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Länge: 13.02Durchmesser: 1.98 TAM
Mittelkräftiges Robusto-Format. Sieht hübsch aus, feines Deckblatt, riecht kalt dezent würzig. Anbrand prima, guter Zug, ab Beginn eine leichte Zartbitternote, dazu gebrannter Kaffee und eine nussige Süße. Abbrand war auch tadellos (kein Tunnel- oder Schiefbrand wie mehrmals hier gelesen), ging einzig einmal gegen Schluss hin aus. Sehr gefälliger Smoke, geschmacklich ausgewogen, in der Raumnote sehr angenehm süß und aromatisch. Insgesamt kein Schnäppchen aber P/L gut! RD ca.60min. (07/06)

Länge: 17.15Durchmesser: 1.71 TAM
Medaille d'Or No.2 (Aged Jhrg.98) Ein sehr guter, milder Smoke, abwechslungsreich und ausgewogen! Kalt nur schwach süßlich duftend, nach dem Anzünden sanft, zedrig, Kakao und nur wenig Süße. Raumnote nach dunkler Schokolade. Erst ab der Hälfte gesellt sich eine gewisse Schärfe dazu, aber nie aufdringlich, auch an der Binde noch nicht bitter. Tolles Ding, der Preis von EUR10 ist nicht zu hoch, dafür passt das schon. (07/06, danke Mannix!)

Länge: 11.20Durchmesser: 1.10 MM
Kleiner, recht leichter Shortfiller. Gut im Zug, kalt duftig und erdig, optisch eher so naja, viele Adern, Deckblatt sieht doch recht geknautscht aus. Angefeuert dann die echte Monte-Raumnote, im Geschmack allerdings nur leicht erdig, herb-bitter und schwach muffig im Hintergrund. Hat mich nicht vom Hocker gerissen, wenn denn schon eine kleine kubanische, dann sind die RyJ Puritos geschmacklich runder - und 20ct billiger. P/L: Noch ok.
Länge: 9.80Durchmesser: 1.50 TAM
Tja, die Nicaragua (Subculture) Jucy Mama ist vor allem deutlich weniger süß als die kleine Lucy und ist auch ansonsten im Geschmack eher klassisch, doch immer noch merklich zu Kakao- und Vanillenoten tendierend. Allerdings bietet diese einen leichten, alkalischen Unterton, der mich etwas an die Charatan erinnert hat. Ansonsten wie üblich bei Drew nix zu meckern, Abbrand und Zug sind vorbildlich. Insgesamt ein milder, guter Smoke, auch wenn ich die winzige Jucy Lucy besser finde.. :-) (06/06)

Länge: 12.70Durchmesser: 1.91 TAM
Recht milde Robusto, sieht gut aus, brennt gut, zieht gut. Geschmacklich eher mittelprächtig, leicht nussig ohne besondere Nuancenvielfalt, nur eine vage herbe Bitternote kam nach dem ersten Drittel dazu. Nicht wirklich schlecht, aber es gibt doch auch Besseres für den Preis.. (3.30 EUR) (06/06).

Länge: 14.29Durchmesser: 2.10 TAM
Hübsche Figurado mittlerer Stärke, süßlich und duftig in der Raumnote, alkalisch und zartbitter mit einer feinen Kakaonote im Geschmack. Leider war der Zug miserabel, auch Nachschneiden und Stochern half da nichts, so dass sich das Aroma kaum entfalten konnte und alles flach, lasch und eindimensional blieb. Schade, da war Potential.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAF
Hier gilt im wesentlichen das Selbe wie für die No.4: Duft kalt leicht fruchtig, gezündet ebenfalls fruchtig, mild, etwas Leder, was im zweiten Drittel von einem vagen Butterkaramellaroma und einer zunehmenden Bitternote ergänzt wird, kommt aber insgesamt cremiger und volumiger als das Corona-Format. Auch dieses Format wird kurz vor der Binde dann unangenehm scharf und man lässt die Zigarre (ohne Gewissensbisse) ausgehen. Für den Preis sehr gut, leicht rauchbar und angenehm. Geschmacklich einen Tick besser als die No4, aber auch gleich mal um die Hälfte teurer (1.85). Trotzdem: Prima Ding!

Länge: 13.34Durchmesser: 1.67 HAM
Mittelkräftiger kubanischer Shortfiller, optisch bescheiden, Deckblatt fleckig und stark gemasert, leicht dellig. Geruch nur leicht süßlich und unauffällig. Nach dem Anzünden allerdings sofort ein salziger, mineralischer Geschmack und eine süße Raumnote, die einen Hauch von Kakao trägt. Verläuft recht linear und steigert sich in eine nicht unangenehme Schärfe mit einem erdigen Anteil. Gut zu rauchen, macht vom Aussehen nicht viel her, aber für den Preis (1.70) eine lohnende Kubanische für nebenbei!

