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Cohiba Zigarren Esplendidos

Länge: 17.78Durchmesser: 1.87 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Cohiba Esplendidos waren für mich das Schlüsselerlebnis um regelmäßig Zigarren zu rauchen. Hab glücklicherweise davon eine 25er Holzbox von einem hochrangigen Vertreter des kubanischen Tourismusministeriums im Zusammenhang mit einem geschäftlichen Kontakt überreicht bekommen und wusste zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht was ich da in den Händen halte. Was soll man sagen: Die Prachtstücke werden gehegt und gepflegt und nur sehr selten gönne ich mir eine davon, da sie kaum zu beschaffen und einfach schweineteuer sind.. Sie ist der Inbegriff einer kubanischen Zigarre und so schmeckt Sie auch. Im Rauchverlauf entwickeln sich vielfältige Aromen, sie ist sehr komplex und dennoch irgendwie rund. Sie zu rauchen ist jedes Mal ein Erlebnis und man entdeckt auch jedes Mal neue Seiten an ihr. Meiner Ansicht nach sind aber generell Zigarren zu solch hohen Preisen überteuert. Bei Cohiba zahlt man den Namen halt einfach mit. Ein Preis von 25 € würde ich vielleicht noch für angemessen erachten, aber nicht über 40 € das Stück. Das Hauptproblem liegt jedoch eher darin überhaupt eine zu bekommen.



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Aladino JRE Tobacco Corojo Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Optisch ansprechende Zigarre, die eine relativ feste Rollung und äußerlich gute Verarbeitung aufweist. Im Kaltgeruch vorwiegend Leder und Heu, aber auch eine gewisse Zitrusfrische. Aromatisch liefert sie eine leckere Würze, toastig, minimal pfefferig, Haselnuss sowie im Verlauf Noten von Kaffee und Zartbitterschokolade, leicht gesüsst.. Das alles eingehüllt in einen recht cremigen, weichen Rauch. Die Asche fällt etwas bröselig, allerdings habe ich sie auch am gleichen Tag der Lieferung noch geraucht. Für den aktuell reduzierten Preis von 8,10 € durchaus attraktiv. Note 8,9/10



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Classic Toro

Länge: 15.88Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Sehr einfach gehaltene Bauchbinde. Die Zigarre wiegt in der Hand sehr leicht, was auf wenig Einlagemenge hinweist. Der Kaltgeruch ist kaum wahrnehmbar leicht floral. Das Aroma geht ebenso in die floral-heuige Richtung, etwas cremige Süße unterlegt mit einer kleinen Prise weißem Pfeffer. Phasenweise kommt auch eine dezente Bitternote auf. Ansonsten sehr leichte und recht langweilige Aromatik. Die leichte bis maximal mittelfeste Rollung führt zu zügigem Abbrand mit schnellem und äußerst bröseligem Aschefall. Bei einem Preis von 15,40 € können hier bedenkenlos 10 € dem Marketing zugeschrieben werden. Mehr als die verbleibenden 5,40 € ist die Zigarre nämlich definitiv nicht wert. Den Namen hat sich Oettinger Davidoff vermutlich günstig eingekauft, da der Griffin´s Club in Genf schon in den 90er Jahren wegen dubioser Machenschaften geschlossen wurde. Jede Tabacalera braucht neben den Premiummarken auch günstigere "Value-Marken" um den minderwertigeren Tabak und die Schnittreste der Premiumprodukte zu verarbeiten, was ein kurzer Blick in das Innere der Zigarre bestätigt. Diese ständige Betonung "aus dem Hause Davidoff" dient ausschließlich zur Rechtfertigung des völlig überzogenen Preises, hat aber mit der Qualität der Davidoff-Zigarren absolut nichts gemein. Note 6/10 und definitiv keine Wiederholung!



