Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 12.70Durchmesser: 2.14 TAM
Nicht bei CW gekauft und seit gut einem Jahr im Humidor „vergessen“, entwickelten sich meine The Griffin's Nicaragua Robustos (5 Stk. 4er-Pack) zur echten Überaschung!
Bei top Noten in Konstruktion (10/10), Zugverhalten (10/10) und guter Note im Abbrand (7/10), begeistert vor allem die weiche Aromenintensität (8/10) von dunklem Ristretto-Espresso, mit einer perfekten Balance zwischen Süße, Säure, Röstnoten (Toast) und Crema. Im zweiten Drittel werden Espresso und Toast noch intensiver und im dritten Drittel nimmt auch das Nikotin naturgemäß etwas zu. Insgesamt stufe ich die The Griffin's Nicaragua Robustos vom Nikotin her aber als gemäßigt ein (max. 6/10), was mir in Verbindung mit der hohen Aromenintensität sehr gut gefällt. Alles in allem macht mir die Zigarre sehr viel Spaß. Daher gibt es von mir ordentliche 91 Punkte und eine Kaufempfehlung!

Länge: 15.24Durchmesser: 2.78 TAM
Aus der Serie habe ich nun die Robusto Maduro, die Gran Robusto Maduro und die Gran Gordo Maduro geraucht. Die Zigarren sind alle sehr lecker und haben einen tollen Blend, aber es gilt: je kleiner das Ringmaß, desto intensiver und abwechslungsreicher die Aromen. Am besten gefallen hat mir auf jeden Fall die Robusto Maduro. Für fast schon "lächerliche" 3,00€ bekommt man hier einen unglaublich guten Smoke. Grundsätzlich kann ich die Factory Overrun PDR Maduros aber alle empfehlen. Einfach mal von jeder ein/zwei bestellen und positiv überraschen lassen! :)

Länge: 11.11Durchmesser: 2.14 TAM
Wow, was ein cremiger Stick! Mittlerweile rauche ich die zweite Kiste und es ist eine meiner absoluten Lieblings-Cubanerinnen. Die unglaublich füllige und gut balancierte Kombi aus weichem Leder, Zeder, Honig-Creme, frischer Erde begeistert mich. Das alles kommt so angenehm frisch und elegant daher – Die Vigia ist vor allem auch retronasal ein Fest!
Alleine beim Abbrandverhalten erreicht sie nicht immer Höchstnote. Manche Exemplare neigen zum Schiefbrand, andere brennen dafür wieder gerade wie eine Wunderkerze. Aber es ist nie so, dass es das Rauchvergnügen schmälert und damit absolut ok. Hätte ich einen Zigarren-Wunsch frei, würde ich mir die Vigia ein paar cm länger wünschen.
Von mir eine absolute Kaufempfehlung!

Länge: 15.88Durchmesser: 1.87 TAM
Hatte eine ganze Kiste mit Boxing-Date 2016 (nicht bei CW gekauft). Trotz guter Lagerung bei moderater Luftfeuchtigkeit (68%), hatte ich bei jeder einzelnen Zigarre mit extrem schwerem Zug zu kämpfen. Rückblickend denke ich, dass ich die Zigarren noch länger hätte lagern oder auf vielleicht 65% Luftfeuchtigkeit runter fahren sollen, um das Zugverhalten zu verbessern. Auch wenn der viel zu schwere Zug das Rauchvergnügen stark einschränkte, war das Potential der Tacos doch zu erahnen.

Länge: 10.16Durchmesser: 2.38 TAM
Auf das Aromen-Rad verzichte ich an dieser Stelle, da es sich um einen Sampler handelt. Den Sampler selbst kann ich als Drew Estate Liebhaber jedoch sehr empfehlen. Er zeigt das Undercrown Portfolio in Form der Flying Pigs auf und bietet einen schönen Einblick in die drei Varianten, zumal es die "Sungrown" mit der roten Anila in Deutschland kaum zu kaufen gibt (bei CW nur in diesem Sampler). Generell fällt bei den "Pigs" auf, dass sie im Vergleich zu den "normalen" Formaten eine stärkere Rauchentwicklung haben.
Alle denen die den Sampler, die Tabakmischungen oder Drew Estate ansprechend finden, kann ich den Sampler wärmstens empfehlen. Die drei sind wirklich sehr verschieden, aber alle sehr lecker!
Ein kleiner Tipp: Vertragen auch 70-72% Luftfeuchtigkeit. Nicht zu groß cutten und nicht zu heiß rauchen.

