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Robusto

Länge: 13.02Durchmesser: 1.91 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Zigarre fällt durch die intensiv blauen Ringe in Relation zu dem hellen Connecticut-Deckblatt auf und schaut auf den 1. Blick hochwertig aus. In der Hand fühlt sie sich aber sehr leicht an und die Rollung erscheint maximal mittelfest. Im Kaltgeruch zeigen sich süßliche Noten von Zedernholz und etwas Milchschokolade. Aromatisch bietet sie zu Beginn noch leichte Noten von weißem Pfeffer, welche aber bald in helle Holznoten übergehen, gefolgt von cremigem Cappuccino und Milchschokolade. Im weiteren Verlauf zeigen sich auch mildwürzige Röstnoten. Gleichzeitig geht aber ab dem 2. Drittel die Cremigkeit zurück und der bis dahin buttrige Rauch wird recht trocken. Durch die zu geringe Einlagemenge brennt sie recht flott ab, die Asche fällt ziemlich schnell und bröselig. Insgesamt kein schlechter Smoke, aber definitiv nichts, was im Bereich über 8 € anzusiedeln wäre. Daher ist der geforderte Preis von 17 € für diese eher mittelmäßige Zigarre absolut überzogen. Note 8,8/10



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Dalay Istanbul Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Dalay Istanbul kommt mit eine optisch ansprechenden Bauchbinde daher, während das Deckblatt aber eher eine grobe Erscheinung ist. Sie ist ein Leichtgewicht mit einer maximal mittelfesten Rollung. Der Abbrand geht recht zügig, aber halbwegs gleichmäßig vonstatten. Die Asche fällt ziemlich flott und bröselig. Im Kaltgeruch liefert sich lediglich ein sehr dezent florales Aroma. Angebrannt startet sie mit etwas weißem Pfeffer und einem sehr trockenen Holzakzent, im weiteren Verlauf gesellen sich noch etwas Kräuter hinzu. Ansonsten ist die Aromatik recht eintönig und langweilig und zwingt mich bereits zur Hälfte die Zigarre im Ascher liegen zu lassen. Aufgeschnitten zeigt sich eine eher schnippselige Einlage, was meinen Eindruck bestätigt, dass es sich hier eher um eine Budgetzigarre handelt, während mit einem Preis von 14 € etwas hochwertiges vorgegaukelt werden soll. Mich erinnert das an meine Urlaube an der türkischen Riviera, wo auf riesigen Märkten zu völlig überteuerten Preisen billige Fake-Kopien von teueren Edelklamotten angeboten werden. Ein ebensolcher Blender ist diese Zigarre. Note 5/10 und "never ever".



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Mata Hari Limited Edition 2024

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Solch ein spezieller Name für eine Zigarre erweckt Erwartungen an einen exotisch-würzigen und hochwertigen Smoke. Der höhere Preis von 14,90 € scheint diese Vorstellung zu bestätigen. Die Optik der Zigarre kann dies aber schon mal nicht erfüllen: Billig wirkende Bauchbinde und ein sehr grobes, adriges Deckblatt passen nicht ins Bild. Der Kaltgeruch vermittelt ebenfalls keine Exotik. Bisschen holzig-floral, mehr ist hier auch nach intensivem Beschnuppern nicht drin. Nach dem Anbrennen startet der Stick mit einem sehr krautig-bitteres Aroma. Unterlegt mit etwas schwarzem Pfeffer lässt dies bei mir keine Euphorie aufkommen. Im Verlauf entwickelt sich das Aroma in Richtung gerösteter Schinken auf Toast. Mit Exotik hat das nicht wirklich was zu tun. Nach ungefähr der Hälfte lässt sich das Sauerkraut wieder blicken und erst im letzten Drittel kommt mit viel Phantasie so etwas wie eine exotische Würze auf. Technisch ist der Stick ebenfalls kein Highlight: Maximal mittelfeste Rollung, flotter und ungleichmäßiger Abbrand sowie bröselige Asche. Meine bisherige Erfahrung mit indonesischem Tabak (Billigware) scheint sich wieder zu bestätigen. Knapp 15 € sind hier sprichwörtlich "verbranntes Geld". Note 6,5/10



