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Länge: 17.78Durchmesser: 1.98 TAM
Nachdem ich mit der Maduro-Variante sehr gute Erfahrungen gemacht habe, hoffte ich mit dieser optisch ansprechenden Zigarre ebenfalls auf einen guten Smoke. Leider ziemliche Enttäuschung. Holz, leichte Süße und eine gewisse Grundwürze, aber dermaßen furztrocken, dass ich den Stick nach der Hälfte ablegen musste. Ohne Begleitgetränk nicht rauchbar und insgesamt sehr eintönig. Geringer Zugwiderstand, viel Rauch und relativ schneller Aschefall. Abbrand war aber gleichmäßig. Note 6,5/10

Länge: 10.16Durchmesser: 1.07 MM
Für den schnellen Smoke zwischendurch bekommt man hier eine kleine Zigarillo mit erdigen Basisnoten, Espresso und bisschen Schokolade. Für einen Preis von 0,30 €/Stück gibt es für einen recht gehaltvollen Smoke nicht viel auszusetzen. Note 8/10

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Die Parcero Brasil bietet ähnlich wie die Bruder-Variante von Beginn an würzige Toastaromen mit leichtem Pfeffer unterlegt. Etwas Nuss und minimal Schokolade/Kaffee erkennbar, aber alles sehr verschwommen. Leider keine Abwechslung den ganzen Smoke über erkennbar, dafür guter Abbrand und die Asche hält gut und fällt fest. Wenig Einlage und daher recht schneller Abbrand. Lässt sich problemlos und zügig wegziehen. Aber leider noch langweiliger als die andere Linie von Parcero. Wir werden definitiv keine Freunde, den für den 2 € weniger bekomme ich interessantere Smokes aus der Bundle-Ecke a la Villa Zamorano oder Mustique. Note 6,5/10

Länge: 14.92Durchmesser: 1.63 MM
Wenn ich diese Zigarre rein von ihrem Äußeren mit der Phiolenverpackung bewerten müsste, würde ich Sie definitv bei mindestens 5 € oder höher ansetzen. Auch wenn das Deckblatt etwas grob erscheint, so ist es aber zumindest stabil und kräftig und hat eine schöne mittelbraune Farbe. Sie lässt sich direkt aus der Phiole absolut problemlos rauchen und muss nicht erst, wie andere Kubanerinnen, jahrelang eingelagert werden. Einmal kurz daran riechen und Du weisst sofort, dass Du es mit einer waschechten Kubanerin zu tun hast. Erdig-holzig florale Noten, eben typisch Kuba! Im Kaltzug erdig süßlich macht Sie durchaus Appetit. Natürlich ist sie eher von der milden Sorte, aber das Aroma nach den ersten Zügen bestätigt ihr kubanische Herkunft: erdig-holzig mit einer cremigen Süße und gewissen floralen Anklängen. Insbesondere retronasal volles Kuba-Aroma. Sie ist natürlich eher leicht gerollt, Zugwiderstand gering und regelmäßiges Abaschen ist auch angesagt. Sie brennt aber sehr gleichmäßig ab, keine technischen Probleme. Im letzten Drittel werden die Aromen nochmals etwas intensiver. Fazit: Hier bekommt man typisch kubanisches Aroma, wenn auch eher mild, aber zu einem erstklassiven PLV und ich würde sie jeder Quintero oder J. L. Piedra vorziehen. Insofern die kubanische Einsteigerzigarre schlechthin, insbesondere unter dem Gesichtspunkt, dass für Top-Habanos Marken in den nächsten Monaten erhebliche Preissteigerungen anstehen. Note 8/10

Länge: 11.43Durchmesser: 2.06 TAF
Die Maduro Variante von Marca Fina ist insgesamt etwas würziger, erdiger und natürlich süßer als die Panama oder die Honduras. Sie bleibt dennoch mild bis maximal mittelkräftig. Wie die anderen Linien hat sie ein kräftiges Deckblatt, ist ordentlich verarbeitet, lässt sich sauber cutten, brennt gleichmäßig ab und die Asche fällt zwar nicht sehr fest, aber macht auch keine Sauerei. Sie luftet besser wie die normale Panama und liefert auch mehr Rauch. Die für Maduros typische intensivere Süße fehlt etwas. Wenig Komplexität, aber angenehm zu rauchen und von allen Varianten dieser Marke die würzigste. Das PLV ist natürlich top. Note 7,5/10

