El Galan – richtig gute Presse!
Uns war nicht entgangen, dass El Galan bei der US-Fachpresse ordentlich Eindruck hinterlassen hatte. Die Bewertungen bewegten sich an der Spitze, meist im oberen Zehntel der Skala. Das ist ein zuverlässiger Indikator, dass sich diese Zigarren lohnen, und so waren wir entsprechend neugierig.
Erstklassige Ware
Als wir 2016 bei unserem jährlichen Besuch der Fachmesse IPCPR in Las Vegas Markenchef Felix A. Mesa kennenlernten, überzeugten uns die Probezigarren auf Anhieb. Für uns stand fest, dass wir diese Ware, die es bis dahin noch nicht auf dem hiesigen Markt gab, nach Deutschland holen wollten. Und dadurch, dass El Galan auf dem direkten Weg, ohne weitere Vertriebskanäle, zu uns kommt, können wir das Label auch zu einem ähnlichen Preis anbieten, wie in den Staaten dafür zu zahlen ist.
El Galan – ein Exilkubaner in Nicaragua
Dass Felix etwas von seinem Handwerk versteht, ist nicht verwunderlich. Schließlich stammt er aus einer kubanischen Tabakfamilie; sein Gewerbe liegt ihm sozusagen im Blut. Der Name El Galan bezieht sich dabei auf seinen Großvater, den ein ritterliches Wesen auszeichnete. Felix‘ Können hat unterdessen in der Branche die Runde gemacht: Carlito Fuente übergab ihm die Leitung der neuen, damals noch im Bau befindlichen Fuente-Tabacalera in Nicaragua. Fachkräfte sind auch im Tabak-Business heiß begehrt.
Die Serien
Echte Puros aus Nicaragua vereint die Serie Connecticut. Erwartungsgemäß fallen sie komplex und aromenreich aus, jedoch nicht so pfeffrig wie ihre dunkleren Bürder, die Reserva Especial. Ihr Oscuro-Deckblatt sorgt für die tiefbraune Erscheinung – und für kräftigere Noten. Beide Serien gewinnen im Verlauf des Smokes zusätzlich an Stärke.
Die Maduro hingegen bleibt dank ihres brasilianischen Deckblatts eher süßlich, wenn auch sie ebenfalls nicht mit Aromen geizt. Die Tobaco de la Casa ist die günstigste Linie der Marke. Sie ermöglicht die gewohnte Qualität von El Galan zum mehr als fairen Einsteigerpreis.

