Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 16.00Durchmesser: 2.06 TAM
Optisch war die Zigarre mit dem glatten, gleichmäßig gefärbten, mit feiner Aderung nett anzuschauen. Der Kaltgeruch war floral mit einer leicht fruchtigen Malznote. Der Kaltzug schmeckte malzig mit einer floralen, leicht fruchtigen Süße. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie begann mit einer rechten Priese Pfeffer, leicht Bitterschoko, Holz, Erde und minimaler Süßcreme. Nach dem 1cm läßt der Pfeffer spürbar nach und es kommt mehr Creme mit leichter Süße auf. Die leichte Bitterkeit verschwindet. Im weiteren Verlauf wird sie etwas nussig/toastiger und ich verspürte immer mal wieder einen Spritz fruchtiger Säure. Zum 2/3 kommt noch etwas Süßleder auf und es hat sich ein feinwürziger runder Aromenkomplex gebildet, der angenehm im Mund verweilt. Im letzten Drittel gesellen sich noch kräutrige Anklänge hinzu. Die Zigarre hatte einen leicht welligen Abbrand und der Aschkegel war glatt und stand 4cm an der Zigarre, bevor er sich selbst im Ascher ablegte. Alles in allem hat mir die Zigarre gut gefallen und 100 Min. Spass gemacht.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Optisch ist die Kappe etwas faltig und es löst sich eine Ecke ab. Der Kaltgeruch ist erdig mit Kakao. Der Kaltzug schmeckt mit einer Tabaknote leicht stallig, erdig. Beim Bohren entsteht ein Riss bei der Kappe und dem Deckblatt bis zum Zigarrenring, die Brandannahme ist i.O. Die Zigarre beginnt mit einer Priese Pfeffer, Erde, Espresso,Holz, leichte Süßcreme, dunkler Schoko und leicht ledrig. Der Rauch ist anfänglich recht trocken im Mund, was sich aber im weiteren Verlauf verbessert. Sie wird im Verlauf des 1/3 cremiger, die Süße legt auch noch leicht zu und der Pfeffer geht fast ganz zurück. Die Würze und die Aromen haben eine gewisse Leichtigkeit, keine Aromenbombe. Zur Hälfte zu nimmt die Würze etwas zu und die Zigarre wird röstiger, leicht nussiger, dann ändert sich nichts weiter. Der Abbrand war wellig, der Aschkegel glatt und stand 4 cm an der Zigarre. Das Blatt der Kappe löste sich beim Rauchen weiter ab. Im 3/3 wurde sie bitter und ich habe die Zigarre abgelegt. Ich habe 80 Minuten an ihr geraucht. Mein Fazit, für 9,50 Euro gibt es bessere Zigarren.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Optisch ist die Zigarre mit dem glatten Deckblatt und den zwei Zigarrenringe nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist erdig, malzig und ledrig. Der Kaltzug schmeckt malzig, erdig. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer, Erde, Holz, Nuss, leichte cremige Süße und Kaffee. Im 1/3 nimmt der Pfeffer etwas ab, die Süße und Creme legen zu, leichte Anklänge von Herrenschoko runden den Aromenkomplex ab. Es entsteht eine schöne Würze in einer angenehmen cremigen Süße, mein Ding. Im 2/3 wird sie noch etwas röstiger und im 3/3 kommt immer wieder ein Spritz Minze mit hinzu. Die Zigarre hat eine sehr angenehme Raumnote. Sie funktionierte problemlos, hatte einen geraden Abbrand, einen glatten Aschekegel, der bis zur Hälfte an der Zigarre stand. Die Zigarre mit ihrer würzigen, angenehmen Aromatik hat mir 70 Min. Spass bereitet.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06
Optisch ist die Zigarre mit dem glatten Deckblatt und den Zigarrenringen nett anzuschauen. Der Kaltgeruch hat Kakao und leicht stallig-ledrige Anklänge. Der Kaltzug schmeckt nach leicht bitterer Schoko und leicht stallig. Sie beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer, Erde, Herrenschokolade, unterschwelliger Süße, schwarzen Kaffee und etwas Creme. Im 1/3 geht die Schärfe zurück, der Rauch wird cremiger und die Süße nimmt leicht zu. Im weiteren Verlauf wird sie nussiger/ toastiger und der Rauch mit seiner cremigen Textur hat einen Geschmack nach würzigen Gebäck mit angenehmer leichter Süße, nette Sache. Die Zigarre hatte einen etwas welligen, z.T. etwas schiefen Abbrand. Der Aschekegel stand glatt an der Zigarre und legte sich bei 4cm selbst im Ascher ab. Die Zigarre, deren Würze angenehm im Mund verweilt, hat mir eine gute Stunde entspannten Rauchens beschert.

