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Humidor Schiefbrand-Container_2019
10 Einträge
Kommentar: Survival of the Fittest

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06
TAM
Puh,….schwere Geburt. Zunächst sei mal gesagt, dass ich, entgegen der ursprünglichen Beschreibung, keine aromatisierte Zigarre in den Händen halte. Hätte mich bei Oscar aber auch schwer gewundert. Als zweites ist festzuhalten, dass sich bei diesem Stick wirklich keinerlei Maduro-Süße feststellen lässt.Stattdessen haben wir ungewohnt erdige Noten, welche sich mit eher undefinierbaren Geschmäckern zu einer würzigen Gesamtkomposition zusammenfinden. Garnicht mal so übel, aber eben keine klassischen Oscars, welche sich bekanntlich gerne mal mehr in die Kaffee-, Holz-Richtung begeben. Hinsichtlich der Verarbeitung sind mir mehrere kleine Mängel am eher matten, etwas gröberen Deckblatt aufgefallen. Auch die Banderole besticht nicht gerade durch fein herausgearbeitete Details. - Im Gegenteil. Es handelt sich vielmehr um ein sehr schnödes, überdimensioniertes, „Blatt Papier“. -Verstehe ich überhaupt nicht, wo doch die PlanB low-Budget Linie mit eigens herstellten Papier für die Banderole glänzt ?!? To make a Long Sentenzen Short: Kann man Rauchen, muss man aber auch nicht. Durchgehend gleichbleibender Geschmack, mit keinerlei nennenswerter Entwicklung. 90 Minuten +..- TORO eben… Sorry, aber für mehr reicht es diesmal nicht.Eigentlich schade….

Länge: 8.89Durchmesser: 1.75
TAM
Na da schau her.... Nach ein paar -rein subjektiv betrachtet- eher mäßigen Erfahrungen mit früheren DALAY Serien habe ich mir dieses Half-Corona (?) Format als Preis/Leistungs-Experiment in den Humidor gelegt und muss sagen: #thumbsup! Das kleine Format eignet sich hervorragend für die kleine Auszeit zwischendurch oder für Momente, in denen sich der ausgedehnte Smoke einfach nicht einrichten lässt. Geschmacklich bewegen wir uns in einer gut ausbalancierten, kräftigen Komposition erdiger und holziger Noten,- begleitet mit einer leichten Schärfe, welche sich vom gewöhnlichen Pfeffer dahingehend abhebt, dass die "Schärfe" eher auf der Zunge, als am Gaumen wahrnehmbar ist. Bemerkenswert ist auch das opulente Rauchvolumen und der tadellose Abbrand. Eigentlich kann man mit dieser Zigarre nichts falsch machen. ich kann sie uneingeschränkt empfehlen. Vielleicht für die Pause beim nächsten Pokerabend, oder in Kombination mit Sonne und einem Milchkaffee auf dem Balkon. Rauchdauer liegt je nach Genussmensch bei 20 - maximal 30 Minuten. Chapeau!