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PDR Abe Flores AFR 75 Toro

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Endlich mal eine Zigarre mit einer informativen Bauchbinde, auf der die verwendeten Tabak (Deckblatt, Umblatt und Einlage) aufgedruckt sind. Dazu optisch noch recht ansprechend. Der Kaltgeruch ist sehr dezent nach Zedernholz. Aromatisch offeriert die Zigarre eine cremige Komposition aus einem holzig-nussigen Basisaroma begleitet mit einer leicht pfefferig-röstig würzigen Aromatik, die aber zu keiner Zeit zu präsent wird. Sie verläuft eher linear, was aber dem guten Gesamteindruck nicht schadet. Für 6,90 € bekommt man eine ordentlich konstruierte Zigarre, die mittelfest gerollt ist, gleichmäßig abbrennt und relativ konstant alle 2 cm die Asche fallen lässt, welche aber dabei noch fest im Ascher liegenbleibt. Note 8,9 und durchaus empfehlenswert.



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Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Zigarre bietet im Kaltgeruch etwas Leder und Zedernholz. Angetoastet startet sie mit etwas weißem Pfeffer und vor allem Holz, eingebunden in cremig, buttrigen Rauch. Begleitet wird der Smoke von einer leicht blumigen, heuigen Note. Im weiteren Verlauf kommt noch etwas Nuss hinzu. Erdige oder würzige Noten konnte ich nicht feststellen. Für mich war die Aromatik zu flach und zu eintönig. Technisch ist die Zigarre eher auf Bundleware-Niveau: Wenig Einlage mit einer leichten bis maximal mittelfesten Rollung führen zu einem schnellen Abbrand mit frühem Aschefall, extrem viel Rauch und Zugwiderstand ist praktisch keiner vorhanden. Die Geheimniskrämerei um die Einlage rührt wohl eher daher, dass es sich um keinen hochwertigen Tabak handelt, den man bei einem Preis von 9,40 € aber erwarten könnte. Meines Erachtens ziemlich überflüssige Zigarre. Note 6,5/10



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Casa Magna Colorado Gran Toro (6x58)
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.30 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Robusto der Casa Magna Colorado gehört zu meinen Lieblingszigarren und eine Kiste davon ist bei mir immer auf Vorrat, da ihr auch etwas Lagerung gut tut. Siehe hierzu meine Einzelbewertung. Nun wollte ich mal die dickere Version testen und musste leider feststellen, dass sie sowohl bezüglich Aromenumfang und -intensität als auch technisch nicht auf dem Level der Robusto ist. Sie ist einen Touch milder, die Aromen verschwimmen etwas mehr ineinander und sind weniger intensiv. Regelmäßiger Schiefbrand sowie Tendenz zum Ausgehen bereiten etwas zu viel Aufwand und Aufmerksamkeit. War ein Versuch wert, aber ich bleibe definitiv bei der Robusto, die ja auch schon etwas dicker und länger ist als die üblichen Maße dieses Formats.



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La Galera Maduro Chaveta (Robusto)

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Optisch wird das eher grobe Deckblatt durch die von La Galera gewohnten großen und sehr schönen Bauchbinden aufgewertet. Der Kaltgeruch liefert bereits würzige Holz-, Leder- und Schokonoten. Im Aroma ebenfalls recht würzig, mit etwas Pfeffer (der aber im angenehmen Bereich bleibt) und einer insgesamt runden Mischung aus Holz, Kaffee, Schokolade und Würzaromen, die sich in Nuancen während des Rauchverlaufs abwechseln. Die Maduro-typische Süße ist dabei ebenfalls vorhanden. Die Einlagemenge ist überschaubar, die Rollung lediglich mittelfest und somit die Abbrandgeschwindigkeit etwas höher. Ebenso dadurch eher leichteres Zugverhalten, sehr viel Rauch, aber ein gleichmäßiger Abbrand mit lang haltender, fester Asche. Insgesamt ein runder Smoke mit einem ansprechenden Aromenspektrum. Mit etwas mehr Komplexität wäre noch eine höhere Note drin. So gibt es 8,9/10. Der Preis von 8,70 € ist aber an der Obergrenze