Länge: 13.65Durchmesser: 2.06 TAM
Optisch ist die Zigarre mit dem gleichmäßig braunen Deckblatt mit feiner Aderung und den Zigarrenringen wertig anzuschauen. Der Kaltgeruch ist leicht stallig, holzig, floral. Der Kaltzug schmeckt leicht stallig/ledrig, malzig mit etwas Pfeffer auf der Zunge. Das Bohren und die Brandannahme sind i.O. Sie beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer, Holz, leicht salzigen Anklängen auf den Lippen, unterschwelliger Süße, ganz leichter Creme. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer etwas zurück, sie wird cremiger und Anklänge von Herrenschokolade kommen hinzu. Der Pfeffer bleibt verspürbar. Auf Ende des 1/3 wird sie etwas röstig-nussig-toastiger und die Süße legt ganz leicht zu. Die Würze der Zigarre verweilt angenehm im Mund. Im weiteren Verlauf verspüre ich noch etwas Kaffee und Anklänge von einem herberen Nuss-Nougat mit leichter Citrussäure auf der Zunge, interessant. Im letzten Drittel kommen noch Kräuter auf. Die Zigarre hatte einen etwas welligen Abbrand, einen leicht flusigen Aschekegel, der nicht sehr fest an der Zigarre stand und nach 3 cm von selbst abgefallen ist. Die Zigarre hatte ich in 06.2022 eingelagert, da noch für einen Preis von 13,80 Euro, jetzt kostet sie 15,50 Euro . Ich habe an der Zigarre 90 Minuten geraucht. Bei meinem Exemplar hat mir die Süße gefehlt, die die Sache schön abgerundet hätte, insofern habe ich sie mal probiert.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Optisch ist die Zigarre mit dem dunkelbraunen, glatten Deckblatt und dem großzügigen Zigarrenring nett anzuschauen. Meiner Ansicht nach hat die Zigarre eine runde Rollung und ist nicht in boxpressed Format. Der Kaltgeruch ist leicht stallig, blumig,ledrig. Der Kaltzug hat Anklänge von Minze und cremiges Leder. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer Priese Pfeffer, Erde,dunkle Schoko, leichte Creme und Süße, Holz und schwarzen Kaffee. Im Verlauf des 1/3 kommen noch nussig-toastige Anklänge hinzu und der Pfeffer geht etwas zurück. Eine gewisse Trockenheit im Mund vergeht und sie wird cremiger, jetzt mit einer deutlich verspürbaren Madurosüße im Abgang. Es entwickelt sich ein schöner runder Aromenkomplex aus dunklen Aromen, eingebettet in die cremige Süße. Zur Hälfte ist immer wieder mal ein leichter Spritz Säure auf der Zunge zu verspüren, der Pfeffer kehrt leicht zurück, so dass es nicht langweilig wird und die Würze legt noch mal zu. Die Zigarre hatte einen geraden Abbrand und einen glatten Aschekegel, der 5cm an der Zigarre stand. Der Rauch besitzt eine schöne würzige Raumnote. Für mich ist diese Zigarre eine Maduro wie ich sie mir vorstelle und sie hat mir gut 70 Minuten Spass gemacht und entspannt war die Zeit auch, da sie sehr gut funktioniert hat.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.67 TAM
Optisch ist die Zigarre mit dem dünnadrigen Deckblatt, welches am Brandende leicht faltig war, und den zwei Zigarrenringen ganz o.k. Der Kaltgeruch ist heuig, leicht fruchtig und der Kaltzug schmeckt etwas malzig, holzig. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O.. Sie beginnt mit einer rechten Priese Pfeffer, etwas Bitterschoko auf den Lippen, Creme, ordentlich Holz und etwas mineral. Erde. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer etwas zurück, die leichte Kakaobitterkeit bleibt bestehen. Im weiteren Verlauf nimmt die Süße zu und der Rauch wird noch cremiger, wobei die Gegenspieler, die Pfeffernote und die holzigen Noten immer präsent und im Abgang auf der Zunge die Anklänge von Bitterschoko verspürbar sind. Auf Ende des 2/3 kommt noch röstige Nuss hinzu und die Süße geht etwas zurück. Die Zigarre hatte einen recht geraden Abbrand, der glatte Aschekegel stand 4 cm an der Zigarre. Die Zigarre hatte eine sehr angenehme Raumnote und neigte nicht zum Ausgehen. Abschließend kann ich sagen, sie hat mir mit ihrer angenehmen Würze 70 Minuten lang Spass gemacht und bei 5,80 Euro kann man da überhaupt nicht meckern.

