Nub Zigarren

Der geniale Kopf hinter Oliva Cigars, José Oliva, hatte sich in den Kopf gesetzt etwas Neues, Ungewöhnliches, in der Zigarrenindustrie noch nie Dagewesenes zu kreieren. Es sollte eine Zigarre werden, die bereits beim Anzünden, sozusagen mit dem ersten Zug, volle Kraft und Würze entfaltet. Mittlerweile gibt es die NUB in sehr vielen Varianten, der Name steht dabei für das verwendete Deckblatt. Dieses ist in vier Ausführungen erhältlich: entweder als Kamerun, Sun Grown, Maduro oder als Connecticut. Anschliessend wurden einige Varianten in Tubos angeboten, bevor dann Anfang des Jahres 2015 seitens der Famile Oliva noch die sogenannten Fresh Packs nachgelegt wurden. Dies sind einzeln verschweisste Zigarren die aromaversiegelt sind und sich damit sehr gut für die Reise zum Mitnehmen eignen. In diesem Fresh Pack bleiben die Zigarren auch ohne Humidor bis zu 2 Jahren frisch!

Der Name NUB, bedeutet soviel wie "Stummel" und wurde gewählt, um deutlich zu machen dass diese Zigarre so gut schmecken würde, dass man sie bis zum "letzten Rest" rauchen wollen würde. Sam Leccia kam an Bord, er wurde nach aussen als Kopf und Geburtshelfer der NUB Serie präsentiert und tourte als Promotor und Zigarrenroller für diese Serie durch die USA und die Welt.

Bei ihrer Markteinführung war das ungewöhnliche Format der NUB mit ihren rund 10 Zentimetern Länge und einem Durchmesser der zwischen 23 und 26mm variiert, sehr ungewöhnlich. Doch gerade dadurch raucht sich die NUB sehr aromatisch, komplex und kühl über den gesamten Rauchverlauf hinweg. Dieser liegt in aller Regel nicht unter 45 Minuten.

José hat Recht behalten, die NUB hat tatsächlich eine eigene Produktkategorie ins Leben gerufen die seitdem vielfach kopiert worden ist. Sam Leccia ist mittlerweile nicht mehr bei Oliva tätig und ist seit dem Sommer 2013 sogar mit einer eigenen Zigarrenmarke unterwegs, die er sich von den Toranos rollen lässt.