Humidor Blaue Stunde

Eine überraschend gute, leichte und in den Aromen vielfältige Zigarre zum erschwinglichen Preis. Die Aromabeschreibung der anderen Tester geht voll und ganz in Ordnung. Die cremig schokoladigen Noten sind eine willkommene Abwechslung.

Haben uns zum Geburtstag eine 3er Packung zu dritt gegönnt und alle drei sind der Meinung, eine überdurchschnittliche Zigarre genossen zu haben. Vom Anfang bis zum letzten Zug ein reichhaltiges Bouquet an klar definierten Aromen von anfangs ledrig-erdig über fruchtige Noten hinzu Röstaromen und, ganz zum Schluss etwas versteckt, überraschte Minze. Voller Rauch, feste Asche, optimaler Abbrand. Der Kaltgeruch erinnert klar an Heu und Gras. Von der Stärke her würde ich sie an der oberen Grenze für den ungeübten Smoker einordnen. Für den ungeduldigen Nicotin-Junkie ist sie hingegen zu schwach. Über eine Stunde Rauchvergnügen. Sie ist das I-Tüppfelchen eines gelungenen Abends.

Eine richtige Landschaft von Aromen, die innerhalb eine Dreiviertelstunde in Abschnitten zur Geltung kommt. Der Kaltgeruch ist Heu und Stroh, ebenso der Kaltzug. Der erste Zug ist leicht pfeffrig im Aroma, aber nicht zu scharf. Im zweiten Drittel geht der Pfeffer zurück, Röst- und Kaffeearomen treten in den Vordergrund. Zum letzten Drittel wechselt das Aroma hin zu cremig und röstig. Zum Schluß nimmt Pfeffer noch mal Fährt auf, ohne zu dominant zu wirken. Ein wahrer Genuss bis zum letzten Zentimeter. Hervorragend in Verarbeitung und Ausführung. Mittelfester Zug. Die Zigarre ist bei der nächsten Bestellung wieder dabei.

Gestern eine dieser kurzen Longfiller Robusto ausgegeben bekommen und gleich probiert. Eine typische leichte Sommerzigarre zum entspannten Rauchgenuß nach getaner Arbeit. Mild vom Anfang bis zum Ende. Sie ändert nur leicht den Geschmack von Heu über Gras mit zart fruchtigen Abschluss. Heu und Gras überwiegen. Vielleicht ist sie für eine komplexere Aromaentwicklung zu kurz. Der Smoke dauerte gut 30 Minuten und man kann bis zu den letzten Zentimetern genießen. Die Asche ist mittelgrau und fest; sie will sich nur schwer von der Zigarre trennen. Einziger Wermutstropfen: 420 ct für so eine relativ kurze Zigarre...

Gegen diese Robusta läßt sich nichts schlechtes sagen. Außer, das der Geschmack fehlt. Wir haben 2 Zigarren geraucht und sind beide zu diesem Urteil gekommen. Die perfekte Zigarre für den überzeugten Nichtraucher. Sie ist nicht nur leicht - sie ist unschwer.

Wir haben gestern 2 dieser Zigarren geraucht. Mein Partner in der "Blauen Stunde" war zufrieden. Bei mir hat sich in der Hälfte das Deckblatt vom Rest gelöst. Ich will der Zigarre kein Unrecht tun. Bis zum Malheur würde ich sie als im Aroma unauffällig und mit hohem Zugwiderstand beschreiben.

Eben zu zweit geraucht. Der Zugwiderstand ist nicht unerheblich. Ich musste sogar im Cut bohren. Aromen erst zögerlich zuerst wie frisches Heu mit einem Anflug von Gras, zum 2. Drittel entwickeln sich erdige, ledirge, etwas süßliche Komponenten, die im letzten Drittel deutlicher werden. Zum Ende hin cremesüßlich-scharf. Die Asche war fest und hielt lange an der Zigarre. Wäre nicht der anfangs hohe Zugwiderstand, wäre die Zigarre eine perfekte frische Anfängerzigarre. Eine gute Stunde Rauchvergnügen.

Meine erste Zigarre aus Cigarworld; genossen mit einem guten Freund. Es war ein echter Genuß! * Feinadriges helles Deckblatt. Angenehmer Geruch. * Etwas fest gestopft. Nachschneiden nach den ersten Zügen. * Erstes Drittel harter Zug. Angenehmes Aroma, erdig, Heu. * Zweites Drittel fruchtiger Anflug, erdig und ledrig. * Letztes Drittel schärfer, zunehmend Pfeffer, zum Schluß schlagartig Minze an Lippen & Zunge. * Runder Abbrand, feste helle Asche, erstaunlich windresistent.