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Da ich nun schon die meisten der A. J. Fernandez Zigarrenlinien kenne, kann ich sagen, dass dieser Budgetsmoke seine Herkunft nicht verleugnen kann, auch wenn zu den Premiumlinien definitiv vor allem in punkto Verarbeitung einiger Abstand herrscht. Die "Blend 15" ist eher leicht gerollt, hat ein etwas dünnes Deckblatt, dass bei beiden Testexemplaren am Brandende bereits eingerissen war, läßt sich aber sauber cutten (V-Cut) ohne Brösel. Der Abbrand ist nicht immer ganz gleichmäßig aber ok, die Asche aber eher bröselig. Der Kaltgeruch leicht erdig, floral mit leicht fruchtigen Anklängen, der Kaltzug holzig-floral. Das Aroma ist AJF typisch recht würzig, pfefferig-toastig. Im weiteren Verlauf von allem was dabei: Holz, Erde, Nuss und etwas Espresso und nicht zu trocken. Insgesamt mittelkräftig und eher harmonisch-würzig, weniger komplex. Für einen Budgetsmoke aber sehr gut und für den "fortgeschrittenen" Anfänger geeignet um sich nach und nach an die komplexere Zigarrenwelt heranzutasten. Preis von daher auch i. O. Note 8/10

Länge: 7.50Durchmesser: 1.28 HAM
Meine erste Bekanntschaft mit dieser Marke. Da es sich eigentlich um eine Trockenzigarre handelt, habe ich das erste Exemplar auch erst mal direkt so angezündet. Furztrockener, harter Prügel, der nicht zu rauchen war und sogleich im Ascher landete. Nach einigen Recherchen das 2. Exemplar mal für ein paar Wochen in Humidor gelegt und siehe da: Das Teil lässt sich gut entzünden, zieht leicht und liefert jede Menge würzigen Rauch. Eine kräftige Mischung aus Erde, Holz, Leder, insgesamt alles recht toastig, röstig, würzig nach geräuchertem Schinken und aber am Brandende auch eine ordentlich Portion Süße, als wäre sie in Zucker eingetunkt worden, wobei ich den Eindruck hatte als ginge das teilweise auch wieder in die eher salzige Richtung. Technisch nicht so dolle, musste sich öfter wieder anzünden und Schiefbrand war auch angesagt. Werde mich da mal an andere Exemplare, vor allem die lange oder "ganze" Version rantasten. Interessante Sache und im Moment mal noch ohne Benotung. Sollte man aber mal probiert haben.

Länge: 11.43Durchmesser: 2.14 TAM
Technisch gute Zigarre mit ordentlich fester Rollung, gleichmäßigem Abbrand und fester Asche, die ca. 2 cm hält. Im Aroma sehr erdig mir Schokolade, mittlerer Süße und gelegentliches Aufblitzen von Walnuss. Für den Einstieg in die Madurowelt geeignet, vor allem durch den relativ günstigen Preis. Mir aber etwas zu linear und ohne besondere Highlights. Note 7/10