Länge: 16.51Durchmesser: 2.06
TAM
Die erste Outdoorzigarre des Jahres ....sollte selbstredend etwas besonderes sein, weshalb ich hoffnungsvoll zur RP Quarter Century gegriffen habe. Der -meines Wissens- neusten Schöpfung von Rocky Patel, - wenn wir von dem Fakt absehen, dass der Tabak selbst ja schon 12 Jahre alt ist. 10 Jahre Reifung,plus zwei Jahre Aging. Aber bevor ich mich weiter im Background verliere, kommen wir lieber zum Sinn und Zweck dieses Schriebs,- der Bewertung dieser Schöpfung: First Impression: Optisch macht die RP QC schon ordentlich was her. Ein sehr gleichmäßiges, dunkles Deckblatt,- weniger fein, als man für eine solche Special Edition annehmen würde, jedoch edel genug, um seiner „premiumrolle“ gerecht zu werden. Wie zu erwarten war, gestaltet sich die Haptik ideal. Nicht zu fest, aber auch nicht zu weich gerollt. Der V-Cut geht durch wie Butter, während die eigentliche Kappe nicht einen Mikrometer franst.Allgemein sei gesagt, dass die Verarbeitung wirklich makellos ist! Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft: Einmal entfacht, verwöhnt uns unsere Dame vom Start weg mit einem opulenten Rauch. Angenehm mild und cremig bei kaum wahrnehmbaren Pfeffer.Begleitet wird dieser Eindruck mit stärkeren Noten von Holz und Nuss. Ein wenig Kaffee gesellt sich im ersten Drittel dazu. Ehe man sich versieht, hat man selbiges Drittel schon weg-zelebriert und die Zigarre ist um wenige Zentimeter leichter geworden. Die Asche selbst ist ein wenig „ruppiger“ in ihrer Struktur, was gut zur Zigarre passt, mich als Asche-Fetischisten allerdings ein wenig ankratzt.insgesamt könnte das grauweiße Gut auch ein wenig stabiler sein. Den ersten Bruch habe ich mir nämlich bereits nach 18 Minuten eingeraucht. Erst zu Beginn des zweiten Drittels fällt mir auf, welch Schönheit ich hier eigentlich in den Händen halte. Beim lösen der ersten Binde fällt einem erst auf wie präzise auch an dieser Stelle gearbeitet wurde.Man entdeckt einen goldenen, fein gezackten Rand an der Banderole, welcher selbst das Lösen zu einem besonderen Moment der Aufmerksamkeit macht.-Ein Traum. Zurück zum Geschmack: Angekommen im zweiten Drittel intensiviert sich der Geschmack. Wir bleiben bei der -wie ich finde typischen- Stilrichtung von Holz,Nuss und Kaffee kombiniert mit einigen wenigen Ausflügen in Richtung Toast, oder auch „süßlichem“ Leder. Klingt seltsam, passt aber hervorragend in die Gesamtkomposition. Den Abbrand hätte ich mir kreisrund vorgestellt, gestaltet sich jedoch ein wenig ungleichmäßig. Auch hier nehme ich keinesfalls das böse Schief-Wort in den Mund. Ich meckere lediglich auf hohem Niveau. Ebenfalls sei gesagt, dass der Zigarre aufgefallen ist, das ich bezüglich des Abbrandverhaltens unzufrieden war, was Sie fortan mit kreisrunden Verlauf erwiderte... Time to say goodbye: Angekommen im letzten Drittel, beginnt bereits meine Trauerphase. Denn nach erstaunlich kurzweiligen 70 Minuten werde ich auch diese RP neben Ihrer dreimal -aktiv- gebrochenen Asche zur letzten Ruhe legen müssen, oder mir die Finger verbrennen.-Ein Dilemma. Fazit: Ein erwartungsgemäß ausgezeichneter Smoke, welcher der Fifty-fifty-Five, oder der Tavicusa in nichts nachsteht. Wenn ich einer Zigarre von RP aber eine Krone aufsetzen dürfte, wäre es trotz einer wirklich! tollen Gesamtperformance aber dann doch die Aged Limited Rare, welche aufgrund der makellosen, kompakten Asche, dann doch einen Hauch von Vorsprung ins Ziel bringt. Macht euch selbst ein Bild :-) Bis zum nächsten Mal! Euer Think

