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Cornell & Diehl Tabak Small Batch From Beyond
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Small Batch From Beyond
Preis
Menge
Einheit
Wird oft zusammen bestellt
Artikelnummer
90043224
Im Sortiment seit
27.09.2024
Marke
Produkt
Small Batch From Beyond
Schnitt
Aroma
4
Raumduft
4
Aromatisierung
Typ
Stärke
Charakter
Raumnote
Durchschnittliche Aromabewertung (2)
Importeur
Kopp Tobaccos GmbH & Co. KG, Hans-Löns-Weg 36, 25462 Rellingen, info@kopp-tobaccos.com, https://kopp-tobaccos.com
Kopp Tobaccos GmbH & Co. KG, Hans-Löns-Weg 36, 25462 Rellingen, info@kopp-tobaccos.com, https://kopp-tobaccos.com
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Bewertungen
Preis/Leistung
4
2 Bewertungen
Qualität
8
2 Bewertungen
Stärke
6
2 Bewertungen
Thorim

Thorim
Türkischer Premium Latakia. Red Virginia aus North Carolina von 2017. Kanadischer hellblättriger Virginia von 2019. Türkischer Izmir von 2018. Griechischer Basma von 2019. Und St. James Perique. Na, das ist doch mal ‘ne Hausnummer. Ich selbst würde mir niemals wagen, zu behaupten, ich könne bei Pfeifentabak irgendwelche Jahrgänge im Geruch oder Geschmack unterscheiden. Aber das ist für den Genuss der neuesten Kleinstauflage aus dem Hause Cornell & Diehl zum Glück auch nicht notwendig. Doch es macht schon Spaß, mit den Small Batches solche Informationen mitgeliefert zu bekommen. Der “From Beyond” ist der zweite in Deutschland erhältliche Tabak, der dem amerikanischen Horrorschriftsteller H.P. Lovecraft gewidmet ist. Direkt auf der Dosenetikettierung räkeln sich die schon beinahe zum Lovecraft-Klischee gewordenen Tentakel, in grün und weiß und irgendwie geisterhaft, auf jeden Fall bedrohlich wirken sie. Der erste Eindruck der geöffneten Dose indes erzeugt keine Bedrohung, im Gegenteil. Heller als erwartet liegt der fein geschnittene Tabak bereit, im Duft dominieren die Orientalen, gefolgt von den Virginias und dem Perique, der Latakia hält sich dezent zurück. Irgendwie “feucht” in der Nase; Gras, Heu, ein wenig Feuer und Harz und kräutrig-blumige Noten sind wahrzunehmen. Entzündet plätschern eben diese Aromen so dahin, lullen einen fast ein, ohne aber groß spannend zu werden. Alles nur laue Luft, der gefährliche Tabak “From Beyond”, also “Aus dem Jenseits”? Nein, wie aus dem Nichts setzt eine Stärke ein, die nach den ersten Minuten des Rauchens so nicht zu erwarten war. Die ersten paar Pfeifen war es so, dass mir gar leicht schwummerig wurde. Als würden aus der Tiefe heraus ein paar Tentakel nach mir packen (na gut, hier dramatisiere ich vielleicht ein wenig, man verzeihe mir das Bild). Aber man gewöhnt sich an die Stärke, wenn man sie nicht ohnehin von Beginn an gewohnt war. Was dann kommt, war ebenso wenig erwartbar. Der Rauch wird würziger, die Stärke verfliegt wieder ein wenig, der Perique steuert etwas Pfeffer bei (hatte ich zuvor gar nicht gespürt), weit hinten gesellen sich Nuancen von Mandel und dunkler Schokolade hinzu, jedoch ohne wirkliche Süße. Die ist auch da, aber eher vom Virginia, drängt sich jedoch nie auf. Eine intensive Melange aus allen Aromen entfaltet sich bis hin zum letzten Krümel Tabak. Wunderbar. Ich erinnere mich an den Peterson Nightcap, der mir vor drei Jahren eine ähnliche Raucherfahrung bot. Er fing langsam an, urplötzlich kam der Rauch, der wieder nachließ und einem vollmundigen Rauchvergnügen den Weg ebnete. Und diese Assoziation scheint nicht von ungefähr zu kommen; Inspiriert von einer alten Dose Dunhill Nightcap, kam dem Chefblender bei Cornell & Diehl die Idee, einen Tabak nach diesem Vorbild zu kreieren. Nicht, wie er sagt, um den Nightcap neu zu erschaffen, sondern um dessen Aromaprofil einzufangen. Nun gibt es eben keinen Nightcap von Dunhill mehr (wie erwähnt nur noch den Peterson), ich selbst habe ihn nie genießen können und kann nicht sagen, ob ihm dies gelungen ist. Aber durch diese Inspiration eines längst vergangenen Tabaks, also quasi aus dem Jenseits heraus, entstand eben dieser “From Beyond”. Und er wurde zu einer herausragend guten Mischung. Wenn man sich traut...
13.10.2024