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Dalay Istanbul Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Dalay Istanbul kommt mit eine optisch ansprechenden Bauchbinde daher, während das Deckblatt aber eher eine grobe Erscheinung ist. Sie ist ein Leichtgewicht mit einer maximal mittelfesten Rollung. Der Abbrand geht recht zügig, aber halbwegs gleichmäßig vonstatten. Die Asche fällt ziemlich flott und bröselig. Im Kaltgeruch liefert sich lediglich ein sehr dezent florales Aroma. Angebrannt startet sie mit etwas weißem Pfeffer und einem sehr trockenen Holzakzent, im weiteren Verlauf gesellen sich noch etwas Kräuter hinzu. Ansonsten ist die Aromatik recht eintönig und langweilig und zwingt mich bereits zur Hälfte die Zigarre im Ascher liegen zu lassen. Aufgeschnitten zeigt sich eine eher schnippselige Einlage, was meinen Eindruck bestätigt, dass es sich hier eher um eine Budgetzigarre handelt, während mit einem Preis von 14 € etwas hochwertiges vorgegaukelt werden soll. Mich erinnert das an meine Urlaube an der türkischen Riviera, wo auf riesigen Märkten zu völlig überteuerten Preisen billige Fake-Kopien von teueren Edelklamotten angeboten werden. Ein ebensolcher Blender ist diese Zigarre. Note 5/10 und "never ever".



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Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Zigarre bietet im Kaltgeruch etwas Leder und Zedernholz. Angetoastet startet sie mit etwas weißem Pfeffer und vor allem Holz, eingebunden in cremig, buttrigen Rauch. Begleitet wird der Smoke von einer leicht blumigen, heuigen Note. Im weiteren Verlauf kommt noch etwas Nuss hinzu. Erdige oder würzige Noten konnte ich nicht feststellen. Für mich war die Aromatik zu flach und zu eintönig. Technisch ist die Zigarre eher auf Bundleware-Niveau: Wenig Einlage mit einer leichten bis maximal mittelfesten Rollung führen zu einem schnellen Abbrand mit frühem Aschefall, extrem viel Rauch und Zugwiderstand ist praktisch keiner vorhanden. Die Geheimniskrämerei um die Einlage rührt wohl eher daher, dass es sich um keinen hochwertigen Tabak handelt, den man bei einem Preis von 9,40 € aber erwarten könnte. Meines Erachtens ziemlich überflüssige Zigarre. Note 6,5/10



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La Galera Maduro Chaveta (Robusto)

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Optisch wird das eher grobe Deckblatt durch die von La Galera gewohnten großen und sehr schönen Bauchbinden aufgewertet. Der Kaltgeruch liefert bereits würzige Holz-, Leder- und Schokonoten. Im Aroma ebenfalls recht würzig, mit etwas Pfeffer (der aber im angenehmen Bereich bleibt) und einer insgesamt runden Mischung aus Holz, Kaffee, Schokolade und Würzaromen, die sich in Nuancen während des Rauchverlaufs abwechseln. Die Maduro-typische Süße ist dabei ebenfalls vorhanden. Die Einlagemenge ist überschaubar, die Rollung lediglich mittelfest und somit die Abbrandgeschwindigkeit etwas höher. Ebenso dadurch eher leichteres Zugverhalten, sehr viel Rauch, aber ein gleichmäßiger Abbrand mit lang haltender, fester Asche. Insgesamt ein runder Smoke mit einem ansprechenden Aromenspektrum. Mit etwas mehr Komplexität wäre noch eine höhere Note drin. So gibt es 8,9/10. Der Preis von 8,70 € ist aber an der Obergrenze



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La Galera 1936 Chaveta (Robusto)

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Schöne Optik, vor allem durch die Bauchbinde. Eher leichtere Rollung, kaum Zugwiderstand, viel Rauch und gelegentlich Schiefbrand. In Kaltgeruch noch recht interessant nach Holz, Leder und Schokolade. Das Aroma ist aber eine absolute Enttäuschung. Ein eher leicht bitterer Zusammenfluss aus Holz, Erde und etwas Toast, aber extrem monoton und langweilig. 9,90 € dafür sind eine Frechheit! Nie wieder! Note 6,5/10



