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CO Pfeifen aus Hamm: Aufstieg zur internationalen Marke
Kelvin Pohler und Thorsten „Toto“ Klemme, die Köpfe hinter CO, sind vielen Pfeifenrauchern in Deutschland und darüber hinaus schon seit einiger Zeit ein Begriff. Sie haben sich einen Namen gemacht, und dies durch nichts weniger als harte und jahrelange Arbeit.
Dabei haben die beiden ganz allein und „für sich“ angefangen, Pfeifen zu bauen, bis sie Anfang der 2000er Jahre aufeinandertrafen und beschlossen, fortan zusammen Pfeifen zu bauen. Zwar ist die Pfeifenmacherei ihr Nebenerwerb, doch die Werkstatt, auf einem idyllischen Landgut im westfälischen Hamm gelegen, ist durchaus professionell.
Alles zusammen
Erwähnenswert ist dabei, dass sie wirklich jede Pfeife zusammen bauen. Hier gibt es keine Arbeitsteilung, nach dem Motto: „Ich mache das Mundstück, mach du den Pfeifenkopf“. Jede Pfeife hat Schweiß und Herzblut von Toto wie von Kelvin.
Was CO von den zahlreichen Hobbypfeifenmachern unterscheidet, ist ihr kompromissloser Qualitätsanspruch. Jede Bohrung sitzt, jede Linie wird bis zum Ende weitergedacht, jeder Übergang ist scharf und Lichtspalten sind nicht zu finden.
Nordischer Hauch: Der unverwechselbare Stil der CO Pfeifen
Und wer sich die Pfeifen anschaut, sieht ganz klar die Vorbilder. Die „alten Meister“ aus Dänemark stehen für viele ihrer Shapes Pate, auch wenn ihre „Signature Shapes“ Swan und Bullet ziemlich individuell sind. Ein Experte sprach in diesem Zusammenhang kürzlich von „den dänischsten Pfeifen außerhalb Dänemarks“.
Ob mit oder ohne Filter ist dabei nicht entscheidend, gebaut wird beides. Wobei sich zierliche Bamboos oder filigrane Billards mit stark ovalem Holm natürlich nur ohne Filter verwirklichen lassen. Mit Hans Wiedemann von HU Tobacco haben sie sogar ihre eigenen Tabake kreiert! So oder so, eine CO Pfeife ist ein tolles Unikat, das ausstrahlt, dass Kunst von Können kommt.