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La Galera 1936 Chaveta (Robusto)

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Schöne Optik, vor allem durch die Bauchbinde. Eher leichtere Rollung, kaum Zugwiderstand, viel Rauch und gelegentlich Schiefbrand. In Kaltgeruch noch recht interessant nach Holz, Leder und Schokolade. Das Aroma ist aber eine absolute Enttäuschung. Ein eher leicht bitterer Zusammenfluss aus Holz, Erde und etwas Toast, aber extrem monoton und langweilig. 9,90 € dafür sind eine Frechheit! Nie wieder! Note 6,5/10



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Diesel Cask Aged Gigante
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.30 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Cask Aged Gigante sollte man für einen ruhigen Abend zum Genießen reservieren, nachdem man vorher gut gegessen hat. Schon das dunkle, recht ebenmäßige Deckblatt verbunden mit 2 großen Ringen macht optisch was her und verspricht einen kräftigen Smoke mit einer dunklen Aromatik. Spätestens wenn man weiß, dass die Zigarre aus dem Hause A. J. Fernandez kommt, ist klar dass man hier was Würziges erwarten kann. Und so kommt es auch. Schon der Kaltgeruch liefert intensive Noten von Erde, Leder, Zartbitterschokolade und einer dunklen Fruchtnote, etwa wie Brombeeren oder sehr reife Schwarzkirschen. Angezündet startet sie mit Erde und Gewürzen und entzündet dann, nach ein paar Zügen, ihr A. J. Fernandez-typisches Feuerwerk mit einer Mischung aus röstigen Toastnoten und ordentlich schwarzem Pfeffer, der vor allem beim Retrohale den Riechkolben frei macht und die Nasenflügel erweitert, so als sollte dies als Vorbereitung dienen, den Aficionado auf das kommende Aromenspektrum vorzubereiten. Während dieses ersten, recht pfefferig-würzigen Viertels wird der Smoke auch noch eher von einer leichten Bitternote begleitet. Ab dem zweiten Viertel zieht sich diese aber Stück für Stück zurück, ebenso wie der Pfeffer und während die Zigarre vom ersten Viertel bis zur Mitte geraucht wird, vollzieht sich ein Wandel hin zu dieser süßlich-fruchtigen Aromatik, die sich der Master-Blender für diese Komposition ausgedacht hat. Nun wird das Potential des in den sogenannten PX-Fässern (Pedro Ximenez) gereiften Tabaks voll ausgeschöpft. Diese Fässer werden auch gerne von schottischen Brennereien für die Nachreifung von Single Malt Whisky (vor allem Speyside, Highlands) verwendet und sind daher sehr gefragt. Der Sherry dieser Marke ist für seinen sehr süßen-cremigen Geschmack bekannt. Die Fässer haben daher auch an den hier verwendeten Tabak diese Fruchtsüße abgegeben. Dunkle Schokolade, Waldbeeren, Sherrynoten welche sich in den erdigen Grundton mischen und somit auch die Cremigkeit in der Skala nach oben treiben. Alles in allem eine sehr gelungene und komplexe Komposition, die sowohl intensive Aromen als auch eine ordentliche Portion Nikotin bereit hällt. Als Begleitgetränk empfiehlt sich natürlich ein Sherry, ein entsprechend fruchtiger Whisky oder ein vollmundiger Rotwein. Alles andere würde die fruchtige Aromatik zerstören. Technisch wäre allerdings noch etwas Luft nach oben. Die Zigarre könnte noch eine festere Rollung bzw. etwas mehr Einlagemenge vertragen, verliert etwas zu früh die Asche und brennt teilweise etwas unrund ab, bereitet aber nicht allzuviel Probleme. Note 9/10 und volle Empfehlung an fortgeschrittene Aficionados.