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Diesel Cask Aged Gigante
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.30 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Cask Aged Gigante sollte man für einen ruhigen Abend zum Genießen reservieren, nachdem man vorher gut gegessen hat. Schon das dunkle, recht ebenmäßige Deckblatt verbunden mit 2 großen Ringen macht optisch was her und verspricht einen kräftigen Smoke mit einer dunklen Aromatik. Spätestens wenn man weiß, dass die Zigarre aus dem Hause A. J. Fernandez kommt, ist klar dass man hier was Würziges erwarten kann. Und so kommt es auch. Schon der Kaltgeruch liefert intensive Noten von Erde, Leder, Zartbitterschokolade und einer dunklen Fruchtnote, etwa wie Brombeeren oder sehr reife Schwarzkirschen. Angezündet startet sie mit Erde und Gewürzen und entzündet dann, nach ein paar Zügen, ihr A. J. Fernandez-typisches Feuerwerk mit einer Mischung aus röstigen Toastnoten und ordentlich schwarzem Pfeffer, der vor allem beim Retrohale den Riechkolben frei macht und die Nasenflügel erweitert, so als sollte dies als Vorbereitung dienen, den Aficionado auf das kommende Aromenspektrum vorzubereiten. Während dieses ersten, recht pfefferig-würzigen Viertels wird der Smoke auch noch eher von einer leichten Bitternote begleitet. Ab dem zweiten Viertel zieht sich diese aber Stück für Stück zurück, ebenso wie der Pfeffer und während die Zigarre vom ersten Viertel bis zur Mitte geraucht wird, vollzieht sich ein Wandel hin zu dieser süßlich-fruchtigen Aromatik, die sich der Master-Blender für diese Komposition ausgedacht hat. Nun wird das Potential des in den sogenannten PX-Fässern (Pedro Ximenez) gereiften Tabaks voll ausgeschöpft. Diese Fässer werden auch gerne von schottischen Brennereien für die Nachreifung von Single Malt Whisky (vor allem Speyside, Highlands) verwendet und sind daher sehr gefragt. Der Sherry dieser Marke ist für seinen sehr süßen-cremigen Geschmack bekannt. Die Fässer haben daher auch an den hier verwendeten Tabak diese Fruchtsüße abgegeben. Dunkle Schokolade, Waldbeeren, Sherrynoten welche sich in den erdigen Grundton mischen und somit auch die Cremigkeit in der Skala nach oben treiben. Alles in allem eine sehr gelungene und komplexe Komposition, die sowohl intensive Aromen als auch eine ordentliche Portion Nikotin bereit hällt. Als Begleitgetränk empfiehlt sich natürlich ein Sherry, ein entsprechend fruchtiger Whisky oder ein vollmundiger Rotwein. Alles andere würde die fruchtige Aromatik zerstören. Technisch wäre allerdings noch etwas Luft nach oben. Die Zigarre könnte noch eine festere Rollung bzw. etwas mehr Einlagemenge vertragen, verliert etwas zu früh die Asche und brennt teilweise etwas unrund ab, bereitet aber nicht allzuviel Probleme. Note 9/10 und volle Empfehlung an fortgeschrittene Aficionados.



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Gurkha Heritage Maduro Toro

Länge: 16.51Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Gurkha Heritage Maduro möchte (wie alle Gurkha) durch die ausgefallene und überbördende Bauchbinde einen hochwertigen Eindruck erwecken, was sie aber definitiv nicht ist. Der Kaltgeruch ist sehr mild nach Heu, etwas Leder und mit viel Phantasie etwas Schokolade. Im Aroma ist sie sehr mild cremig, nach Erde, anfangs noch etwas weißem Pfeffer, aber auch einer leicht mineralisch-bitteren, sauer-grasigen Note. Das wird nach dem 1. Viertel etwas besser, es kommt eine leicht toastige Würze auf. Frühestens ab der Mitte sind minimal Süße und milde Noten von Arabica-Kaffee enthalten. Für eine Maduro würde ich sie bei einem Blind Tasting aber keinesfalls ausgeben. Schokonoten und die typische Madurosüße gehen ihr fast vollständig ab. Technisch bewegt sie sich auf Low-Budget Niveau. Durch zu wenig Einlagetabak und einem Kanal in der Mitte zieht der Qualm ohne jeglichen Zugwiderstand durch. Die Asche fällt schon nach knapp 1 cm unkontrolliert außerhalb des Aschers in alle Winde und das geht auch so weiter. Brennt auch ohne dran zu ziehen runter wie Papier. Der Preis von 10,50 € dafür ist eine Frechheit. Da hab ich schon besseres aus dem Bereich der Shortfiller-Bundleware für unter 3 € geraucht. Der Stick taugt maximal als Nebelmaschine für die Disco. Mehr nicht. Note 5/10.



