Leite & Alves Arapiraca
Die Zigarren von Leite & Alves werden von unserem Kollegen Sebastian Gollas aus Berlin importiert. Er ist neben seiner Einzelhandelstätigkeit auch als Zigarrenimporteur und Distributor tätig. Immer auf der Suche nach spannenden Produkten aus kleinen und feinen Tabacaleras stieß er im Dezember 2021 auf einer Reise durch Brasilien auf Renato Madeiro, den Eigentümer der Marke Leite & Alves. Seine Manufaktur in Cachoeira produziert aktuell einige der angesagtesten Zigarren aus Brasilien. Renato ist dort als Brincalho bekannt – ein verrückter Paradiesvogel, der es liebt, mit Tabaken zu experimentieren.
Leite & Alves Zigarren: Innovation und Kreativität aus Brasilien
Neben dem urtypischen Mata Fina und Arapiraca blendet er auch gerne mit anderen Tabaken, die dort vor Ort normalerweise nicht verwendet werden. Das macht seine Zigarren so besonders, weswegen man sie auf jeden Fall einmal probiert haben sollte. Im Allgemeinen schmecken die Zigarren von Leite & Alves etwas milder und cremiger als die „normale“ brasilianische Zigarre, die unter anderem mit Mata Fina oder Arapiraca hergestellt wird. Hier finden Sie die andere Serie von ihm, die unter Leite & Alves Le Cigar geführt wird.
Renato Madeiro und der Brincalho-Stil: Kreative Blends aus dem Recôncavo Baiano
Die Zigarren von Leite & Alves werden in Cachoeira produziert, etwa 110 km von Salvador entfernt im Bundesstaat Bahia. Diese Lage im fruchtbaren Recôncavo Baiano – einer UNESCO-Weltkulturerbestätte – bietet ideale Bedingungen: tropisches Klima, sandigen Boden und Schattenpflanzungen, die zu aromatischen Blättern führen. Hier entstehen Blends mit lokalen Tabaken wie Mata Fina (schattig gewachsen, daher eher mild-aromatisch), Mata Sul und Mata Norte (erdig und komplex). Die hier besprochene Arapiraca Variante nutzt speziell die Deckblätter aus der Stadt Arapiraca im benachbarten Bundesstaat Alagoas (ca. 250 km nordöstlich von Cachoeira). Die Stadt Arapiraca ist auch bekannt als „Hauptstadt des Rauches“ (capital de fuma) und ist seit Ende des 19. Jahrhunderts ein bedeutendes Zentrum der brasilianischen Zigarrenherstellung.
Brasilianischer Tabak im Fokus: Arapiraca als Zentrum für hochwertige Deckblätter
Ursprünglich wurde dort Maniok angebaut, doch ab den 1870er Jahren etablierte sich der Tabakanbau – es dauerte bis in die 1920er Jahre, bis eine nachhaltige Kultur entstand. Der sandige, subtropische Boden erzeugt dickere, robustere Blätter mit dunkler Färbung, die perfekt für Deckblätter geeignet sind. Heute produziert die Region Tausende Tonnen Tabak jährlich, der weltweit exportiert wird und zum Beispiel in Zigarren wie den Monte Pascoal Zigarren verwendet wird. Grundsätzlich bleibt festzuhalten, dass Tabak aus Brasilien eine sehr spezielle Charakteristik aufweist, die man international in zahlreichen Blends (Tabakmischungen) nicht mehr missen möchte!
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Corona Gorda (Mediumfiller)
Corona Gorda (Mediumfiller)0 Bewertung 0 Bewertung0 Bewertung Qualität0 Bewertung Stärke
TAF
1.91 Ø14.29 Länge -
Gordito
Gordito0 Bewertung 0 Bewertung0 Bewertung Qualität0 Bewertung Stärke
TAM
2.38 Ø10.48 Länge -
Perla
Perla0 Bewertung 0 Bewertung0 Bewertung Qualität0 Bewertung Stärke
TAM
1.83 Ø10.16 Länge -
Quadrado
Quadrado5 Bewertungen 2 Bewertungen6 Bewertungen Qualität4 Bewertungen Stärke
TAM
2.06 Ø13.97 Länge -
Robusto
Robusto0 Bewertung 0 Bewertung0 Bewertung Qualität0 Bewertung Stärke
TAM
1.98 Ø12.70 Länge
Fertigungsarten
| Logo | Abkürzung | Beschreibung |
|---|---|---|
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MM | Machine Made (vollkommen von Maschinen hergestellte Zigarren, daher das Fabriksymbol) |
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HAM | Hecho a Mano, d.h. dies ist eine Mischform – die Einlage mit der Maschine, das Deckblatt von Hand überrollt |
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TAF | Totalmente a Mano, d.h. komplett von Hand hergestellt ABER mit gerissener Einlage (dies ist die offizielle Bezeichnung der Kubaner dafür) |
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TAM | Totalmente a Mano, komplett von Hand hergestellt mit ganzen Blättern |
*) Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzl. MwSt., ggf. zzgl. Versand
**) Der angezeigte Kistenpreis enthält bereits 3% Kistenrabatt.