Thorim
verifizierter Kauf
Türkischer Premium Latakia. Red Virginia aus North Carolina von 2017. Kanadischer hellblättriger Virginia von 2019. Türkischer Izmir von 2018. Griechischer Basma von 2019. Und St. James Perique. Na, das ist doch mal ‘ne Hausnummer. Ich selbst würde mir niemals wagen, zu behaupten, ich könne bei Pfeifentabak irgendwelche Jahrgänge im Geruch oder Geschmack unterscheiden. Aber das ist für den Genuss der neuesten Kleinstauflage aus dem Hause Cornell & Diehl zum Glück auch nicht notwendig. Doch es macht schon Spaß, mit den Small Batches solche Informationen mitgeliefert zu bekommen. Der “From Beyond” ist der zweite in Deutschland erhältliche Tabak, der dem amerikanischen Horrorschriftsteller H.P. Lovecraft gewidmet ist. Direkt auf der Dosenetikettierung räkeln sich die schon beinahe zum Lovecraft-Klischee gewordenen Tentakel, in grün und weiß und irgendwie geisterhaft, auf jeden Fall bedrohlich wirken sie. Der erste Eindruck der geöffneten Dose indes erzeugt keine Bedrohung, im Gegenteil. Heller als erwartet liegt der fein geschnittene Tabak bereit, im Duft dominieren die Orientalen, gefolgt von den Virginias und dem Perique, der Latakia hält sich dezent zurück. Irgendwie “feucht” in der Nase; Gras, Heu, ein wenig Feuer und Harz und kräutrig-blumige Noten sind wahrzunehmen. Entzündet plätschern eben diese Aromen so dahin, lullen einen fast ein, ohne aber groß spannend zu werden. Alles nur laue Luft, der gefährliche Tabak “From Beyond”, also “Aus dem Jenseits”? Nein, wie aus dem Nichts setzt eine Stärke ein, die nach den ersten Minuten des Rauchens so nicht zu erwarten war. Die ersten paar Pfeifen war es so, dass mir gar leicht schwummerig wurde. Als würden aus der Tiefe heraus ein paar Tentakel nach mir packen (na gut, hier dramatisiere ich vielleicht ein wenig, man verzeihe mir das Bild). Aber man gewöhnt sich an die Stärke, wenn man sie nicht ohnehin von Beginn an gewohnt war. Was dann kommt, war ebenso wenig erwartbar. Der Rauch wird würziger, die Stärke verfliegt wieder ein wenig, der Perique steuert etwas Pfeffer bei (hatte ich zuvor gar nicht gespürt), weit hinten gesellen sich Nuancen von Mandel und dunkler Schokolade hinzu, jedoch ohne wirkliche Süße. Die ist auch da, aber eher vom Virginia, drängt sich jedoch nie auf. Eine intensive Melange aus allen Aromen entfaltet sich bis hin zum letzten Krümel Tabak. Wunderbar. Ich erinnere mich an den Peterson Nightcap, der mir vor drei Jahren eine ähnliche Raucherfahrung bot. Er fing langsam an, urplötzlich kam der Rauch, der wieder nachließ und einem vollmundigen Rauchvergnügen den Weg ebnete. Und diese Assoziation scheint nicht von ungefähr zu kommen; Inspiriert von einer alten Dose Dunhill Nightcap, kam dem Chefblender bei Cornell & Diehl die Idee, einen Tabak nach diesem Vorbild zu kreieren. Nicht, wie er sagt, um den Nightcap neu zu erschaffen, sondern um dessen Aromaprofil einzufangen. Nun gibt es eben keinen Nightcap von Dunhill mehr (wie erwähnt nur noch den Peterson), ich selbst habe ihn nie genießen können und kann nicht sagen, ob ihm dies gelungen ist. Aber durch diese Inspiration eines längst vergangenen Tabaks, also quasi aus dem Jenseits heraus, entstand eben dieser “From Beyond”. Und er wurde zu einer herausragend guten Mischung. Wenn man sich traut...
La Vida Pipetto

Andreas H. Ein äußerst komplexer Blend, bei dem der Orient dominiert und wunderbar süß-saure Komponenten bietet, der Perique ist ordentlich spritzig, der Latakia definitiv präsent, aber nicht im Vordergrund. Einer der besten englischen Blends, die ich kenne. Weich, hoch-aromatisch, aber nicht stark.
23.10.2025

Andreas H. Ein äußerst komplexer Blend, bei dem der Orient dominiert und wunderbar süß-saure Komponenten bietet, der Perique ist ordentlich spritzig, der Latakia definitiv präsent, aber nicht im Vordergrund. Einer der besten englischen Blends, die ich kenne. Weich, hoch-aromatisch, aber nicht stark.