Länge: 10.16Durchmesser: 2.14
TAM
Obgleich die Bueno Vista gemäß meiner Aromabewertung ein eher monotones Geschmackserlebnis verspricht bekommt man hier für sein Geld einen außergewöhnlichen Knaller serviert, welcher im puncto Wiedererkennungswert seines gleichen sucht. Der opulente Rauch birgt eine unvergleichlich starke „Feuerholzausprägung“, gepaart mit einem interessanten Rauchschinkenaroma. -Klingt verrückt, ist aber so. Um das Geschmackserlebnis für unsere fränkischen Leser ein wenig sprechender zu beschreiben,- Sie rauchen hier mehr oder minder ein Schlenkerla. ( Rauchbier aus dem UNESCO Weltkulturerbe Bamberg). Definitiv keine Zigarre für jeden Abend. Aber in geselliger Runde im Nachgang eines Porterhouse Steaks sicherlich genial. Ich empfehle zusätzlich einen fruchtbetonten, nicht zu mächtigen Rotwein. Vielleicht einen Cabernet Sauvignon oder einen Shiraz. Sollte man mal probiert haben!

Länge: 13.34Durchmesser: 1.79
TAM
Startet mit extrem markanten Röstaromen welche im Rauchverlauf vordergründig zu einem Smoke aus Kaffee, Kakao und Erde harmonisieren. Ab dem zweiten Drittel fast schon zu mild für dieses Format,- oder sagen wir mal- weniger kräftig als üblich. Ordentlich viel Rauch, bei halbwegs stabiler Asche und kreisrunden Abbrand machen die Superfly zu einem weiteren tollen Kapitel in der Geschichte von Oscar Valladares. Ich kann die Zigarre uneingeschränkt jedem empfehlen der bereit ist, ein bis zwei Euro mehr für eine Corona auszugeben. Es lohnt sich :-)

Länge: 10.80Durchmesser: 1.91
TAM
Die kleine Gordita von Dunbarton wurde von mir als Preis-Leistungs Experiment zu bestehenden gleichformatigen Vertretern in den Humidor zugekauft. Generell geize ich nicht, wenn es um Zigarren geht, jedoch wissen wir alle, dass gute Zigarren nicht zwingend teuer sein müssen. -Und teure Zigarren nicht zwingend gut. Tja,- und jetzt haben wir den Salat... Wie soll ich nun noch meine Low-Cost „Miniaturen“ Rauchen, nachdem ich in den Geschmack dieser Zigarre gekommen bin. Ich spare mir mal die ausführliche Beschreibung, da Kollege Jo das schon -wohlgemerkt für ein anderes Format - übernommen hat. Anschließen möchte ich mich aber dennoch :-) Ohne in die tiefsten Tiefen der Geschmacksinterpretation vorzudringen darf ich mitteilen, dass wir hier eine unglaublich geschmacksintensive und herrlich ausgewogene Zigarre haben. So schön harmonisch, dass man eigentlich keine eineindeutige Geschmacksrichtung rausdeuten mag. Nehmen Sie einfach meine Aromabeschreibung zu mehr oder minder gleichen Teilen und packen den daraus resultierenden Geschmack in ein buttercremiges Gewand. Dieses Resultat können Sie dann rund 45 Minuten >>zelebrieren<<. Somit „leider“ eine klare Kaufempfehlung :-)

Länge: 13.34Durchmesser: 2.14
TAM
Optik: Makelloses, ölig, samtig dunkles Deckblatt. Asche: Schneeweiß, kompakt,- aber leider schnell brüchig/instabil Abbrand: Kreisrund, -selbst regulierend. Rauchvolumen: medium bis üppig; leicht cremig. Geschmacklich: -Primär: Dunkel, sehr würzig, stetig begleitender Pfeffer( nicht zu aufdringlich) , Holz -Sekundär: Röstaromen, Leder, Erde Stärke: Medium Dauer: 75 Minuten Fazit: Toller Smoke für die wahrscheinlich letzte ( Achtung Wortwitz) Outdoor Session des Jahres.. Durch die anhaltende Begleitung von Pfeffer aber nichts für meinen Humidor. Eine gelungene, sehr würzige, vollmundige Zigarre, welche man auf jedenfall mal probiert haben sollte

