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Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAF
Legt man einfach den günstigen Preis von 2,90€ zu Grunde, bekommt man eine handgemachte Zigarre, zwar keine Longfiller, aber handgemacht und sie macht einen guten Eindruck. Na gut, die Adern im Deckblatt sind mitunter sehr grob, der Ring ist auch überaus schlicht, aber letztlich entscheiden doch die inneren Werte. Der Zug ist eigentlich in Ordnung, es entsteht allerdings wenig Rauch. Es brennt sich unvermittelt ein Loch oberhalb des Brandsaumes ins Deckblatt, schlecht. Das dürftige Abbrandverhalten sorgt bei mir für intensives Ziehen, um sie wieder in Spur zu bringen, doch der Geschmack leidet. Vornehmlich holzig, ledrig mit einer Prise Pfeffer empfinde ich den Geschmack. Ab ungefähr der Hälfte beknabbert sich die Toro, funktioniert einwandfrei und sie schmeckt, einfach, aber sie schmeckt nach ehrlichem mittelkräftigem Tabak. Stellt man keine großen Erwartungen, bekommt man einen guten Allday Smoke. Einen Versuch ist sie alle Male wert.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Mit der schlichten, etwas quietschig gelb orangen Bauchbinde erstmal ein modernes Erscheinungsbild ab. Auch in der Verarbeitung macht sie einen guten Eindruck. Der Zug ist fest, aber in Ordnung, leider ist das Rauchvolumen dadurch nicht gerade üppig. Kräftige Doppelzüge sind nötig und das ist dem Geschmack dann auch nicht sehr zuträglich. Geschmacklich erscheint sie mir mild nussig und sehr flach. Im Verlauf bleibt sie sich ihrer Linie treu und entwickelt sich kaum. Später entsteht auch etwas mehr Rauchvolumen, generell ist die Funktion anstandslos. Mein Geschmack wurde mal so gar nicht getroffen, obwohl sie bestimmt bei Liebhabern mildwürziger Zigarren oder Einsteigern ihre Freunde finden wird.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Makellos, super konstruiert und als richtiges Schwergewicht mit einem Oliva-typischen Ring und anstandslosem Kaltzug sind die Erwartungen schonmal erfüllt. Die ersten Züge sind kräftig pfeffrig bei sattem Rauchvolumen. Der dicht würzige Rauch entwickelt eine schöne Cremigkeit bei ansonsten komplexen, tabaktypischen Aromen nach röstigem Toast, Holz, Leder und Erde. Eine richtig gute Zigarre mit perfektem Abbrandverhalten und ordentlich Kraft, genau mein Ding. Sie hat genau in meinen Moment gepasst und so bin ich vollends zufrieden, ja begeistert. Leider ist diese Double Toro mit 13,30€ nicht ganz günstig, somit auch besonders und eben nicht für jeden Tag. Wer das Geld investieren möchte und gehaltvolle Zigarren mag, sollte zuschlagen, klasse.

Länge: 14.61Durchmesser: 1.83 TAM
Nachdem ich schon die ein oder andere Kiste Gran Robusto von Warped rauchen durfte, meine derzeitige Lieblingszigarre, wollte ich jetzt mal die Superiores aus der Hacienda Serie probieren. Ich kann sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Ein gut gemachtes, fest gerolltes Coronaformat mit einem Kaltzug, der mich wegen seiner Festigkeit etwas stutzig machte, hat sich glücklicherweise nicht bestätigt. Es entsteht reichlich verdammt leckerer Rauch, der durch seine Cremigkeit besticht und mich genau wie bei der Gran Robusto voll abholt. Die Superiores kommt wahrscheinlich formatbedingt etwas schneller zur Sache als die etwas dickere Schwester, wird trotzdem nicht übermäßig stark und überzeugt mich einfach mit ihrer mittelkräftigen, komplexen Aromenpalette. Hier bekommt man zum noch fairen Preis von 7,50€ ehrlichen und richtig guten Tabakgeschmack. Die Hacienda Serie, also zumindest die Gran Robusto und die Superiores kann ich wirklich jedem Aficionado nur ans Herz legen.TOP

Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 TAM
Nicht das es eine große Rolle spielt, für eine Robusto ist diese Kristoff sehr klein geraten und entspricht nicht den Angaben. Auf jeden Fall macht sie einen guten ersten Eindruck mit Pigtail und dem am Brandende zusammengezwirbelten, leicht speckigen Deckblatt. Sie startet bei gutem Zug satt im Rauch, cremig mit einer leichten aber angenehmen Bitternote. Der Dichte, minimal pfeffrige Rauch schmeckt würzig nach dunklen Röstaromen, vielleicht nach etwas über den Punkt geröstete Nuss oder Mandel, lecker. Sie brennt gut ab, muss aber bei Laune gehalten werden, sonst geht sie schnell aus. Im Verlauf wird sie gehaltvoller und es gesellen sich mineralische Noten hinzu, die mir nicht so gefallen. Auch die Bitternoten gewinnen leider die überhand. Abschließend finde ich, dass es eine gute Zigarre ist zu einem guten Preis ( 5,50€ ).

