Humidor Die Beginner

Um ehrlich zu sein, war die Puros Indios mehr oder weniger ein Zufallskauf. Alles in allem ist es für 4€ keine schlechte Zigarre, mit einem schönen Deckblatt und einem moderaten Kaltgeruch. Zu Beginn und Ende ist sie ziemlich pfeffrig, im mittleren Teil jedoch ist sie recht ausgeglichen. Die Aromen im Mittelteil fand ich recht interessant, primär Holz und Erde, außerdem ein Geschmack von frischem Graß. Kurz um, es war auf jeden Fall ein interessanter Kauf, aber ein zweites Mal werde ich sie nicht kaufen. Umfangreicherer Bericht auf: https://sebbeshumidor.wordpress.com/

Die Zigarre hat ein wunderbares Deckblatt, das nur sehr feine Adern aufweißt die optimal verlaufen. Bereits beim Anzünden entfalten sich schöne schokoladige Aromen, was mich sehr überrascht hat. Rauchentwicklung und Zug bei der Zigarre sind hervorragend. Streckenweise wird sie pfeffrig, auch wenn sie langsam geraucht wird, das dominiert leider andere Aromen. Mein Fazit: Für diesen Preis eine ganz gute Zigarre, die aber durch ihre Pfeffrigkeit nichts für Jedermann ist.

Viel kann ich leider über diese Zigarre nicht sagen. Sie war zu fest gerollt, dadurch war der Zug enorm schwer. Auf Grund ihrer langen Brenndauer von gut 2h kann das ziemlich anstrengend werden. Dadurch ist auch die Rauchentwicklung nicht die Wucht. Zu ihrer Verteidigung muss ich jedoch sagen, dass sie in der zweiten Hälfte um einiges besser wird. Es entfalten sich einige wenige Nuss-Aromen, etwas Holz und etwas Schokolade. Jedoch werden die Aromen nicht wirklich komplex. Kurz gesagt: In einem anderen Format könnte die Zigarre wirklich schmecken, wenn man sich jedoch für die Grand Robusto entscheidet, kann man wirklich nicht zu viel erwarten. Aber ihrem Preis wird sie gerecht.

Für diesen Preis ist die Zigarre der absolute Hammer! Sie hat ein schönes Deckblatt mit schwachen Adern und ist gut gerollt. Jedoch muss man sagen, dass sie kaum Aromen aufweißt etwas Holz, etwas brotig, mehr kommt nicht. Fairer weiße muss man sagen, dass man für den Preis nicht viel mehr erwarten darf. Es war trotzdem ein Vergnügen sie zu rauchen und sie macht auf jeden Fall Appetit auf mehr. Wird demnächst wieder den Weg in meinen Humidor finden.

Ich habe mich beim Kauf der Zigarre von den guten Verkaufszahlen verleiten lassen und ich habe es nicht bereut. Die Verarbeitung ist gut, es wurde ein schönes dunkles Deckblatt verwendet. Kalt hat sie einen starken, fruchtig herben Geruch. Beim Bohren ist mir aufgefallen, dass einige ziemlich dicke "Strunken" mit eingearbeitet wurden, aber bei dem Preis möchte ich da keines Falls drauf herum reiten. Der Geschmack ist zu Beginn sehr ledrig, das ledrige weicht jedoch nach dem ersten Viertel holzigen und erdigen Noten und schmeckt dann ausgewogener. Im weiteren Verlauf kommen Pfeffer- und Brotaromen hinzu. Abbrand und Rauchentwicklung sind hervorragend und in meinen Augen optimal. Auch die Asche hält sich sehr gut. Ich muss sagen, dass es sich hier um ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis handelt. Ich habe die Zigarre bereits in anderen Formaten nachbestellt und auch die Robusto wird wieder einen Platz in meinem Humidor finden.

Von dieser Zigarre bin ich höchst begeistert. Sie ist sehr komplex im Geschmack. Zu Beginn ist sie sehr toastig, was jedoch durch ihre fruchtige Süße ausgeglichen wird. Im weiteren Rauchverlauf lassen die röstigen Aromen nach und der geschmack wird holzig und erdig, während die Fruchtigkeit erhalten bleibt. Gegen Ende gesellen sich noch Grasaromen hinzu. Das Rauchvolumen ist hervorragend, lediglich beim Aschestand habe ich etwas zu bemängeln, weil die die Asche permanent abfällt. Für den Preis ist die Casa de Torres Robuso eine hervorragende Zigarre, die mir über 80 Minuten sehr viel Freude bereitet hat. Ich werde sie auf jeden Fall wieder kaufen.

Wenn man sich die Zigarre vor dem Anzünden anschaut sieht sie gut aus. Schönes Deckblatt mit feinen Adern, die so verlaufen, wie sie es sollten. Es sind auch keine Sonnenflecken zu finden. Im ersten Drittel schmeckt sie schön nussig, holzig und etwas brotig. Im 2. Drittel kommen Pfeffernoten hinzu, die für meinen Geschmack fast zu intensiv sind. Der holzige Geschmack wird intensiver, im letzten Drittel wird sie jedoch immer pfeffriger, obwohl ich sie schön langsam (nicht zu heiß) geraucht habe. Damit komme ich dann auch zu den Kritikpunkten. Sie ist leicht gewickelt und hat zu wenig Zugwiderstand. Auch die Rauchentwicklung ist sehr dürftig. Es trat häufig starker Schiefbrandt auf, den ich korrigieren musste. Nach einer Brenndauer von über 60 Minuten, war dann auch genug. Fazit: Die Zigarre sah vielversprechend aus, aber hat mich geschmacklich nicht begeistert. Außerdem wurde der Genuss durch Schiefbrändte stark gehemmt. Diese Zigarre werde ich nicht noch einmal kaufen.

Die Domaine de Lavalette hat mir sehr gefallen. Sie hat einen recht milden Geschmack, mit leichten Noten von Kaffee, Brot und Schokolade, der sich auch bis zum Schluss recht konstant gehalten hat. Ihr rauch ist sehr dicht und das Zugverhalten ist nahezu optimal. Das Deckblatt ist ziemlich adrig und es kommt hin und wieder zu Schiefbrandt, der sich aber selbst korrigiert hat. Für diesen Preis, werde ich sie mir gern wieder holen und ich empfehle sie auch gern weiter.

Hier handelt es sich um eine solide und unkomplizierte Zigarre, sie ist gut verarbeitet, hat gutes Rauchverhalten und brennt schön ab. Leider sind die Aromen im gleichen Maße unkompliziert, etwas Holz, etwas Erde aber viel mehr kommt nicht durch. Ich denke für den Anfänger ist es eine ganz gute Zigarre, aber mir fehlt es hier eindeutig an Würze.