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Die Inka Peru Gigante hat ein grobes, leicht marmoriertes hell- bis mitelbraunes Deckblatt. Bauchbinde passt zum Namen. Im Kaltgeruch nur sehr leichte florale Anklänge nach Heu+Stroh, im Kaltzug Heu + Kräuter. Nach dem Antoasten bietet sich ein ähnliches Geschmacksprofil, hauptsächlich nach Heu und Kräutern. Später minimal holzige Noten, kurzzeitiges Aufkommen einer Walnusskomponente. Das war´s dann aber auch. Insgesamt extrem mild mit zu hohem Zugwiderstand und zu wenig Rauchvolumen, auch wenn sie hinten raus an Würze leicht zulegt. Maximal für Einsteiger geeignet, die sich mal an ein größeres Format heran arbeiten wollen. Da gibt es aber im Bereich der Bundleware unter 5 € durchaus bessere Alternativen. Insofern tue ich mich hier schwer eine Empfehlung auszusprechen. Technisch gibt es nichts zu meckern. Abbrand gleichmäßig und Asche relativ stabil. Nachtrag: Nachdem ich eher der Kaffeetrinker bin, konnte ich beim 1. Exemplar die beschriebene Tee-Note noch nicht so identifizieren. Nachdem ich aber die letzten Tage bei dem saukalten Wetter mal einen grünen Tee angeboten bekommen habe, kann ich nun beim "Genuss" des 2. Exemplars einwandfrei bestätigen: Der Stick schmeckt ganz genau so besch.... Insofern Empfehlung für alle die gerne grünen Tee trinken: Das hier ist die Variante in Zigarrenform ;-) Für die Kaffeefreunde: Lasst hier besser die Finger weg!

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
Die Zigarre liefert wie alle Maria Mancini eine ordentliche Verarbeitungsqualität mit einem festen Deckblatt, das sich sauber cutten läßt. Schöne Bauchbinde. Deck- und Umblatt geben der Zigarre guten Halt, beim Einlagetabak wurde aber etwas gespart. Leichter Zug, relativ schneller Abbrand, Asche fällt schnell und zu bröselig. Gewisse Neigung zum Tunnelbrand. Im Kaltgeruch Heu und leichte Noten von hellem Leder. Kaltzug holzig-heuig mit leichten Ansätzen von Frucht. Angetoastet liefert sie von Beginn an mild-florale, aber auch sehr trockene Noten gemischt mit Heu, etwas Zedernholz, Leder und Nuss. Leichte Süße wechselt sich hin und wieder mit subtiler Fruchtsäure ab. Nach dem ersten Drittel leider nur noch ein eintöniger Einheitsbrei aus Holz, Heu und Leder , so dass schon recht bald Langeweile aufkommt. Aus dem Bereich der Short- und Mediumfiller Bundleware gibt es ähnliches für ein Drittel des hier aufgerufenen Preises von 6,20 € und bereits für die Hälfte auch abwechslungsreicheres. Für einen milden Smoke zwischendurch ok, aber eben zu teuer. Für mich daher keine Wiederholungstendenz. Note 6,5/10