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 Joya de Nicaragua Cabinetta Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Cabinetta ist mit ihren zwei verschiedenen Deckblättern und einer ansehnlichen Bauchbinde optisch sehr ansprechend und wirkt hochwertig. Beide Deckblätter sind sehr gleichmäßig und die Zigarre ist wie von Joya de Nicaragua gewohnt erstklassig verarbeitet. Feste Rollung, viel Einlage und trotzdem ein erstklassiges Zug- und Abbrandverhalten mit stabiler Asche. Im Kaltgeruch sind Aromen von Heu, Holz und etwas Leder milde präsent. Aromatisch ist die Zigarre sehr mild, obwohl sie zu Beginn toastig-pfefferig startet. Es dominieren aber eher grasig-florale Aromen mit einem Kümmel-Einschlag, jedoch sehr cremig. Für Freunde des milden Smokes, schon allein wegen der technisch hohen Qualität eine Empfehlung. Mir war sie insgesamt zu linear und zu schwach. Preis von 8,40 € ist ok. Note 8,5/10



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A.J. Fernandez New World Puro Especial Short Churchill
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.91 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Wie bei AJF gewohnt ist die Optik einfach immer erstklassig. Eine schöne und aufwändig gestaltete Bauchbinde und ein ansprechendes, gleichmäßiges Deckblatt bestimmen den 1. Eindruck bei einer Zigarre und machen Lust auf den Smoke, so auch hier. Dunkelbraunes Deckblatt wie Robusta-Kaffee, einwandfrei zu cutten, stets gleichmäßiger Abbrand, feste und langhaltende Asche sind hier gegeben. Der Kaltgeruch ist mild nach Walderde und etwas Leder, der Kaltzug erdig-holzig. Angetoastet startet sie kurz pfefferig, süßlich und erdig mit etwas Eichenholz. Der Pfeffer hält sich danach aber dezent zurück und lässt dem danach folgenden abwechslungsreichen Aromenspiel freien Lauf. Würzige Röstaromen, Schokolade mal süßlich nach Vollmich-Nuss, mal zartbitter wechseln sich genauso ab wie die komplette Karte eines italienischen Cafes. Mal cremiger Cappuccino, mal kräftiger Espresso - alles dabei. Das Zigarre erweist sich trotz der Komplexität als sehr harmonisch, die Verläufe gleiten stimmig ineinander über, so dass man den Smoke allein mit entsprechender Aufmerksamkeit genießen kann, aber auch in geselliger Runde. Da sie technisch einfach unkompliziert ist, kann man sie zu jederzeit und überall genießen. Absolute Empfehlung und Highlight aller New World Varianten! Note 9,3/10



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Oliva Serie V Blend Mini
verifizierter Kauf

Länge: 8.56Durchmesser: 0.76 Herstellungsart Maschinell hergestellt (Shortfiller)MM

Zigarillos raucht ausschließlich meine Frau, die aber von diesen hier sehr angetan war. Die Herkunft und Qualität ist nicht zu verleugnen. Mild bis mittelkräftig, sehr cremig nach Cappuccino und Nussschokolade. Wer, wie meine Frau, zu den Gelegenheitspuffern gehört, die nicht viel Zeit in den Smoke investieren wollen, kann hier bedenkenlos zugreifen.