Länge: 11.43Durchmesser: 1.98 TAM
Optisch ist die Zigarre mit dem schokofarbenen glatten Deckblatt und den zwei Zigarrenringen nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist leicht fruchtig/floral mit Anklängen von Kakao. Der Kaltzug schmeckt leicht malzig, fruchtig, mit holzigen Anklängen und leicht Pfeffer auf der Zunge. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt mit ordentlich Pfeffer, Holz, mineral. Erde, leicht Kakao und einem Spritz citrusfruchtiger Säure. Im Verlauf des 1/3 wird sie cremiger, der Pfeffer geht zurück, bleibt aber verspürbar und es kommen noch toastig-nussige Anklänge auf. Auf Ende des 1/3 sind Anklänge von fruchtiger Sahne, heller Schoko mit leichter Süße verspürbar. Die holzigen Nuancen sind dabei im Verlauf recht präsent. Auf Ende des 2/3 wird sie noch etwas nussiger und mit dem 3/3 kommen noch Kräuter hinzu. Die Zigarre hatte einen etwas welligen Abbrand, der Aschekegel war leicht flusig und stand 4 cm an der Zigarre, bevor er sich selbst im Ascher ablegte. Die Zigarre hat eine schöne Würze, welche angenehm im Mund verweilt. Sie hat eine interessante Komposition der Aromen und hat mir 70 Min. lang Spass gemacht.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Optisch hat sie ein glattes Deckblatt mit leichter Aderung und ist mit dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist floral, fruchtig, leicht stallig und der Kaltzug schmeckt leicht nach Schokocreme mit etwas Pfeffer. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre hatte einen sehr geringen Zugwiderstand mit minimalen Rauchangebot. Insofern sind die Aromen recht flach und verhalten gewesen. Sie begann mit etwas Pfeffer, Süßcreme, Holz und Erde. Im weiteren Verlauf kam noch leicht Bitterschokolade hinzu und auf Ende des 1/3 leichte Anklänge von Erdnuss. Der Aschekegel war glatt und fest und stand bis zur Hälfte an der Zigarre. Erst nach der Hälfte der Zigarre besserte sich das Rauchangebot etwas, so dass sie würziger und leicht cremig-sahniger wurde. Die Zigarre hatte einen welligen Abbrand, welcher im 2/3 in Schiefbrand überging, den ich selbst regulieren musste. Als dann Anfang des 3/3 wieder Schiefbrand auftrat und der Geschmack röstig-harsch wurde, habe ich die Zigarre im Ascher abgelegt.

Länge: 14.61Durchmesser: 2.14 TAM
Optisch ist die Zigarre mit dem mittelbraunen, ordentlichen Deckblatt und den 2 Zigarrenringen nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist heuig, ledrig. Der Kaltzug schmeckt leicht stallig, heuig, malzig. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit etwas Süßcreme, leichten Pfefferanklängen, leicht Säure auf der Zunge, etwas Leder, Erde, Holz. Die Zigarre hatte von Anfang an einen hohen Zugwiderstand und es kam trotz Mehrfachzügen recht wenig Rauch im Mund an. Ich habe sie nachgeschnitten u.s.w., aber an der Situation änderte sich leider nichts. Also habe ich an ihr tapfer weiter genuckelt und im Verlauf noch Milchkaffee, Toast und eine leichte Zunahme der Süßcreme verspürt. Die Zigarre hatte einen recht geraden Abbrand, einen glatten hellgrau marmorierten Aschekegel, der bis zur Hälfte an der Zigarre hielt und sich dann im Ascher ablegte. Ich gehe bei den verspürten Aromen davon aus, dass bei einem angemessenen Rauchvolumen im Mund und einem wesentlich geringeren Zugwiderstand die Zigarre und die Aromatik der Zigarre Spass gemacht hätte, so war es für mich eine Plackerei von gut 70 Minuten.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Optisch sieht die Zigarre mit ihrem hellen, lehmfarbigen, glatten Deckblatt und dem großen gut gestalteten Zigarrenring nett aus. Der Kaltgeruch ist fruchtig, leicht heuig und der Kaltzug schmeckt etwas nach fruchtigem Holz mit leichter Bitterkeit auf der Zunge. Das Bohren und die Brandannahme sind i.O. Die Zigarre beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer, Creme, leichter Süße, Holz und leicht Bittermandel. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer zurück, die Bittermandelanklänge sind dann nicht mehr verspürbar und es kommen röstig-toastige-nussige Anklänge mit etwas Erde hinzu. Geschmacklich dominieren für mich hier die cremig-holzigen Töne, bei denen die Süße auch noch zulegt. Auf Ende des 1/3 hat sich ein schöner sahnig-cremiger,holziger, röstig nussig/toastiger Aromenkomplex mit angenehmer Süße gebildet, der durch ganz leichte Pfefferanklänge umspielt wird, sehr angenehm zu rauchen. Im Verlauf des 2/3 verspüre ich immer mal wieder einen Spritz von fruchtiger Säure auf der Zunge. Im 3/3 legt sie nochmal an Würze zu und die Süße geht zurück. Die Zigarre hatte einen leicht welligen Abbrand mit einem glatten, graumelierten Aschekegel, welcher 4cm an der Zigarre stand und sich dann selbstständig im Ascher ablegte. Als Fazit kann ich sagen, dass es sich hier um eine feinwürzige Zigarre handelt, bei der die Aromen sehr angenehm verspürbar und gut abgestimmt sind. Es macht Spass sie zu rauchen, sie überfordert nicht, funktioniert sehr gut, also eine für mich genussreiche und entspannte Zeit von 70 Minuten.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Die Zigarre ist mit dem dunklen, glatten Deckblatt und den zwei Zigarrenringen nett anzuschauen. Der Kaltgeruch hat leichte Schoko, Leder und florale Anklänge. Der Kaltzug schmeckt leicht nach Schoko-Kaffee und leicht stallig. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einem recht hohen Zugwiderstand und recht wenig Rauch hinten ankommend. Dies behebt sich jedoch im Verlauf des 1/3. Es ist eine Priese Pfeffer, leicht cremige Süße, Holz und mineralische Erde verspürbar. Mit der Normalisierung des Zugwiderstandes und angenehmer Rauchentwicklung, kommen im Verlauf des 1/3 noch röstige Mandel auf, welche sich dann in nussige Töne wandeln, ein Schuß schwarzer Kaffee und der Pfeffer verabschiedet sich. Sie wird cremiger und legt noch leicht bei der Süße zu. Anfang des 2/3 hat sie dann eine würzige, sahnecremige Süße, die angenehm im Mund verweilt. Etwas Schoko kam auch noch hinzu und ab und an leicht salzige Anklänge auf den Lippen, feiner Geschmack. Anfang des 3/3 bekommt sie leichten Tunnelbrand mit abnehmenden Rauchvolumen. Dies reguliert sich dann wieder und sie wurde noch etwas würziger, nussiger, die Süße ging zurück, es kamen leichte Anklänge von Minze auf und sie war herber geworden. Die Zigarre hatte einen etwas welligen Abbrand, der Aschekegel war hellgrau und glatt, stand aber nicht sehr fest an der Zigarre, so dass er sich bei 3 cm selbst ablegte. Abschließend ist zu sagen, dass sich die Zigarre von den Aromen her sehr angenehm rauchen ließ. Wenn die zweite CAO Gold Maduro, welche ich noch zu liegen habe, die aufgeführten funktionellen Mängel nicht aufweist, dann ist es für den Preis eine richtig gute Zigarre.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Der Kaltgeruch der Zigarre ist fruchtig/heuig und der Kaltzug schmeckt leicht cremig mit fruchtig, holzigen Anklängen. Das Bohren und die Brandannahme sind i.O. Sie beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer in der Nase, einer leichten Süße, Creme, Holz, etwas mineral. Erde und leichten Kaffeeanklängen. Nach 1cm kommt noch etwas röstige Nuss hinzu. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer zurück, bleibt aber leicht verspürbar. Sie wird noch cremiger und es verbleiben leichte fruchtige Anklänge im Mund verspürbar. Auf Ende des 1/3 legt der Pfeffer wieder etwas zu und umrahmt so schön die cremige Süße der Zigarre. Anfangs des 2/3 verspüre ich Anklänge von Vanille und die Zigarre wird leicht erdiger. Es kommt noch etwas Milchschokolade hinzu und es hat sich ein schöner würziger, cremiger Aromenkomplex mit angenehmer Süße gebildet. Auf des 3/3 wird sie noch etwas röstiger-holziger, die Süße geht etwas zurück und ich verspüre immer mal wieder einen Spritz Säure. Der Abbrand war recht gerade und der graumelierte Aschekegel stand fest bis zur Mitte an der Zigarre und dann bis zum Schluss. Der Rauch hat eine sehr angenehme Raumnote. Sehr gut fand ich auch, dass ich die Zigarre auch mal ein Stück ablegen konnte ohne dass sie ausging. In Hinsicht der jetzigen Preisbildung bei Zigarren ist das PLV von 7,40 Euro bei einer Rauchzeit von 80 Min., dem interessanten Aromenverlauf und sehr angenehmen Geschmack und dass sie sehr gut funktioniert hat, einfach toll.

