Humidor Stöbe13

Optisch besticht die Robusto durch das Sun Grown Deckblatt. Während des Rauchverlaufs entwickelt sie eine komplexe Aromavielfalt mit einer vollen Geschmacksentfaltung. Sie ist von der Stärke her im Mediumbereich angesiedelt. Das Abbrandverhalten war bei meinem Exemplar leider nicht so toll. Es herrschte über die gesamte Rauchdauer Schiefbrand und zweimal ging sie aus. Im ersten Drittel sind leichte Holztöne, Erde und Gras (Heu) die dominierende Geschmackscharakteristik. Ab dem zweite Drittel gesellen sich Röstaromen, Kakaobohnen, und etwas Leder dazu. Gegen Ende wird das ganze durch eine dezent pfefferige Note ergänzt. Fazit: Im grossen und ganzen ein mittelkräftiges, ausgewogenes Rauchvergnügen. Punkte: 89

Das Abbrandverhalten war bei meinem Exemplar leider ziemlich schlecht. Es herrschte über die gesamte Rauchdauer Schiefbrand und zweimal ging sie aus. Ansonsten objektiv eine schöne Zigarre. Im kalten Zustand duftet die Petit Corona angenehm nach Honig und etwas Karamell. Leider ist beim rauchen davon nichts spürbar. Nach dem Entzünden entwickelt sich ein vollmundiger cremiger Rauch mit leichten Fruchtnoten begleitet durch holzige Aromen und floralen Nuancen. Im zweiten und letzten Drittel treten vermehrt Röstaromen auf und der Geschmack wird durch etwas Erde und Gewürz ( Chili ) ergänzt. Fazit: Eine ausgewogene Zigarre mit komplexen, würzigen Aromen. Punkte: 87

Die Robusto ist eine milde aber nicht schwache Zigarre mit vollem Aroma. Der Kaltgeruch ist leicht stallig mit einer Briese Pfeffer. Objektiv ist sie eine tolle Zigarre, leider neigte sie während der Rauchdauer zu Schiefbrand. Nach dem Entzünden entwickeln sich feine Aromen von Zedernholz und Kakao. Dank dem Coroja Umblatt entfaltet sie eine subtile Süsse, welche leider nach der Hälfte verschwindet. Im zweiten Drittel dominieren die feinwürzigen holzigen, grasigen Aromen mit etwas Espresso und auf der Zunge ist eine leichte Schärfe spürbar. Im letzten Drittel wird der Geschmack noch durch Pfefferwürze ergänzt, dennoch wird die Camacho nicht allzu scharf. Fazit: Die Camacho Connecticut bietet ein angenehm mildes Rauchvergnügen mit vollem Aroma. Punkte: 87

Mein Exemplar, war von der Verarbeitung her leider keine Meisterleistung. Sie neigte zu Schief und Tunnelbrand. Die Aschenkonsistenz wahr locker,etwas bröselig. Die nub Maduro besticht durch eine mittelkräftige Stärke. Zu Beginn entfalten sich Nuss und Holzaromen, die von einer fruchtigen Süsse begleitet werden. Die herbalen Komponenten werden im Verlauf der zweiten Hälfte etwas intensiver und Pfeffer gesellt sich dazu. Nachhaltigkeit: angenehm cremig auf der Zunge. Fazit: Eine ordentliche Zigarre für jede Tageszeit. Punkte: 86

Die Classic Robusto ist eine würzige milde bis mittelstarke Zigarre. Die leichte Fruchtigkeit wird von Erde, Gras und Kakao untermalt. Im letzten Drittel dominiert leider ein würziger, pfeffriger Geschmack, was mir persönlich nicht so zusagt. Die Verarbeitung ist ok. und resultiert in einem optimalen Zugverhalten. Fazit: Die Robusto ist eine unkompliziert zu rauchende Zigarre für jede Tageszeit. Punkte: 88

Die erstklassige Verarbeitung der Robusto zeigt sich nicht nur optisch sondern auch im perfekten Zug und Abbrandverhalten. Nach dem Entzünden entwickeln sich feine Aromen von Frucht, exotischen Gewürzen und Erde. die sich mit Nuss und Zedernholznoten verbinden. Eine ausgewogene Zigarre mit komplexen und würzigen Aromen. Punkte: 92