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Divino 1er
verifizierter Kauf

Länge: 15.88Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die sehr gut verarbeitete und leicht box-gepresste Reserva von La Aroma del Cuba schaut optisch mit dem dunkelbraunen, sehr gleichmäßigen Deckblatt und einer äußerst passenden Bauchbinde, sehr ansprechend aus. Der Kaltgeruch liefert eher dunklere Noten von Erde, Eichenholz und Leder. Angezündet spiegeln sich diese Aromen ebenfalls wieder. Allerdings wird das Aroma dieser Zigarre von einer intensiv würzigen (Gewürz-)note gepaart mit schwarzem Pfeffer dominiert. Im späteren Verlauf sind hin und wieder Espressonoten erkennbar, aber ansonsten weist die Zigarre leider keine Komplexität auf. Die Mischung aus den vorher genannten Aromen verläuft sehr ineinander und großartige Veränderungen gibt es leider nicht. Auch würde ich die Aromatik eher nicht als harmonisch bezeichnen. Für mich ist sie etwas kantig und unrund. Auch wenn hier hochwertige und länger gereifter Tabak zum Einsatz kommt, erscheint mir der Blend irgendwie doch nicht gut zusammengestellt um hier eine echte RESERVA - Qualität zustande zu bringen. Die technischen Eigenschaften waren allerdings nahezu perfekt. Sie ist nicht schlecht, aber von der Marke und für den Preis von 10,90 € hatte ich mehr erwartet. Note 8,5/10



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Rare d'Or Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 2.22

Die "normale" Leonel Rare gehört schon zu meinen Lieblingszigarren, nun der Test der exklusiven Variante d´Or. Schon der äußere Eindruck ist sehr hochwertig mit einem samtigen Deckblatt, dass aussieht wie mit Kakaopulver übersträut, 2 edlen Bauchbinden, Pigtail usw. Der Kaltgeruch liefert intensive Zedernholznoten mit floralen Noten von Stroh. Nach dem etwas längeren Antoasten durch das geschlossene Brandende erschließt sich schon in den ersten Zügen ein äußerst cremiges Aroma von Zedernholz, minimal weißem Pfeffer, sowie retronasal dem Duft von Heublumen. Nach den ersten Zügen legt die Cremigkeit zu und es ergibt sich über den gesamten Rauchverlauch ein leckeres Wechselspiel aus Noten von Milchschokolade, Cappuccino, Cashewnüssen und Karamellsüße. Im letzten Drittel wird die Zedernholznote durch etwas Erdigkeit abgelöst. Technisch gibts nichts zu beanstanden. Die Zigarre ist fest gerollt, brennt gleichmäßig ab und die Asche ist auch recht stabil. Den Preis von 10,90 € halte ich jedoch für an der Obergrenze angesetzt, auch wenn es sich hier definitiv um eine sehr harmonische und dennoch aromenreiche Zigarre handelt. Note 9,1/10 und Empfehlung!



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16 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Dalay Nicaragua macht den Eindruck einer guten Verabeitung: feste Rollung, gutes Gewicht. Farblich etwas ins schlammbraune tendierend, Bauchbinde einfach, aber passend. Im Kaltgeruch intensive Ledernoten, etwas Holz und die Süße von Milchschokolade. Nach einem tadellosen Cut und Anbrand startet sie mit einer toastigen Würze, unterlegt mit etwas weißem Pfeffer, sowie den aus dem Kaltgeruch bekannten Zedernholz und Ledernoten. Im 1. Drittel wird die Aromatik noch von einer leicht mineralisch-säuerlichen Note begleitet, die bis ungefähr zur Mitte aber gänzlich verschwunden ist. Zwischen erstem und zweiten Drittel steigt die Cremigkeit an und der säuerliche Beigeschmack wird von einer Kaffeesüße abgelöst, begleitet von einer dezenten Walnussnote. Insgesamt kein schlechter Smoke, aber die Aromen verlaufen zu sehr ineinander und sind etwas zu schwach ausgeprägt um hier wirklich von Komplexität sprechen zu können. Ich fand sie jetzt nicht so spektakulär und für 9 € gibt es definitiv besseres mit mehr Komplexität. Note 8,7/10



