. Und auch längst nicht alle Schritte geschehen ohne menschliches Zutun.

Technik kommt in der Regel bei der Herstellung des Pfeifenkopfs zum Einsatz. Digital gesteuerte Kopierfräsen oder hochmoderne CNC-Maschinen können das Ergebnis stets wiederholen und arbeiten dabei mit derartiger Präzision, dass die Fertigungstoleranzen bei hochwertigen Herstellern minimal ausfallen. Sie sind weniger auf die Bearbeitung, sondern vielmehr auf den Rohstoff zurückzuführen: Bruyère ist ein natürlichen Ursprungs, und so haben wir niemals zwei identische Kanteln.

Die Mundstücke lassen sich ebenfalls automatisch vorfertigen. Manche Pfeifenbauer setzen sogar auf ein Outsourcing der Produktion und beziehen die Stücke von spezialisierten Firmen.

Zulieferer für Applikationen

Das gilt auch für die Verzierungen. Vielleicht haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, warum bei verschiedenen Herstellern ein ähnlicher Stil vorherrscht. In Italien gibt es ein Unternehmen, das Pfeifenringe und Dekorationen für andere Anbieter fertigt. Und das ist keineswegs negativ zu betrachten, denn die Italiener leisten hervorragende Arbeit.

Es gibt aber durchaus Manufakturen, die es sich nicht nehmen lassen, bei den Applikationen selbst Hand anzulegen. Und diesen Prozess, der filigrane Fingerfertigkeit und eine große Liebe zum Detail erfordert, können Maschinen gar nicht übernehmen. 

Apparate, die ein Mundstück an den Kopf anpassen, sind ebenfalls noch nicht erfunden. Beize und Lacke bleiben manuell aufzutragen, und auch für das Sandstrahlen kann man auf Menschen aus Fleisch und Blut nicht verzichten.

Keine Maschinenpfeifen

Für Serienpfeifen greift man also auf automatische Arbeitsschritte, insbesondere bei der Holzbearbeitung, zurück. Das sollte aber keineswegs zur Annahme verleiten, dass es sich um eine rein maschinelle Fertigung handeln würde. Zwar gibt es mehrere baugleiche Exemplare – und doch ist jedes einzelne ein Stück weit individuell. Rohholzqualität und zahlreiche manuelle Fertigungselemente sorgen dafür, dass jede Pfeife einmalig ist.

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