Was sofort sichtbar ist, ist die sehr gute Verarbeitung der Zigarre, das zeigt sich auch später bei Abbrand und Zug. Im kalten Zustand duftet die Robusto angenehm würzig und erdig. Im ersten Drittel werden diese Aromen beibehalten und eine leichte Süsse gesellt sich dazu. Ab dem zweiten Drittel wird der Geschmack durch Holztöne unterstützt. Im Rauchverlauf ist die Quisqueya recht linear, erst im letzten Drittel wird sie etwas kräftiger und schärfer. Eine milde unkompliziert zu rauchende Zigarre für jede Gelegenheit. Punkte: 90

Die Tobajara ist eine qualitativ, subjektiv gute Zigarre. Sie verfügt über ein mittelkräftiges Aroma. Im Rauchverlauf ist die Robusto recht linear. Holz und Grastöne sind die dominierende Geschmackscharakteristik mit leichten Aromen von Kaffee und Frucht. Punkte: 88

Die Qualität und die Verarbeitung der Double Toro ist über jeden Zweifel erhaben. Im ersten Drittel dominieren leicht holzige Noten den Geschmack. Im zweiten Drittel wird sie etwas kräftiger und es gesellen sich nussige Aromen dazu. Im letzten Drittel wird der Geschmack durch eine leichte pfefferigkeit ergänzt. Sie bleibt aber mild. Mit dem völlig unkomplizierten Rauchverlauf eignet sie sich perfekt für den Anfänger. Punkte: 91

Was bei der Dona Flor Mata Fina sofort sichtbar ist, ist die gute Verarbeitung der Zigarre, das zeigt sich auch später bei Abbrand und Zug. Das Deckblatt ist gut gemasert. Helle Asche entsteht. Sehr vollmundig was die Rauchentwicklung betrifft. Ich empfand die Robusto im ersten Drittel sehr angenehm. Mild startend sind leichte Holztöne und Gras die dominierende Geschmackscharakteristik. Ab dem zweiten Drittel werden die herbalen Komponenten intensiver, begleitet von einer leichten Bitternote. Zum Ende hin, wird die Zigarre immer pfeffriger und stärker. Punkte: 88

Die Brun del Ré Gold, ist optisch eine Augenweide. Bei jedem Zug füllt sich der Mund mit wunderbar voluminösem Rauch und der Abbrand bildet eine schöne weisse und feste Asche. Die Robusto ist von der Stärke her im Mediumbereich angesiedelt. Nach dem Entzünden entwickeln sich feine Aromen von Lebkuchen und Nüssen, die von der durchgehenden leichten Süsse unterstrichen werden. Erst im letzten Drittel wird sie kräftiger und es dominieren Röstaromen mit pfeffrigen Tendenzen. Eine ausgewogene Zigarre mit komplexen, würzigen Aromen. Im grossen und ganzen ein rundum schönes Rauchvergnügen. Punkte: 90

Mein Exemplar, war von der Verarbeitung her leider keine Meisterleistung. Sie neigte zu Schiefbrand und das Deckblatt löste sich. Von der Stärke her ist die Villa Zamorano im Mediumbereich angesiedelt. Es überwiegen die holzig-würzigen Aromen ab dem zweiten Drittel kommt ein Hauch von Kaffee hinzu. Sie ist im Zugverhalten perfekt und vollmundig was die Rauchentwicklung betrifft. Punkte: 85

Die 358 war von der Verarbeitung her leider keine Meisterleistung. Das Deckblatt wie auch die Kappe lösten sich und sie neigte zu Schiefbrand. Im Rauchverlauf ist die Connecticut recht linear. Leichte Holz und Grastöne, sind die dominierende Geschmackscharakteristik. Punkte: 83

Ich kann die gute Beurteilung leider nicht ganz teilen. Das Abbrandverhalten war bei meinem Exemplar leider ziemlich schlecht. Es herrschte über die gesamte Rauchdauer ein Tunnelbrand. Ansonsten objektiv eine schöne Zigarre. Der Kaltgeruch der Rothshild ist eher dezent und erinnert mich an Heu und Gras. Nach dem Entzünden entwickeln sich feine holzige Aromen und eine leichte Süsse lässt sich wahrnehmen. Der Rauch der sich einstellt ist voll und cremig. Ab dem zweiten Drittel treten Zedernholz und Röstaromen in den Vordergrund. Es kommen würzige, pfeffrige Aromen dazu, die im letzten Drittel in ein komplexes Geschmacksbild münden. Punkte: 83