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Ich durfte schon einige Zigarren aus dem Hause Kristoff genießen und ich finde sie in ihrer Machart immer recht rustikal, so auch diese 660 mit dem FO Ring. Der Preis von 6,20€ , da,it fast 4€ günstiger als das Original machte Sie für mich zusätzlich interessant. Hat man sich einmal durch das am Brandende zusammengezwirbelte Deckblatt gezündelt, wird man prompt mit einem würzig, lecker cremigem Tabakgeschmack entlohnt. Zug und Rauchvolumen sind gut, der Abbrand wellig, aber noch in Ordnung. Nach einem guten Zentimeter wird die Second etwas flach im Geschmack und Entwickelt einen leichten mineralischen Unterton, wobei vordergründig immer noch die anfänglichen Röstaromen dominieren und Holz, Leder und Erde das Geschmacksprofil unterstützt. Im Verlauf empfinde ich sie relativ mild, aber auch irgendwie lecker. Es wird nicht meine Zigarre werden wegen der zu geringen Komplexizität und Kraft. Dennoch ist diese Gordo empfehlenswert, weil sie gradlinig und ehrlich daherkommt.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Optisch hat diese Zigarre was, den Ring mit dem nachgeahmten Zifferblatt finde ich gut, das etwas fleckige Madurodeckblatt gefällt mir ebenfalls und das Gordoformat ist sowieso meins. Der gute Kaltzug weckt die Hoffnung, einen adäquaten Ersatz für die Man o' War Ruination #2 gefunden zu haben, die leider ausläuft. Die ersten Züge sind gut würzig, allerdings entwickelt sich knapp über dem Brandsaum ein dickes Loch im Deckblatt und das war der Anfang vom Ende. Das Abbrandverhalten gestaltet sich desolat, das Deckblatt wellt sich, es entsteht Tunnelbrand und der Geschmack leidet immens. Sie schmeckt bitter, vielleicht nach Holz und geröstetem Toast. Eventuell habe ich ein Montagsmodell erwischt, aber mit einer guten Zigarre hat das hier nichts zu tun, schade. Mit viel Wohlwollen lässt sich Potenzial erkennen und da noch ein Exemplar im Humi liegt, stirbt die Hoffnung zuletzt.