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FUERTE Piramide

Länge: 15.70Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Das samtig weiche und leicht glänzende, rotbraune Deckblatt dieser Zigarre wird geziert durch eine klassische Bauchbinde mit Wappen und einem weiteren Ring. Das Habano Rosado Deckblatt wird wie alle verwendeten Tabake für mindestens 3 Jahre gereift und nach der Rollung nochmals für einige Monate gelagert bis sie in den Verkauf gelangen. Der Kaltgeruch liefert intensive Noten von Kaffee, Schokolade und dunkler Erde. Der Kaltzug zaubert ein süßlich-beeriges Aroma auf die Zunge. Nach dem Antoasten findet sich dieses süße Aroma von Brombeeren und schwarzen Kirschen in den ersten Zügen wieder, ergänzt durch Noten von Leder, Erde und Kaffee, stets unterlegt mit einer pfefferigen, aber angenehmen Schärfe. Im weiteren Verlauf erscheinen dann kräftige Röstaromen und spätestens nach dem 1. Drittel ist die Kraft dieser Zigarre deutlich spürbar. Im Mittelteil zieht sich die Süße und Cremigkeit temporär zurück. Der Smoke wird etwas holziger, mineralischer und zeitweise auch leicht bitter, was aber glücklicherweise nicht lange anhält, da die Süße wieder zurückkommt und dem Smoke einen gewissen Maduro-Touch verleiht, was aufgrund der langen Reifung der Tabake durchaus nachvollziehbar ist. Die Privada ist im Vergleich zur normalen Reserva deutlich kräftiger, dunkler, pfefferiger und süßer. Der Abbrand ist etwas wellig, aber gleichmäßig. Die Asche fällt leidlich fest. Rauchvolumen und Zugwiderstand sind nahezu optimal. Empfehlung für alle, die es mal kräftig mögen und im Rahmen des preisreduzierten 3er-Samplers zu empfehlen. Note 9/10



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Leonel Rare Robusto (Edition 2020)

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Wie meistens hat mich mein Bauchgefühl auch beim Kauf dieser Zigarre im Fachgeschäft nicht im Stich gelassen. Diese Optik zieht einfach an! Schönes, glänzig-speckiges Deckblatt in Kombination mit einer überaus schmucken Bauchbinde. Beim Kaltgeruch steigen leichte Leder- und Erdnoten sowie zarte Anklänge von Schokolade und Kakao in die Nase. Das relativ feste Deckblatt garantiert einen messerscharfen Cut ohne Brösel. Nach dem Antoasten startet der Smoke mit einer Kombination aus pfefferigen Röstnoten, etwas Heu und Zedernholz. Cremigkeit und Süße sind zu Beginn noch kaum vorhanden, steigern sich aber im Verlauf in eine angenehme Intensität, verbunden mit weiter aufkommenden Aromen von Kakao, Schokolade und Walnuss. Sehr leckere Röstnoten drängen sich ab der Hälfte in den Vordergrund und im letzten Drittel legt die Zigarre an dunkleren Aromen nochmal zu, sprich duftender Waldboden, Espresso und geröstete Mandeln veranlassen den Genießer von diesem leckeren Stick nicht mehr abzulassen, bis die Zigarre kaum mehr zu halten ist. Neben dieser nicht unerheblichen Komplexität bewegt sich die Zigarre technisch ebenfalls auf Top-Niveau. Der Abbrand ist absolut gleichmäßig, die Asche hält extrem lange und fällt insgesamt nur 3 mal und fest. Zugverhalten und Rauchvolumen sind ideal und die Einlagemenge ist nicht wenig, so dass die Robusto einen Smoke von weit über 1 Std. bietet. Das PLV zu einem Preis von 7,20 € ist daher sehr gut. Note 9,2/10



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Guardrail Robusto

Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Sehr ansprechende Zigarre mit dunkelbraunem, kräftigem Deckblatt und interessanter Bauchbinde. Kaltzug waldig-erdig. Aromatisch geprägt durch mittelkräftig pfefferige, röstige und erdige Badisnoten. Schon nach wenigen Zügen schlägt jedoch eine ordentliche Portion Espresso und dunkler Schokolade durch, die sich im Rauchverlauf mit den erdigen Noten abwechseln und den Smoke interessant halten. Meist eher süßlich mit gelegentlich leicht mineralischen Anschlägen. Die stets begleitende Pfefferwürze bleibt dabei angenehm und nicht aufdringlich. Abbrand gleichmäßig, muss aber am Zug gehalten werden. Hat mir gut gefallen! Note 9/10



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