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98
TAM
Eine sehr gelungene Komposition verschiedenster Geschmäcker, welche einen in die Fertigungsstätte von RP entführt. Beim Rauchen dieser Zigarre fühle ich mich nämlich direkt zu den Tabak Pilón hin versetzt.- Soll heißen: Beim Zusammenspiel von cremigen Rauch,Noten von Holz und Erde, Röstaromen und Leder, einer kaum wahrnehmbaren Süße und einem Hauch von weißem Pfeffer am Gaumen, entsteht ein - für mich- klares geschmackliches Gesamtbild von >Tabak<. Ich kann die ölig dunklen Blätter förmlich vor mir sehen. *seufzt* -Großartig.
Länge: 12.70Durchmesser: 1.98
TAM
Als RP-Fanboy habe ich mir selbstredend gleich zum Release der neuen Serie diverse Robusto und Mareva in den Humidor gelegt. Allein die Faszination an einer Zigarre, welche zur Bestimmung eines Weltmeisters herangezogen wird, hatte mich bereits überzeugt. Zudem sind Serien, wie „Decade Cameroon“, die „Fifty-Five“ oder der B52 Bomber aus der Edge Serie allesamt Garanten für die herausragende Qualität und die überragende Geschmacksvielfalt von RP. Leider hat sich dieser Eindruck bei der CSWC Serie bisher nicht fortsetzen können. Während Rauchvolumen und Abbrand sich tadellos zeigten, vermisste ich die so geliebten Aromen um Kaffee, Nuss, Holz und Schokolade. Stattdessen kam ich in den Genuss einer extrem erdigen Zigarre. So markant und intensiv, dass jedwedes anderes -eventuell vorhandenes- Aroma überdeckt wurde. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen werde, aber für mich keine Empfehlung für Freunde und Bekannte. Ich bin sehr gespannt auf die eigentliche Mareva-Weltmeisterschaftszigarre, welche ich mir kommende Woche vornehmen werde. To make a Long sentence Short: 70 Minuten Rauchvergnügen, bei stark begrenzter Aromavielfalt. Aus meiner -ersten!- Begegnung nur was für Hobbygärtner :-) Nächste Woche sehen wir weiter. Bis denne, Euer Think
Länge: 15.24Durchmesser: 2.06
TAM
Die „The Oscar“ im Torro Format besticht bereits nach dem Entfernen des „Verpackungsmaterials“ durch ihr schönes, dunkles, einwandfreies Deckblatt. -Ein zweifelsfrei makelloser Ersteindruck. Gleich zu Beginn des 1/3 erfreut man sich an einer Mischung aus Toast und Nuss,- im cremigen Gewand und bei leichter Süße. Der Zugwiderstand erscheint mir ideal und die Stärke der Zigarre dümpelt solide zwischen 4 & 5 vor sich hin ( im Rauchverlauf leicht zunehmend) Die Asche ist nicht wirklich weiß, passt aber durch ihr kompaktes und formstabiles Auftreten äußerst gut zum Gesamterscheinungsbild. Im zweiten Drittel gewinnt die Zigarre leicht an Stärke,-Nuss und Holzaromen treten in den Vordergrund. Der Abbrand ist nun nicht mehr kreisrund, dafür immernoch selbstregulierend. -Daher kein Problem. Die Zigarre erscheint als Selbstäufer, welcher man nicht viel Aufmerksamkeit schenken muss. Im letzten Drittel auf einmal der Wandel. Beginnend mit einer leichten Süße hin zu etwas, dass ich nur als marzipanartig beschreiben kann. Sicherlich nicht jedermanns/fraus/divers Sache, aber temporär wirklich interessant. Gerade noch rechtzeitig (nach einem guten Zentimeter) veradschiedet sich die Toro dann aber doch wieder mit den gewohnten Nuss/Holz/Toastaromen. Eine rundum ausgewogene Zigarre mit tollem Special, die nach rund 90 Minuten mit viel Liebe neben Ihrer Asche abgelegt wurde. Für gut 10€ ( im Sampler) auch preisleistungstechnisch top. Daumen hoch sagt euer Th!nk