Humidor Kurvenfieber

Ein Format welches genau passend ist für einen ausgiebigen Smoke. Startet mit ordentlich Pfeffer um dann milder und verträglicher zu werden. Das Aussehen wird dem Anspruch gerecht. Eine Anilla sucht man vergebens, das Logo ist eingelasert und unleserlich. Die Tabake sind eindeutig als abgelagert zu erschmecken, retronasal ist der Rauch ebenfalls verträglich und nicht zu scharf. Aromenreicher Smoke der wenig aufmerksamkeit braucht, was der Zigarre nicht gerecht würde, es lohnt sich die Zigarre mit Fokus zu rauchen. Natürlich ist es wichtig sich Zeit zu lassen, bei dieser Zigarre besonders und es lohnt sich, bei kaltem Rauch sind noch mehr Aromen zu schmecken. Sie verdient es nicht "angepafft" zu werden wenn man sie wieder aufnimmt, sie kann das auch so, einmal ziehen und sie ist wieder da mit subtilen Karamell und Créme Noten. Ich habe sie unbedarft aus dem Humidor genommen. Ich dachte nur die liegt da ja auch schon ewig drin, die an die Erste kann ich mich garnicht erinnern. Nach den ersten Zügen habe ich sofort nachgeschaut was ich da erwischt habe, meine Herren!, dachte ich.

Fürst Bismarck erweckt bei mir zunächst nur das Gefühl eshandele sich um Tankstelleware oder aufgepumpte Zigarillos. Was stimmen mag ist der "Oldschool" Teil. Sie erinnert mich stark an die Zigarren von R&C aus den 70 igern. Diese Zigarre allerdings hat einen prickelnden Effekt. Champagner würde ich jetz nicht dazu sagen, aber Crèmant auf jeden Fall. So etwas hatten die R&C eben auch. Sehr guter Abbrand mit spitzem Kegel und scharfem Brandrand. Das ergibt mit dem wunderschönen Connecticut Deckblatt, einen tollen Kontrast. Ich schmecke Kräuter und Fruchtiges, eingebettet in nussige Cremigkeit. Von mir lange ignoriert, rauche ich sie wieder sehr gerne. Klare Empfehlung wenn es ein Risikoarmer Rauch werden soll.

Notiz an mich: Etwas pfeffrig? Nochmal rauchen.

Eine makellose Zigarre mit schönem Deckblatt. Dezenter Pfeffer übernimmt ganz zu Anfang dezent das Regiment um dann einer Cremigkeit, unterlegt mit Holz, Toast und einer leichten Süsse Raum zu geben. Das Alles nicht aufdringlich weshalb kurzes Innehalten und Konzentration auf die Zigarre mit subtilen Aromen. Für Don Pepin unüblich, ist nach den ersten Zügen kaum noch Pfeffer zu schmecken. Eine solide "Oldschool" Zigarre mit schöner Erscheinung und Farbe, gut konstruiert und geblendet. Zieht und brennt perfekt ab. Leider etwas zu teuer, dennoch darf sie ab und an in meinen Humidor.

Gut zu rauchen auch wenn sie auf halben Weg einfach ausgehr Nach dem nachfeuern fängt sie sich sogar wieder. Sie wartet mit ordentlich Nikotin auf und sie muss degasiert werden. Eine ordentliche Zigarre, die Aufmerksamkeit fordert.

durchaus angenehmer Smoke. Was das Äussere verspricht hält der Geschmack. Leider ist das schöne und feinadrige Deckblatt im ersten Drittelbis kurz unter die Anilla gerissen. Das verursachte natürlich Schiefbrand, den ich aber tolerieren konnte. Erstaunlicherweise zeigten sich dennoch die wunderbaren Aromen. Sie ist sehr cremig und leicht. Sie vertzeiht auch kurzzeitige Unaufmerksamkeit und geht nicht aus. Eine gute, unkomplizierte Zigarre die einem den Morgen versüssen kann. Für mich aber nicht genau mein Geschmacksprofil, teilweise etwas scharf also nicht meine erste Wahl.

Ein glattes hellbraunes Deckblatt mit feinen Adern bestimmen das äußerst ansprechende Äussere. Nach dem Anzünden als sich die Zigarre wieder beruhigt hatte trat der anfängliche Pfeffer tota in den Hintergrund. Eingebettet in schöne Cremigkeit entwickeln sich nun dominant Ledertöne die sogar im Rauchverlauf variieren. Es kommt etwas Holz, Erde und Nuß dazu, begleitet von einer dezenten Süsse in Harmonie mit der Cremigkeit dazu. Diese Zigarre erzählt im Rauchverlauf tatsächlich eine Geschichte, nur ist sie wahrscheinlich wesentlich angenehmer als die Heldengeschichte des Jason's. Allerdings muss man mit dieser Zigarre weder das goldene Vlies suchen und rauben, auch braucht man auch keine 50 Argonauten um sie zu genießen. Und ob sie einem befähigt mit Lemnos, der Männermordenden Königin fertig zu werden, bezweifle ich ebenso. Eine Zigarre die mir nicht zuletzt wegen der Cremigkeit gefällt.