Länge: 13.65Durchmesser: 2.22 TAM
Optisch ist die Zigarre mit den zwei Zigarrenringen und dem Format nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist grasig/malzig/holzig. Der Kaltzug schmeckt leicht cremig/malzig mit einer leichten Pfeffernote. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt mit einer Priese Pfeffer, Creme, unterschwelliger Süße, Holz, mineral. Erde und einem leichten Bittermandelaroma, sowie einer leichten Fruchtsäure auf der Zunge. Die Kappe löst sich kurz nach dem Rauchbeginn ab und ein Stück von dem Tabakblatt bleibt immer an den Lippen kleben, so dass man aufpassen muss, dass es sich nicht weiter löst. Der Zugwiderstand ist recht gering, es kommt aber genug Rauch hinten an. Im Verlauf des 1/3 wird sie röstig-nussiger, die Säure verschwindet und der Pfeffer geht zurück. Es entwickelt sich ein runder Aromenkomplex mit holziger Nusscreme, etwas Süße und ein leichter Spritz Pfeffer der die Aromen abrundet und nicht langweilig werden lässt. Die Zigarre hat einen welligen Abbrand und einen leicht flusigen Aschekegel, der so 5cm an der Zigarre stand. Was bei dem Format sehr angenehm war, ist die Möglichkeit die Zigarre auch mal ein Stück ablegen zu können, ohne dass sie zum Ausgehen neigte. Zur Hälfte zu wurde sie noch etwas würziger. Auf Ende des 2/3 legte der Pfeffer wieder leicht zu mit einem Spritz schwarzen Kaffee und sie wurde etwas herber, blieb aber im cremigen Bereich. Der Aromenkomplex der Zigarre ist recht linear. Sie ist aber angenehm wegzurauchen, auch wenn ich mir mehr Süße gewünscht hätte. Wer das so mag, denke ich, für den ist die Zigarre bei einer Rauchzeit von 90 Minuten und dem Preis eine sehr angenehme Zeit.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Optisch ist die Zigarre mit dem mittelbraunen glatten Deckblatt mit dünner Aderung und dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch hat eine leicht fruchtig/stallige Tabakwürze. Der Kaltzug schmeckt leicht brotig/malzig. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer Priese Pfeffer, leichter fruchtiger Säure, etwas Creme mit einer spürbaren Süße im Abgang und leicht erdig, holzigen Anklängen. Im Verlauf des 1/3 kommt noch etwas Toast auf und zum Beginn des 2/3 wird sie nussiger mit einer feinen Tabakwürze und Cremigkeit. Zur Hälfte kommt noch ein Schluck Milchkaffee-Crema hinzu, immer untersetzt mit einer leichten Priese Pfeffer, so dass es nicht langweilig wird. Im 3/3 geht die Süße etwas zurück und es sind Anklänge von Walnuss mit einer leichten herben Bitterkeit zu verspüren. Die Zigarre hatte einen leicht welligen Abbrand mit einem schichtigen, leicht flusigen Aschekegel, der bis zur Hälfte an der Zigarre stand und dann bis zum Ende. Die Zigarre ist schön würzig mit einem nachhaltigen und angenehmen Geschmack im Mund. Die Aromenentwicklung empfand ich interessant und die Zigarre hat mir 70 Minuten Spass gemacht. Mein Fazit, aus Honduras kommen schon tolle Zigarren und das für unter 10 Euro.


