Meerapfel Meir

Die Familie Meerapfel ist in der Zigarrenbranche äußerst bekannt und renommiert für die im afrikanischen Kamerun produzierten Deckblätter. Diese Deckblätter werden seit Jahrzehnten auf einigen Linien der Tabacalera Arturo Fuente verwendet und haben international das Renommee und Ansehen der Meerapfel Deckblätter begründet. Im Jahre 2014 wurde mit den Estancia Zigarren die erste Zigarrenlinie der Familie lanciert, die diese auch selber initiiert hatte.

Meerapfel Meir: Eine Zigarrenhommage an den Familienpatriarchen

Der Clou an dieser in Honduras hergestellten Zigarre war, dass in der Einlage kubanischer Tabak verarbeitet wurde der aus der Zeit vor der Revolution geerntet stammen soll. Leider sind aktuell diese Produkte nicht mehr verfügbar. Die hier vorgestellten Zigarren Meerapfel Meir sind eine Hommage an den Familienpatriarchen Meir Meerapfel der die ursprüngliche Fabrik der Familie 1876 im badischen Untergrombach gründete. Unglaublich aber wahr, die Zigarrengeschichte der Familie Meerapfel startete quasi um die Ecke des heute noch existierenden Zigarrenproduzenten Kleinlagel. So findet man auch heute noch ein Familiengrab der mittlerweile in Belgien ansässigen Familie auf dem städtischen Friedhof in Untergrombach.

Zigarrenkunst der Familie Meerapfel: Die exklusive Serie Meir

Die Meir sind nach den Zigarren Meerapfel Richard die zweite Serie unter diesem Namen. Jene wurden allerdings ausschliesslich in den USA vertrieben und waren daher nie in Deutschland verfügbar. Sowohl von der Richard als auch von der Meir werden pro Vitola jährlich nur 613 Kisten produziert.  Die Familie hat sich weder zu den verwendeten Tabaken noch zu der produzierenden Tabacalera geäußert. Im Mai 2024 ist noch die Meerapfel Ernest hinzugekommen, die den Urgoßvater der aktuellen Generation ehrt.