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Brick House Mighty Mighty
verifizierter Kauf

Länge: 15.88Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Cremige Melange aus Zedernholz, Erdnüssen und Milchschokolade vom Anfang bis zum Ende. Komplexität gibts hier nicht und brauchts hier nicht. Rauchdauer bei mir waren über 2 Stunden. Zugverhalten und Abbrand waren sehr gut! Wer eine cremige und milde Zigarre zum gemächlich vor sich hin rauchen sucht, bekommt hier für 7,50 € viel Zigarre für überschaubares Geld. Immer wieder gerne mal zwischendurch. Note 8,8/10



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Dalay Dunkel Honduras Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Dalay Dunkel Honduras macht trotz recht fleckigem Deckblatt optisch keinen schlechten Eindruck. Die einfache Bauchbinde passt irgendwie ganz gut dazu. Im Kaltzug sind nur sehr milde Aromen von Zeder und Schokolade. Nach dem Anbrand startet sie würzig-toastig mit Holznoten, etwas Kaffee, etwas Schoko, aber alles noch recht zurückhaltend. Ab dem 2. Drittel nimmt die Cremigkeit deutlich zu und die Aromen werden auch etwas intensiver. Espressokaffee und dunkle Schokolade sind jetzt präsenter. Das bleibt auch in Nuancen so bis zum Ende. Trotz einer gewissen Linearität aber durchaus ein schmackhafter und runder Smoke. Technisch ist eher nur mittelmäßig: leichte bis mittelfeste Rollung mit etwas wenig Einlage führen zu einem geringen Zugwiderstand und etwas zu schnellem Abbrand. Die Asche hält ne Weile und fällt fest. Für 5 € bekommt man hier eine schmackhafte All-Day Zigarre. Note 8,8/10



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Joya de Nicaragua Antaño Dark Corojo La Niveladora (Toro)
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Dark Corojo im boxed pressed Toro Format macht mit ihrem dunklen Deckblatt und den beiden schönen Bauchbinden einen sehr edlen Eindruck! Perfekte Verarbeitung trifft auf intensive Aromatik. Im Kaltgeruch Holz, Kaffee und Zartbitterschokolade. Angebrandt startet sie toastig-würzig mit schwarzem Pfeffer, der die anderen Aromen aber nicht überstrahlt. Intensive Noten von Espressobohnen und Zartbitterschokolade ergänzen den erdigen Grundton wunderbar und wechseln sich im Rauchverlauf in unterschiedlicher Ausprägung ab. Gelegentlich Walnussnoten ergänzen das kräftige Aromenspiel. Das ganze eingehüllt in einen leicht cremigen und sättigenden Rauch, der in der Nase weitere Nuancen zutage fördert, diese aber nicht überfordert. Die Zigarre bietet sich nach einem ausgiebigen Essen an zusammen mit einem üppigen Rotwein oder Whisky an. Technisch gibts hier nichts zu meckern, alles vom Feinsten. Feste Rollung, viel Einlage und trotzdem perfektes Zug- und Abbrandverhalten verbunden mit einer festen Asche machen diese Zigarre zu einem perfekten Genuss, der es Wert ist in Ruhe und mit Aufmerksamkeit genossen zu werden. Definitiv etwas für Fortgeschrittene. Der Preis von 9,70 € ist dafür vollkommen angemessen. Note 9,2/10



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