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
2 Stück der Parcero Toro für den Test geordert. Bezüglich des Einführungsmarketings hat man sich Gedanken gemacht und einen passenden Namen und eine schöne Story drum rum kreiert, die der Einführung dieser neuen Marke sicherlich förderlich ist. Sie macht optisch einen ansprechenden Eindruck, wie Schokolade, die mit Zimt bestreut wurde. Ordentlich verarbeitet, Kappe sauber verklebt, die auch nach dem Cut keine Brösel verursacht oder sich ablöst. Da sie im Durchmesser noch unter 2 cm liegt, habe ich mich für einen V-Cut entschieden. Im Kaltgeruch holzig-ledrige Noten, im Kaltzug ebenfalls. Nach dem Anbrennen entfaltet sie sofort toastige Röstaromen mit weißem Pfeffer, der sich aber in seiner Intensität in einem stimmigen Verhältnis zu den Basisaromen verhält und nach einigen Zügen eher in den Hintergrund rückt. Dafür entfaltet sich eine süßliche Cappuccino-Note mit einer ordentlichen Portion Milchschokolade. Cremig-würzige Arabica-Kaffeenoten kommen auf. Die Asche hält lange und fällt fest. Im weiteren Verlauf ergänzt eine kräftige Haselnussnote das Aromenprofil, welches bis zum Schluss dominant bleibt. Eine gewisse Trockenheit macht sich breit und ab der Hälfte kommt durch das konstant bleibende Aroma eine gewisse Langeweile auf. Zum Ende hin wird sie leider auch etwas bitter, so dass der Smoke etwas zu früh sein Ende findet. Das Zugverhalten beider Exemplare war aufgrund einer etwas zu leichten Rollung extrem leicht und das Rauchvolumen entsprechend hoch. Abbrand teilweise etwas ungleichmäßig. Abschließend lässt sich sagen, dass die Zigarre im 1. Drittel durchaus mit einem gewissen Aromenspektrum aufwarten kann, danach jedoch etwas eintönig bleibt. Sie wird sich der Konkurrenz von VZ und anderen Marken aus dem Bereich der Bundleware stellen müssen. Für die gehobene Mittelklasse reicht es leider nicht. Insofern halte ich auch den Preis von 5,30 € für eher hoch angesetzt. Note 7,8/10.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Hab alle 3 Varianten der Fresco ausprobiert und kann hier überall das gleiche schreiben. Technisch keine schlechte Zigarre. Gut verarbeitet, stramm gewickelt, optisch wertiger Eindruck. Aber überall das gleiche Problem, das bei Perdomo insgesamt zu oft vorkommt und hier ganz massiv: Sie gehen einfach ständig aus. Wenn man nicht dauern dran zieht, kann man wieder nachfeuern und danach wird das eh schon relativ bittere, erdige und langweilige Aroma noch bitterer, so dass mir bei allen 3 Varianten nach rund einem Drittel die Lust verging und das Thema beendet war. Die komplette Serie ist für mich eine absolute Fehlleistung. Kann hier nur empfehlen die Finger weg zu lassen.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Hab alle 3 Varianten der Fresco ausprobiert und kann hier überall das gleiche schreiben. Technisch keine schlechte Zigarre. Gut verarbeitet, stramm gewickelt, optisch wertiger Eindruck. Aber überall das gleiche Problem, das bei Perdomo insgesamt zu oft vorkommt und hier ganz massiv: Sie gehen einfach ständig aus. Wenn man nicht dauern dran zieht, kann man wieder nachfeuern und danach wird das eh schon relativ bittere, erdige und langweilige Aroma noch bitterer, so dass mir bei allen 3 Varianten nach rund einem Drittel die Lust verging und das Thema beendet war. Die komplette Serie ist für mich eine absolute Fehlleistung. Kann hier nur empfehlen die Finger weg zu lassen.

Länge: 10.80Durchmesser: 2.06
Die kurze Pyramide ist leicht gerollt, aber gut verarbeitet und optisch durchaus ansprechend. Cutten gelingt sauber und ohne Brösel. Deckblatt hält die ganze Rauchdauer stabil. Das Aroma startet pfefferig mit leichtem Chilli-Einschlag, der sich aber bald legt. Danach entwickelt sich eine würzige Kräuternote, die sich wiederum in eine floral-fruchtige Richtung weiterentwickelt. Auch nussige Noten sind erkennbar. Die Zigarre brennt gleichmäßig, aber relativ schnell ab. Asche hält auch ordentlich. Recht leichtes Zugverhalten mit viel Rauchvolumen. Fazit: eine schmackhafte, leicht bis mittelkräftige und unkomplizierte Zigarre für den 30-minütigen Nachmittagskaffee. Ist immer wieder spannend was Cigar World so alles an Zigarren auftreibt. Bei dem sehr günstigen Preis definitv ein Schnäppchen und eine Empfehlung wert, sofern man keine übermässigen Ansprüche stellt.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14
Gut verarbeitete, mittelfest gedrehte Zigarre mit einem optisch ansprechenden und technisch einwandfreien Deckblatt. Bezogen auf die Länge eigentlich eher kein Salamones, sondern eher ein Romeo-Format. Naja, Wurscht. Ich halte Sinn und Nutzen dieser Zigarrenform immer schon für etwas fragwürdig und besseres Raucherlebnis als bei einer Robusto oder Toro konnte ich bisher auch nicht feststellen. Aromatisch liegt diese Zigarre in einem sehr milden Bereich von einer Mischung aus einem erdig-grasigen Basisaroma mit einer leicht ledrigen Toastkomponente. Komplexität ist wenig vorhanden, allerdings überzeugt diese Zigarre eher durch ihre Ausgewogenheit und Einfachheit. Milder Smoke für den Nachmittagskaffee. Einsteigergeeignet. Für mich eher keine Widerholungsgefahr.