Länge: 12.29Durchmesser: 1.59 TAF
Einen Tipp an alle, die mit den kleinen, günstigeren Cubanern noch kein Glück hatten: Kauft euch Kisten und legt sie vier Jahre oder länger weg. Ihr werdet schlichtweg begeistert sein. Nach der Lagerzeit, habt ihr keine Probleme mehr mit schlechtem Zugverhalten und werdet dafür mit ganz großen Cuba-Aromen für ganz kleines Geld belohnt. Derzeit rauche ich aus einer Kiste von 2016. Die Zigarren funktionieren alle perfekt und faszinieren mich mit Cohiba-Aromen! Sie haben die geniale Cohiba Siglo-typische, süßlich-grasige Note, nur kräftiger, dazu ähnlich cremig nur nicht ganz so facettenreich eingebunden. Eben etwas anders, aber unglaublich gut. Für die paar Euro was so ne Kiste kostet, probiert es aus!

Länge: 10.16Durchmesser: 1.67 TAM
Die Gilbert Perla ist ein sehr angenehmer, gut konstruierter, eher leichterer Smoke. Trotz dem moderaten Nikotingehalt (4/10), hat sie Körper (6/10) und ist im Rauchverlauf keinesfalls langweilig.
Vorherrschend sind Aromen von Holz, Nuss, Leder, mit angenehmer Kakao-Süße, verpackt in cremigem Rauch bei perfektem Zug und mittlerer Rauchentwicklung. Sehr gut gefällt mir auch, dass sie kein Bisschen Bitter wird. Die Perla ist super geeignet für Einsteiger und beliebt bei vielen Zigarren-Raucherinnen in meinem Freundeskreis. Klein, fein und für das Gebotene kein Bisschen teuer. Liebhaber hellerer Decker sollten sie unbedingt probieren!

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAF
Hab von CW eine Variante mit vermutlich neuerer, schwarz/goldener Anila geschickt bekommen. Die Quisqueya ist ein wirklich gut konstruierte Zigarre mit durchschnittlichen und in der Preisklasse häufig anzutreffenden Aromen. Erinnert mich etwas an die Principes Serie von La Aurora. Maduro Süße, mit etwas Pfeffer in moderat cremigem Rauch. Mittlere Nikotinstärke, bei ordentlichem Körper und recht linearem Aromenverlauf. Dominant ist Schoko, mit für mich etwas weißem Pfeffer und leicht bitteren Anklängen. Das alles so, dass es gefällig und angenehm zu rauchen ist, aber keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. Ein brauchbarer Smoke für zwischendurch. Ich greife aber sehr viel lieber zur gestern gerauchten Domenikanischen PDR Facory Overrunn Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Nach lesen der Bewertungen scheint es, dass die Chargen etwas streuen. Mein Exemplar hat mir sehr viel Freude bereitet. Ein abflachendes Aroma konnte ich nicht feststellen, Pfeffer kam nur minimal und angenehm würzend, ab etwa der Hälfte hinzu. Dafür aber die sofort präsente und sehr angenehme Süße (Dörrobst-Feige), dazu Cappuccino mit Zartbitterkakaokrönchen und die bereits in anderen Bewertungen beschriebene, tolle Würznote (hatte ich noch nie, aber ich schmecke Maronen-Pilze) in cremigem Rauch. Vor allem retronasal ein Fest!
Dampfen tut sie tatsächlich ganz ordentlich. Die Asche ist bei meinem Exemplar etwas bröselig und silber/schwarz. Alles in allem eine sehr positive Überraschung. Ein Hammer Stick für sehr kleines Geld. Da habe ich schon Faktor Fünf teurer und schlechter geraucht. Hab die Aromabömbchen bereits nachbestellt :)
Aroma: 8/10
Nikotin: 5/10
Qualität: 9/10
Punkte: solide 90

Länge: 15.56Durchmesser: 2.06 TAM
Erstklassig verarbeitete Zigarre mit etwas festerem Zugverhalten, sehr subtilen Aromen und eher geringem Nikotingehalt. Sehr nice, aber für mich einfach zu wenig Power im cremigen Rauch.