Das Erscheinungsbild ist sehr wertig, ein schönes Connecticut Deckblatt, und es verhält sich wie üblich für diese Decker. etwas empfindlich. Es sieht ebenmäßig schön aus,sogar die feinen Blattadern sehen edel aus, die Farbe ist Makellos. Gut gefüllt und fest gerollt durchlüftet sie mit idealem Rauchwiderstand Beim anschneiden ist ein Stück abgeplatzt. Das hat dem Rauchgenuß keinen Abbruch getan,. Der Start war, nach angenhemen Kaltzug und Geruch, ein Pfefferblast für 3 Züge, danach verschwand der Pfeffer fast komplett, es könnte gut sein, daß es von meinem allzu agressivem Entzünden kam. Im weiteren Verlauf entwickeölt sich eine tolle Cremigkeit, die sich Retronasal bestätigz, dazu sind leichte Töne von Holz, Leder Schokolade eingebettet in einer gut schmeckbaren Süße. Sie verzeiht es einem, für ein paar Minuten abgelegt zu werden, ein klares Zeichen für eine gute Konstruktion der Zigarre. Nachtrag 20.11.21: obiges bestätigt sich. geniale Zigarre!

Eine prima Stick mit gerade noch erträglichem Ringmaß. Ein recht stabiles braunes Deckblatt mit feinen Blattadern. Die Zigarre ist gut gefüllt und gibt auf Druck nur ein wenig nach. Beim Anzünden hatte ich eine Stelle zu wenig befeuert und daraus resultierte etwas Schiefbrand der sich nach einigen Zügen Von selbst reguliert, forbildlich. Der Zugwiderstand und das Rauchvolumen ist sehr gut. Nach leichter Pfefferschärfe entwickelt sich ein wunderbares und gut schmeckbares Aroma von Zartbitterschokolade. Leder, Erde und Holz wird eingebettet in angenehmer Cremigkeit. Deutlich schmeckbares aber nicht dominant. Retronasal bestätigt sich mein Eindruck. Fazit, sehr gutes PLV wenn man keine Aroma Bombe sondern eine schlichte Zigarre wünscht, die unkompliziert zu rauchen ist.

Eine kleine gut gemachte Laubrolle für Zwischen durch. Ich mag sie ganz gerne

Eine gut gearbeitete Robusto, die etwas weniger Pfeffer hat als von Don Pepin zu erwarten wäre, dennoch stets präsent. Für mich gerade so noch OK, denn Pfeffer ist nicht mein liebstes Aroma. denn sie ist auch cremig und hat bodenständige Aromen wie Toast, Leder und Erde. Was mir besonders gut gefällt ist, dass sie Boxpressed ist. Davon gibt es viel zu wenige. Die Vintage Kuba Aufmachung gefällt mir auch sehr gut, leider ist mir aber für einen Stammplatz im Humidor stets zuviel Pfeffer präsent. Deshalb eher nicht mehr. Auch wenn sie sich vorbildlich verhält. Abbrand, Asche, Rauchvolumen und Rauchdauer sind perfekt. Nachtrag: Je langsamer man raucht desto feiner werden die Aromen und desto weniger Pfeffer ist präsent. Ich habe noch eine zweite, wir könnten doch Freunde werden

Eigentlich bin ich kein Fan von der Marke, Die Vielfalt und der Preis schrecken mich ab. Dazu kommt, dass Ich zwar einige Gurkha kennenlernen durfte, aber Zigarren da keine Rolle gespielt haben, ein Merketing Gag? Das Erscheinungsbild ist perfekt, die Zigarre ist durch die grosse Banderole und die zusätzliche Banderole am Brandende perfekt Geschütz. Der Geschmack ist außerordentlich, cremig, toasting und insgesamt ausgewogen. Ich schmecke wenig den von mir ungeliebten Pfeffer, ein klarer Pluspunkt. Weniger schön ist der Schiefbrand, der äußere Eindruck lässt das nicht vermuten. Ich würde diese Zigarre auch wieder rauchen, allerdings nur wenn sie mir geschenkt würde oder zu einem Wesentlich günstigeren Preis. Und eben wäre sie Mir beinahe ausgegangen. Deshalb keine Empfehlung von mir. Zu dem Preis ziehe ich Anderes vor.

2. Abend Stick. Etwas scharf auf der Zunge. Fest gerollt. Capa leicht angegriffen, wird eh abgeschnitten. Sofort ausgegangen obwohl sie gut angefeuert war. Wird milder nach dem 2. anfeuern. Typisch AF, jedoch nicht so geschmeidig wie die 8-5-8. Deckblatt löst sich, Stumpen wird zuerst milder um dann wieder an Schärfe zuzunehmen. Letztes Drittel: wird milder bei gleicher Würze, so ist sie prima... Aber erst zum Schluss. 8-5-8 ist um Klassen besser. Eher nicht mehr...

Habe ich immer in ausreichender Menge im Humidor. Ein daily Smoke par excellance. Alle typisch kubanischen Aromen sind deutlich zu schmecken, obschon sie sich nicht aufdrängen. Etwas leichter gerollt ist der Zugwiderstand kein Problem wie man es von einem Short/Medium Filler erwartet. Ein gute Zigarre die sich ohne besondere Aufmerksamkeit bei allen Tätigkeiten rauchen lässt. Selbst wenn beide Hände beschäftigt sind passt sie sich der Situation an. Wenig komplex obwohl,unaufdringlich, alles vorhanden, ist was man von einer Habano erwarten kann.