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Als alter Dirt-Fan :-) musste ich natürlich auch die Torpedo probieren: Optisch einwandfrei, nach dem Anzünden die erwartete Süße der Dirt, ausserdem viel Vanille, Kakao, Schokolade, aber eher weniger heftig als beim "Original". Der Geschmack der Einlage kommt hier deutlicher heraus und der ist dunkel, reif, erdig, nach Rum und Eiche, vor allem zum Ende hin. Zug war fest aber in Ordnung, Abbrand sehr grade. Fazit: Original süßer, Torpedo zigarriger, beide ziemlich gut, lecker!

Länge: 13.97Durchmesser: 1.71 TAF
Einigermassen neugierig war ich schon, was für 1.35 EUR zu erwarten sein mag: Optisch ansprechend, eher einfache Vitola, Conneticut Shade Deckblatt mit kleinen Flecken, Duft kalt leicht fruchtig. Angezündet dann ebenfalls fruchtig, mild, etwas Leder, was im zweiten Drittel von einem leichten Butterkaramellaroma und einer zunehmenden Bitternote ergänzt wird. Diese wird ein gutes Stück vor der Binde dann auch unangenehm und man lässt die Zigarre - ob des Preises mit gutem Gewissen - ausgehen. Für den Preis prima, bietet mehr als erwartet, gut rauchbar und angenehm, und besser als jeder Tankstellenstumpen für das doppelte. Etwas wenig Tiefgang, aber.. hey, 1.35EUR..!

Länge: 12.70Durchmesser: 1.91 TAM
Hübsches Deckblatt, Anbrand und Zug in Ordnung. vom Aroma her reichlich mild, nur schwach fruchtig und sehr trocken, eher Nicaragua als Kuba. Nicht schlecht von Aufbau und Herstellung, aber leider in der Geschmacksentwicklung nicht sehr aussagekräftig und damit für deutlich über 8 EUR nicht wirklich preiswert.
Länge: 10.16Durchmesser: 1.71 TAM
Gewohnt hübsche short Corona, kalt nur etwas ledrig, nach dem Anzünden trocken, holzig, nicht so nussig wie die normale Griffins, aber viel weisser Pfeffer und deutlich kräftiger. Entwickelt sich aber insgesamt besser als die Standard-Serie, und bietet im mittleren Drittel durchaus Abwechslung von der Pfeffer-Muskat-Schärfe der Griffins. Daher: Ausgewogener und vielfältiger aber nicht wirklich preiswert.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.51 TAM
Reichlich eckige box pressed Robusto mit auffällig dunklem Deckblatt und farblich sehr nett passender Bauchbinde. Brennt gut an und grade ab, zieht vorzüglich und ist am Anfang - wider erwarten und gar nicht wie die sehr heftigen Cigar Tins der Serie - recht mild und fast fruchtig, holzig, ätherisch. Die erwartete Stärke baut sich erst im Verlauf des ersten Drittels auf bleibt dann auf einem angenehmen Niveau mit sehr angenehm fülligen Espresso und Holznoten. Grandios! Rauchbar bis hinter die Bauchbinde und auch dort noch ein Genuss! Die kantige Form ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, trotzdem gehört die CT Exodus 1959 Robusto zu den besten Zigarren die ich kenne.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.10 TAM
Eine sehr schöne, ebenmässig gerollte Belicoso mit feinem Conneticut Shade Deckblatt und dezenter, eher moderner Bauchbinde. Kalt nur schwach nach Heu duftend bietet die Esprit Nomade 2005 nach dem Anzünden bei optimalem Zug und gradem Abbrand ein sehr angenehmes, leichtes Aroma nach Gräsern, mit etwas Nuss und Leder und eine dezente Zartbitternote, die präsent ist aber bis zur Vitola nicht überwiegt. Insgesamt äußerst angenehm (und zu jeder Tageszeit) zu rauchen, unkompliziert und mild. P/L sehr gut und dem guten Ruf der Pleiades förderlich!

Länge: 13.02Durchmesser: 1.67 TAM
Edel in ein Zedernholzfurnier verpackte "kurze" Corona, nach dem Auswickeln optisch eher unscheinbar, die Einlage von etwas uneinheitlicher Farbe, schwach süßer Duft. Nach dem leichten Anzünden zunächst wenig Geschmack, nur schwach zedrig, Raumnote sehr süß, schwer, kubanisch. Zug optimal. Nach einigen Zügen stellt sich dann allmählich ein angenehmes Aroma von Honig, Nuss und Zartbitternoten ein, welches im Verlauf noch mehr zu Nuss tendiert und bis weit hinten ohne unangenehme Schärfe bleibt. Sehr lecker, sehr ergiebig (RD ca. 1.5 Std) geht nur selten aus und brennt fast grade. Preislich angemessen, nicht billig, doch: Wer eine Zino Mouton Cadet mag sollte diese hier auf jeden Fall probieren, m.E. zusammen mit der Rafael Gonzales Petit Corona der beste Sprung in die Kuba-Klasse. (03/06)