Länge: 21.59Durchmesser: 2.10 TAM
Eine große A. Fuente für relativ kleines Geld. Die kleineren Formate der A. Fuenta Classic Serie sind mir meist zu schroff und pfeffrig und damit einfach nicht gefällig. Der A.F. Classic Tabakmischung scheint das Format „Canones“, mit den stattlichen 21.59 cm (die anwesenden Ladys konnten sich Assoziationen nicht verkneifen) aber wirklich gut zu tun. Entgegen den kleineren Formaten ist sie ungleich gefälliger und balancierter und macht in den knapp 2h Rauchdauer wirklich Spaß. Bei perfektem Zug und nahezu perfektem Abbrand, ist sie kein bisschen zickig. Zwar ist gleich nach dem anfeuern ein kleiner Pfefferblast, der sich aber binnen ein paar Zügen in eine sehr gefällige Komposition aus Süße und sehr schönen Aromen wandelt (siehe Aromabewertung).
Aroma: 7/10
Nikotin: 5/10
Qualität: 9/10
Punkte: solide 89
Eine tolle Zigarre, wenn der Smoke lecker, unkompliziert und lange sein soll. Von mir eine klare Empfehlung!

Länge: 14.61Durchmesser: 2.06
Qualitativ passt hier alles! Erstklassig verarbeitete Zigarren, mit Cappucino-braunem H-2000 Decker und Pig-Tail Schwänzchen, kommen in einer umwerfend schönen, roten, 16er Hochglanz-Lackkiste.
Die Year oft he Rat lässt sich weder in der Kondtruktion noch im Zug- oder Abbrandverhalten auch nur ein Pünktchen abziehen. Da stimmt einfach alles. Einmal entflammt startet sie mit minimalem, weißem Pfeffer, der gleich nach wenigen Zügen fast gegen Null zurück geht. Präsent wird das „typische“ Vegafina Aroma, aber subtiler und begleitet von Süße, Chreme, frischem, hellem Holz, Leder und subtilen, floralen Noten. Wirklich toll gemacht! Mein Tipp: Ein Kistchen kaufen. Die sind so hübsch, das lohnt sich wirklich!
Aroma: 8/10
Nikotin: 5/10
Qualität: 10/10
Punkte: 90

Länge: 16.51Durchmesser: 2.18 TAM
Kalt: Sehr schön konstruiert (Brandende leicht boxpressed). Gut gepackt, feines, seidenmattes, schokoladenbraunes Deckblatt. Die Bauchbinde weicht von der auf den CW Fotos ab. Die zweite am Brandende fehlt. Auch hat das gelieferte Exemplar kein Pigtail.
Kaltgeruch und Kaltzug: Schokotabak.
Konditioniert bei 69% LF bekommt die Casa Magna einen V-Cut. Beim Anfeuern ist sie etwas gehemmt, aber doch problemlos. Die ersten Züge sind dominiert von Chillischärfe, jedoch keinesfalls auf der unangenehmen Seite. Chilli baut sich nach ein paar Zügen auf ein angenehm würzendes Niveau ab und die im kalten Zustand präsente Schokonote übernimmt den Lead. Das Rauchvolumen (6/10) und das Zugverhalten sind für mich perfekt. Ich lehne mich zurück und freue mich auf die Fortsetzung.
Bei kerzengeradem Abbrand und fester, silberner Asche beginnt die Casa Magna Domus nun zu zeigen was sie kann. Das Chilli wird zu Chilli-Zimt, Schoko zu Lattemacciato mit Schokohäubchen und der Körper bekommt eine feine und sehr angenehme Erweiterung durch reifes Leder und dunklen Waldboden. Alles wirklich toll balanciert. Ich denke mir „Nicaragua Puro at it´s best“, schaue auf die Beschreibung der Tabake bei CW und ja, es ist eine Nicaragua Puro – was sonst!
Die Asche fällt nach etwa vier cm und es gesellen sich feine Holznoten hinzu. Das nicht zu dominante, würzende Chilli ist vorrangig retronasal zu vernehmen. Im Gaumen breitet sich eine sehr schöne, nicht zu süße, Caramellnote aus.
Ich rauche langsam und komme in das zweite Drittel. Der Abbrand ist weiterhin vorbildlich. Die Noten von Holz, Schoko-Cappuccino und Zimt geben sich von Zug zu Zug ein kurzweiliges und spannendes Wechselspiel. Sehr nice!
In anderen Bewertungen lese ich, dass es an „Power“ fehle. Das muss ich dementieren. Vielleicht unterscheiden sich die Chargen und die ursprüngliche Charge war länger gelagert oder anders komponiert als die, die ich erhalten habe. Aromen, Körper für mich ist alles da was ich mir wünsche. Im Nikotin stufe ich sie als kräftig ein (7/10). Und das ist ein Prädikat, welches ich sehr sehr selten vergebe.
Ab gut der Hälfte wird der Rauch etwas trockener aber zugleich cremiger – was eigentlich ein Widerspruch sein sollte. Das Aromenspiel wird durch Tannennadeln bereichert.
Im letzten Drittel wird der Lattemacchiato zu kräftigem Cappuccino, die Tannennadeln zu Waldboden. Das Nikotin bleibt auf Niveau. Problemlos streife ich die Bauchbinde über das Mundstück ab, lehne mich zurück und denke „so mag ich meinen Feierabend“.
Auf den letzten Zentimetern mischen sich die Aromen zu einer Melange aus subtiler Süße, Espresso, mehr Leder, Holz im subtil trockener werdenden Rauch. Ich schaue noch mal auf den Preis, was eine tolle Nicaragua Puro für 5,90€!
Konstruktion u. Abbrand: 10/10
Aromen: 9/10
Nikotinstärke: 7/10
Preisleistung: 10/10
Punkte: 91!
Wer Nicaragua Maduros auf der kräftigen und würzigen Seite mag, sollte sie unbedingt versuchen! Es war meine erste der Marke und sie hat mir definitiv Lust auf mehr von Casa Magna gemacht.