Länge: 14.29Durchmesser: 1.83 TAM
Diese Zigarre gefällt mir außerordentlich gut mit ihrem ölig, speckigen Deckblatt, fest gerollt und trotzdem mit perfektem Kaltzug. Auch die Ringe finde ich Vegafina typisch schlicht schön. Die starke Optik überträgt sich direkt mal auf den Geschmack, pfeffrig würzig, aber auch ein wenig cremig holt sie mich prompt, bei gutem Rauchvolumen, ab. Da sie obendrein auch noch einwandfrei funktioniert und früh im Verlauf erkennen lässt, dass sie gut kräftig daherkommt, bin ich angetan. Diese VF ist definitiv nichts für Einsteiger, aber ich finde sie richtig gut. Dürfte ich mir etwas wünschen, wäre es ein klein wenig Süße, um die kräftige, Kräuterheilmittel Tabakwürze "abzufangen". Für mich eine gradlinige, gut starke Zigarre, die unverblümt zur Sache kommt, wirklich lecker und der Preis von 7,30€ geht hier auch noch in Ordnung.
Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Zuerst aufgefallen ist mir die überaus wertige Aufmachung dieser Zigarre. Das Celophan ist mit einem Etikett versehen, das den Zigarrentyp beschreibt, versehen so wie man es von etwaigen Premiumzigarren kennt. Die Ringe finde ich stimmig und schön. Haptik und Optik sind tadellos und es handelt sich hier um eine Toro für unter sechs Euro. Zu Beginn schmeckt sie bei gutem Zug und Rauchvolumen leicht pfeffrig holzig, interessant würzig. Es ist jetzt nicht so, dass diese Joya de Nicaragua vor Komplexizität strotzt, sie schmeckt einfach, nicht kräftig, aber auch nicht langweilig, mir gefällt's. Der Abbrand ist top, die mittelkräftigen toastigen Röstaromen unterstreichen die angenehme Würze. Diese Zigarre ist ein gutes Beispiel dafür, dass Rauchgenuß nicht unbedingt teuer sein muss. Das Ding hat das Zeug zum allday Smoke, denn es muss nicht immer die Sonntagszigarre jenseits der zehn Euro sein. Wer einfach und gerne raucht, dem sei diese Joya de Nicaragua empfohlen.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Diese Traveler scheint mir genau die richtige Sonntagszigarre zu sein und kommt mir gerade recht. Diese schöne Robusto ist eine gelungene Hommage an den vermeintlich besten Fußballer seiner Zeit. Maradona hat ja wohl auch mal ganz gerne zu einer guten Zigarre gegriffen. Schon die ersten Züge sind ganz schön peppig. Bei gutem Zug entsteht dichter, cremiger Rauch mit leckerem Pfeffer. Diese anfänglich dominante Pfeffernote schwindet im Verlauf, hält sich im Hintergrund und macht Platz für satte und eben cremige Röstaromen nach Kaffee und etwas Toast. Der Abbrand ist sauber, während sie nur leider zum Erlischen neigt und ordentlich durch häufiges Ziehen bei Laune gehalten werden muss. Geschmacklich ist diese kleine "Nr.10 " genau meins, gehaltvoll würzig, aber nicht einfach nur stark, sondern ausgewogen komplex. Eine angenehm leichte Süße unterstreicht den komplexen Geschmack. Diese Zigarre hat was und die Idee dahinter finde ich klasse. Auch der Ring erscheint mir sehr gelungen und dazu passend. Wenn ich mir die Frage stelle, ob sie ihren Preis (22,50€) wert ist, muss ich ganz klar mit nein antworten. Sie wurde relativ schnell weich und musste wie beschrieben vor dem Ausgehen bewahrt werden. Das sollte in der Preisklasse nicht vorkommen.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Der Zigarrenring hat meines Erachtens einen gewissen Wiedererkennungswert, verspielt aber auch stylisch zeitlos. Auch ansonsten ist der erste Eindruck gut. Ohne nachgemessen zu haben erscheint sie mir recht klein. Zug und Rauchvolumen sind prima, der anfängliche ist mild mild würzig. Leichte Röstaromen nach Toast und Kaffee dominieren. Nach einem guten Zentimeter muss ich sagen, dass mir diese Robusto in ihrer Aromatik sehr sehr flach schmeckt, wenig komplex. Die Funktion ist wirklich gut, ansonsten hat sie mich mal so gar nicht erreicht, zumal sie mir mit fast 12€ viel zu teuer erscheint. Nicht meine Zigarre.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Das Erscheinungsbild dieser honduranischen Puro gefällt mir sehr, liegt wahrscheinlich an der überaus pfiffigen Bauchbinde, toll. Der Zug ist gut, der Abbrand, aber in Ordnung. Der Beginn erscheint mir etwas trocken, null Pfeffer, ansonsten holzig, ledrig, erdig und mild im Aroma. Auch im Verlauf bleibt sie mild, wobei sich noch etwas Nuss dazugesellt. Als Fan komplexer, kräftiger Zigarren musste ich mich einfach mal auf dieses andere Geschmacksprofil einlassen. Obwohl ich sie vormittags genossen habe, war mir diese Robusto einfach zu langweilig. Sie wird bestimmt ihre Anhänger finden, meine Zigarre wird es nicht werden.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Diese E.P.C. präsentiert sich sehr nostalgisch mit ihren Ringen und dem Seidenring am Brandende, boxpressed tut sein übriges. Das von den drei Ringen fast verdeckte, leicht speckige Deckblatt macht Appetit. Ich finde, dass sich die boxpressed Formate immer gut auch mal einfach mit den Lippen halten lassen, mag ich. Auch geschmacklich merke ich schnell, dass dies eine Zigarre für mich sein würde. Würzig, pfeffrig mit sattem Rauchvolumen und dichter Cremigkeit weiß sie zu begeistern. Das sie ab und zu nach Feuer verlangt, verzeihe ich ihr, denn ich werde mit tollen mittelkräftigen, komplexen Aromen entschädigt. Sie lädt zum gemächlichen rauchen ein, weil sie bei tollem Zug einfach vor sich her glimmt. Die leichte hintergründige Süße begeistert mich zusätzlich. Rundum eine Spitzenzigarre, die bestimmt ihren Preis (13,20€) wert ist, muss man aber bezahlen wollen. Gegen Ende , so im zweiten Drittel legt sie nochmals zu, lecker. Empfehlung

Länge: 13.34Durchmesser: 1.71 TAM
Makellos mit reichlich goldenen Applikationen am Ring macht diese Villiger ein guten ersten Eindruck. Der Kaltzug ist fest, das Rauchvolumen erscheint etwas verhalten, aber noch gut. Die ersten Züge schmecken ledrig, holzig, interessant würzig mit leckerem Pfeffer. Schöne toastige Röstaromen mit Kaffeenoten komplettieren den gradlinigen Genuß. Ich finde diese kleine Corona gut, die aufgerufenen 7€ halte ich angesichts des kleinen Formates allerdings für überteuert.


