Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Die für meinen Geschmack etwas zu plakativ gehaltene Bauchbinde spiegelt die Farben ihrer brasilianischen Herkunft wider. Das Deckblatt ist fein, aber etwas fleckig. Die Zigarre ist von Beginn an sehr vollmundig, cremig und hinterlässt eine leichte Schärfe am Gaumen. Geschmacklich nehme ich bei linearem Verlauf Kaffee, Zedernholz und etwas Nuss wahr. Insgesamt für 5,20€ ein unkompliziertes aber auch unspektakuläres Raucherlebnis.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Die Bugatti Quattro wirkt optisch gut verarbeitet, das Deckblatt homogen und feinadrig. Die vornehm schlichten Bauchbinden gefallen mir auch. Die Zigarre überrascht von Beginn an mit vollmundig süffigen Aromen nach Leder, Creme, Holz, einer leicht fruchtigen Säure und auch etwas Pfeffer, jedoch ohne den Gaumen zu überfordern. Die Rauchentwicklung ist ordentlich, der Zugwiderstand wie er sein sollte. Bei 2 von 3 gerauchten Zigarren war ein leichter Schiefbrand zu vermerken, der aber keiner Korrektur bedurfte. Gedchmacklich bleibt dies Zigarre relativ linear, ab der Hälfte wird sie tendenziell etwas milder, statt Holz schwingen eher Nussaromen mit. Für den Preis von 5,95€ macht man nichts verkehrt, insgesamt eine sehr schön ausgewogene, mittelkräftige Zigarre.

Länge: 15.88Durchmesser: 2.38 TAM
Die Mighty Mighty präsentiert sich (wie ich es von Brick House schon gewohnt bin) sehr gut verarbeitet. Auch das Zug- und Abbrandverhalten ist sehr gut. Bei der getetsteten Zigarre platzte das Deckblatt ab, was aber bislang ein Einzelfall war und dem Rauchvergnügen keinen Abbruch tat. Insgesamt handelt es sich hier um eine mittelstarke Zigarre mit ausgewogenen, vielfältigen Aromen. Es dominieren Nuss, Holz und Schokolade, begleitet von einer leicht zitrischen Fruchtnote und im späteren Verlauf auch etwas Röstaromen. Eine sehr harmonische Komposition, die für etwa 90. Minuten ungetrübten Rauchgenuss bietet.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
Nach einer problemlosen Brandannahme bot die La Galera Maduro Toro schon bald ein reiches Aromenspektrum von kakaoartiger Süße, Kräutern, etwas Holz und Nuss sowie einer Spur Pfeffer. Trotz dieser Aromenvielfalt blieb sie sehr ausgewogen und eher mild am Gaumen. Auch wenn der Abbrand nicht kreisrund war, musste er nicht korrigiert werden. Das Zugverhalten war tadellos. Diese Zigarre hat mir sehr gut gefallen, der Preis von 7,90€ ist absolut angemessen.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06 TAM
Der erste optische Eindruck ist tadellos, die Flor de D’Crossier Seleccion Suprema verfügt über ein sehr feines, homogenes Deckblatt und eine klassisch edle Bauchbinde. Die ersten 2-3 Züge bieten eine pfeffrige Schärfe, welche im weiteren Verlauf Aromen von Zedernholz, Kaffee und Schokolade Raum bietet, jedoch immer präsent bleibt. Das Zugverhalten ist sehr leicht, weshalb die Zigarre trotz ihres Formates nach 40 Minuten aufgeraucht war. Aufgrund der dominanten Schärfe ist dies keine Zigarre, die ich noch einmal kaufen werde.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Wie schon die Corojo, wusste auch die Maduro für den sehr günstigen Preis von 2,95 € absolut zu überzeugen. Trotz der rustikalen Optik des Deckblattes und der Bauchbinde bot sie geschmacklich ein schönes und voluminöses Aromenspektrum mit der madurotypischen Süße, welches von Kaffee, Holz und Leder begleitet wurde. Der Geschmacksverlauf verändert sich wenig, aber die Aromen wussten in der Gesamtkomposition durchaus zu gefallen. Da auch das Zugverhalten und der Brand ohne Makel waren, kann ich diese Zigarre für den Preis uneingeschränkt empfehlen.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Die Parcero bietet für 5€ einen ordentlichen Gegenwert. Verarbeitung, Zugwiderstand und Abbrand sind tadellos, der Geschmack geht in die würzig-kräftige Richtung. Die Basis bilden Röstaromen, welche von Nuss- und Erdnoten begleitet werden. Auch ein Hauch Zitrus ist bemerkbar. Der Geschmacksverlauf bleibt recht linear und oberflächlich, die Komposition ist aber harmonisch. Für den Preis eine gute Wahl.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.14 TAM
Die Optik und Haptik dieser Robusto weiss voll zu überzeugen, auch die Bauchbinde mit dem tanzenden Skelett finde ich persönlich ansprechend. Geschmacklich bietet diese Zigarre ein sehr gelungenes Aromenspektrum von dunkler Schokolade, Kakao, Kaffee und Nuss, dies alles wird von einer feinen Süße begleitet. Auch das Zug- und Abbrandverhalten sind tadellos. Insgesamt eine gelungene Komposition, die mich absolut überzeugt hat!

Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 TAM
Die Personales Ligero Corojo ist für eine Robusto relativ lang und mit einem Ringmaß von 54 zudem voluminös. Die Verarbeitung ist ordentlich, sie ist jedoch sehr stramm gewickelt, was sich im Zugverhalten auch widerspiegelte. Das Deckblatt weist einige kleine Knötchen auf, die schwarz-goldene doppelte Bauchbinde trifft nicht unbedingt meinen Geschmack. Das Anfeuern gestaltete sich etwas schwierig, jedoch waren die ersten Züge geschmacklich sehr angenehm, boten süffig-cremige Noten mit reichlich Holz und einem Hauch Eukalyptus. Von der Stärke her ist sie eher kräftig, die Holzaromen dominieren den gesamten Rauchverlauf, werden ab dem ersten Drittel von einer kakoartigen, angenehmen Süße sowie leichten Röst- und Nussaromen begleitet. Der Geschmacksverlauf bleibt linear, die Aromen sind nicht sehr komplex, aber insgesamt harmonisch und ausgewogen. Die Zigarre hat mir gut gefallen, einzig der hohe Zugwiderstand war ein wenig störend.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Nachdem mir alle bisher getesteten Brick House Zigarren gut gefielen, war ich auf dieses Toro-Format sehr gespannt. Verarbeitung und Bauchbinde boten die gewohnte Qualität, das Anfeuern gelang problemlos. Geschmacklich bot die Zigarre insgesamt milde bis mittelkräftige Aromen von Holz, Leder, frischen Kräutern und einer cremigen, fast schokoladigen Süße. Die Aromentiefe war nicht sehr ausgeprägt und das Geschmackserlebnis blieb eher linear, wobei die Aromen aber sehr gut harmonieren. Insgesamt ein angenehmer, unkomplizierter Smoke für etwa eine Stunde.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.67 TAM
Die Verarbeitung der kleinen Nicarao ist hervorragend, auch Brandannahme und Zugwiderstand sind sehr gut. Sie startet geschmacklich durchaus würzig, wobei ich den Geschmack nicht eindeutig einordnen kann. Nach dem ersten Drittel nehme ich Noten von Leder, Kaffee, Röstaromen und Pfeffer wahr, diese bleiben jedoch eher oberflächlich und eindimensional. Insgesamt eine gut verarbeitete, günstige und würzige Zigarre, die bei mir geschmacklich aber nicht punkten konnte.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98 TAM
Das homogen dunkle, leicht ölig glänzende Deckblatt und die opulente Bauchbinde der Paradiso Quintessence wecken hohe Erwartungen. Die Brandannahme gelingt perfekt und schon mit den ersten Zügen zeigt diese Robusto eine enorme Präsenz mit Aromen von Erde, Kräutern, Holz und Pfeffer. Nach den ersten Zügen beruhigt sich der Gaumen ein wenig und freut sich nach der etwas wilden Ouvertüre über eine sehr harmonische Komposition von Kaffee, fruchtigen Noten und einer angenehmen, anhaltenden Süße. Der Abbrand und das Zugverhalten bleiben über die gesamte Rauchdauer gleichbleibend gut und auch die Aromen bestehen fort, werden zum Ende hin noch etwas würziger, es ist wieder etwas mehr Holz und Pfeffer wahrnehmbar. In der Gesamtschau bekommt man für 7,40€ eine aromatische, mittelstarke Zigarre mit komplexen Aromen. Ein milder Rum (bei mir war es ein Botucal) ist als Begleiter sehr zu empfehlen.

Länge: 14.61Durchmesser: 1.71 TAM
Der erste optische Eindruck ist tadellos, ein sehr feines, seidig glänzendes Deckblatt mit einer dezenten Bauchbinde. Haptisch wirkt die Zigarre sehr fest, was sich beim Anzünden und den ersten Zügen auch bestätigt. Geschmacklich startet die Vega Fina sehr mild und cremig, ein trocken-holziges Aroma bestimmt das erste Drittel. Im weiteren Verlauf gesellen sich nussige Anklänge und auch etwas Süße hinzu. Obwohl die Aromen sehr gut harmonieren, bleiben sie doch sehr oberflächlich und flüchtig. Die fehlende Aromentiefe, gepaart mit dem schweren Zugverhalten, löst bei mir keine Euphorie aus. Ich habe noch ein paar Exemplare eingelagert, werde die Bewertung ggf. revidieren.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.71 TAM
Die Dominican Estates Corona macht optisch einen sehr guten Eindruck. Die Brandannahme gelingt problemlos, das Zugverhalten ist über den gesamten Rauchverlauf etwas schwer. Mit den ersten Zügen zeigt sich eine Bitterkeit, die über den gesamten Verlauf präsent bleibt. Nach dem ersten Drittel sind noch Anklänge von Kaffee und Holz wahrnehmbar, auch ein wenig Süße ist zu schmecken. Leider dominiert die bittere Note das gesamte Geschmacksempfinden. Da viele vorherige Rezensionen in Bezug auf Zugverhalten und Geschmack positiver ausfielen, habe ich nunmehr drei Exemplare geraucht, fand aber keine Gelegenheit, meine Bewertung zu revidieren. Vielleicht habe ich ja eine schlechte Charge erwischt…

Länge: 13.97Durchmesser: 1.59 TAM
Die Don Diego Corona zeigt sich mit ihrem hellbraunen, seidig-glänzenden Connecticut Shade Deckblatt und der dezent-klassischen Bauchbinde optisch einwandfrei. Die Brandannahme gelingt problemlos, das Zugverhalten ist perfekt. Nach einer leicht pfeffrigen Ouvertüre entwickelt die Zigarre bald eine milde, aber vollmundige Komposition von Haselnuss, Holz und süßer Creme. Im Hintergrund schwingen leicht zitrusartige, fruchtige Aromen begleitet mit einem Hauch Pfeffer mit. Insgesamt ein sehr harmonischer, eher milder dominikanischer Longfiller mit sehr schönen Aromen und einem guten Preis-Leistungsverhältnis, der durchaus auch für Anfänger empfehlenswert ist.