Länge: 12.07Durchmesser: 2.06 TAM
Optisch, sowie habtisch macht die Quesada Reserva Privada Oscuro Robusto eine sehr guten Eindruck. Das Criollo Broadleaf ist schokoladig, dunkel und leicht glänzend. Die schwarz-goldene Banderole gefällt. Auch ist die Quesada ordentlich gepackt und hat einen Kaltzug wie es sein soll.
Der sehr gute, erste Eindruck bekommt aber schon beim Anfeuern Risse. Teile der Einlage trotzen vehment meinem heiß strahlenden Jet-Flame. Gefühlt eine halbe Feuerzeugbetankung später folgt das Brandende widerwillig seiner Bestimmung.
Die Quesada startet durchaus angenehm mit dezentem, schwarzem Pfeffer, einem vollen Körper von Espresso, Toast und Röstaromen, gutem Zugverhalten und vernünftiger Rauchentwicklung. Der Pfeffer geht nach ein paar Zügen auf ein angenehm würziges Niveau zurück. Retronasal untermalt ist das Aromenspiel von süßem, dunkel geröstetem Toastbrot. Soweit gefällt mir das Ganze recht gut. Nur möchte die Quesada kein unkomplizierter Smoke sein und verdeutlicht mir dies durch die ständige Neigung ausgehen zu wollen. Hinzu gesellt sich ein sehr unregelmäßiger Abbrand. Meine Bemühung die Quesada durch festeren Zug in kürzeren Abständen und durch Nachfeuern am Brennen zu halten, quittiert sie umgehend mit herben und mir viel zu dominanten Röstaromen – es schmeckt verbrannt. Das Spiel zwischen durchblitzendem Aromen-Potential, schlechtem Abbrand und der Neigung auszugehen, setzte sich nun über den gesamten Rauchverlauf fort. Am Ende blicke ich genervt auf den Stumpen im Ascher, verbleibe mit einem unangenehmen Brandgeschmack im Gaumen und verkneife mir eine Kaufempfehlung.
Ich denke, dass das Abbrandproblem auf eine etwas unglückliche Komposition von recht jungem Tabak zurückzuführen ist. Vermutlich wird das nach ein paar Jahren Lagerung eine sehr ordentliche Zigarre sein. Nur frage ich mich ernsthaft wer sich eine Quesada zum agen legt? Ich jedenfalls nicht.

