Charles Fairmorn: Wandel und Beständigkeit in der Welt der Zigarren
Die schlechte Nachricht vorab: Die Marke existiert nicht mehr. Was nicht bedeutet, dass es das Unternehmen nicht mehr gäbe. Die Firma mit der „bewegten Geschichte“ ist nach wie vor sehr rege im Zigarrengeschäft aktiv. Bereits in den 1970er-Jahren wurde sie in den USA gegründet, ein deutscher Ableger folgte kurz darauf in „Hamburg“.
Im darauffolgenden Jahrzehnt schloss die Mutterfirma in den Staaten ihre Pforten, und auch hierzulande kam es nach der Wende zu Veränderungen: Charles Fairmorn verlegte seinen Firmensitz aus der mondänen Hansestadt in das eher beschauliche „Dingelstädt“. Die kleine Stadt in Thüringen war bereits zu DDR-Zeiten Schwerpunkt der Tabakindustrie gewesen und wird diesem Ruf bis heute gerecht. Charles Fairmorn ist unterdessen wieder in den Norden zurückgekehrt; der Firmensitz befindet sich mittlerweile in einer anderen großen Hansestadt, nämlich in „Lübeck“.
Charles Fairmorn: Zigarren unter neuem Namen
Wenn wir eingangs geschrieben haben, dass es die Marke nicht mehr gibt, ist damit also gemeint, dass keine Zigarren mehr unter dem Namen Charles Fairmorn produziert werden. Stattdessen vertreibt das Unternehmen seine Tabakerzeugnisse unter anderem Namen. Zum Haus gehören heute die Labels Belmore, Quisqueya und Personales. Allesamt dominikanische Zigarren, die zu Recht großen Anklang bei den Aficionados finden.
Tabakgenuss und Tradition: Charles Fairmorn bleibt present
Trotz allem begegnen wir dem Namen Charles Fairmorn weiterhin auf Verpackungen. Zwar sind es keine Longfillerzigarren mehr, bei denen wir ihn finden, doch dank der Zigarillos Santa Cruz gerät er nicht in Vergessenheit.

Vier äußerst angenehme Formate erwarten Sie. Und auch Pfeifenfreunden beschert Charles Fairmorn noch immer einen angenehmen Feierabend: Mit dem Sundowner ist die Marke mit dem schönen Slogan „Quality by Tradition“ weiterhin in den Pfeifenköpfen vertreten.


