La Sirena

Im Jahre 2006 organisierte die Gründerin Arielle Ditkowich in ihrer Heimatstadt New York City diverse Events und Veranstaltungen, bei denen sie auch gelegentlich Partnerschaften mit Zigarrenherstellern und Distributeuren einging. Auf einem dieser Events traf sie den Inhaber des Unternehmens Miami Cigars & Co., Nestor Miranda, der ihr die Liebe zum Tabak und Detailwissen aus der Zigarrenbranche beibrachte. Anfang 2008 entschieden die beiden dann eine gemeinsame Zigarre herauszubringen. Der Name La Sirena entstand bei einem Abendessen, als Arielle Nestor fragte, was denn der Begriff Meerjungfrau auf Spanisch heissen würde. 

Die La Sirena Zigarren wurden ursprünglich ab 2009 vom mittlerweile schon fast legendären Don Pepin Garcia geblendet und produziert. 2012 kaufte Arielle ihrem Mentor Nestor Miranda die Vertriebsrechte für diese Marke ab und leitet seitdem zusammen mit ihrem Vater Danny Ditkowich das Unternehmen. Seit einigen Jahren, wahrscheinlich hat Don Pepin mittlerweile keine Produktionskapazität mehr bei seinem eigenen Erfolg, werden die Zigarren der Original-Serie in der Tabacalera La Zona von Erik Espinosa in Esteli, Nicaragua, produziert.

Das Deckblatt ist ein dunkler Oscuro aus Nicaragua, das Umblatt ist ein ebenfalls nicaraguanischer Criollo und die Einlagemischung besteht aus nicaraguanischen Ligeros der Regionen Condega und Jalapa. Einer von diesen wird geheimnisvoll als Erik Espinosas “magic leaf” bezeichnet, der eine zusätzliche, cremige Komplexität mit sich bringt. Die Zigarren sind insgesamt mittelkräftig bis kräftig und verfügen über eine gut eingebundene Pfeffrigkeit mit dominierenden Kaffee- und Schokoladennoten. Das Zigarrenmagazin Cigar Aficionado aus den USA gab den Zigarren eine sehr gute Bewertung mit 91 Punkten.