Humidor Bendens

Gute Verarbeitung. Geschmacklich hätte ich mir allerdings etwas mehr erwartet. Milde Zigarre mit einer holzigen, fein würzigen und fein kräutigen Grundnote. Dezente Süße. Leicht cremiger Rauch über den gesamten Rauchverlauf bei recht gleichbleibenden Aromen.

Kräftig herber Smoke aus Nicaragua. Brennt top. Zug etwas zu leicht. Wem diese Richtung liegt, ein passabler Smoke für (im Ausland) kleines Geld

sich steigender frischer Geschmack mit zartem Eukalyptus und Zedernholz. Gute Verarbeitung, leicht cremiger Grundgeschmack mit dezent erdiger Grundstruktur. Im zweiten Drittel intensiver, auch Bittermandel und mehr Erde. Der Preis geht ok. Wer intensive Aromen aus Kuba sucht, sollte woanders zugreifen. Die Petite Corona hat mir besser gefallen.

Milder Smoke mit landestypischen Aromen. Zur Größe passende Komplexität, die sehr subtil daher kommt. Zedernholz mit Frucht und leichtem Gras. Das Umblatt gibt die passende milde Süße. Ab der Mitte dann ein Wandel und gehaltvoller. Nussig mit leicher Erde und Pfeffer. Wem diese Richtung liegt findet einen interessanten Smoke.

Sehr angenehmer Kaltgeruch:süßes Heu und Schokolade. Erste Züge sehr würzig toastig und im Hintergrund süß. Etwas Kaffee und Nuss sowie eine grasige bittere Note. Die erste Hälfte kann man sich sparen, die zweite leider auch. Das Aroma wird etwas süßer aber dennoch sehr würzig mit Toast. Insgesamt, trotz einer dezenten Süße auf der herben Seite. ca.80min

90 Minuten kräftiger Genuss. Von der Rothschild war ich begeistert,von dieser nicht ganz so. Weniger komplex, aber mit deutlicher Geschmacksausprägung. Anfangs Holz, zum Ende Erde und Süß.

Anfangs sehr milde Zigarre mit etwas Heu und Frucht. Ab der Mitte dezente Holzaromen, ganz leichter Pfeffer und etwas Leder. Insgesamt wenig komplex und ansprechend.

Fest stehende Asche. Sehr angenehm abgestimmte Aromen. Leider trübt der Zug das Vergnügen, was ich in der Preisklasse nicht nachsehen kann. Steigert sich von mild holzig hin zu süßlich erdig. Ab dem 2. Drittel zunehmend erdig, gepaart mit Kaffee, Nuss und Schokolade. Im letzten Drittel eine Geschmacksexplosion mit Nugat und Zimt - fantastisch. Leider ist der Zug so fest, dass sie gerade noch rauchbar ist. Ab der Mitte wird der Zug gut.

Mittelkräftige Robusto. In ihrer Aromatik ist sie zurückhaltend, Holzaromen und Röstaromen. Nicht sonderlich ausdrucksstark. Nussige und pfeffrige Aromen, dezente Zitrusnoten. Zusammenspiel der würzigen und süßen Aromen. Ich bleibe lieber bei der 1495 no4. Zug etwas zu fest. BCN 460c

Mittelkrätig, Anfangs Holz im weitern Verlauf Erde, immer begleitet von schwarzem Pfeffer. Unausgewogen und mit für Romeo y Juliette ungewohntem Pfeffer. Kann man rauchen, aber für etwas höheren Preis gibt es deutlich besseres. Abbrand mäßig und schief, etwas anstrengender Zug.

Aromaspektrum erinnert mich eher an Nicaragua. Mittelstark mit spritzigem Pfeffer. Insgesamt herbe Noten mit ganz leichter Süße. Anfangs fruchtig zum Ende Leder.

Anfangs fruchtig nussig, in der Mitte Schokolade mit Holz, zum Ende kommt leichtes Nicaragua Leder dazu. Rauchdauer und Volumen entsprechen dem Coronaformat. Angenehmer, milder, unkomplizierter Rauchgenuss für 45 Minuten.

Hochwertige Zigarre für den kurzen Genuss mit deutlicher Geschmacksausprägung. Anfangs Holz-, und Röstaromen mit dezenter Süße, danach tief erdig, was sie etwas voluminöser erscheinen läßt. Falls die Erdigkeit nicht das primäre Genussziel ist, gibt es für den Preis spannenderes. ca 40 min. 500c MAD