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Humidor Paengz Smokes
318 Einträge
Kommentar: In allem was annähernd Perfektion sucht, spielen viele Faktoren eine Rolle dabei, ob etwas schlecht, gut oder hervorragend ist. Alle Faktoren sollten gleichermaßen Beachtung finden, denn nur so hat etwas überhaupt die Chance, (beinahe) perfekt zu wirken.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
Signifikanter Unterschied zu "älteren" Rollungen..... optisch nicht so schön, wie die in Brüssel erstandene Robusto zum vorherigen Preis. Das Deckblatt wies mehrere recht Dicke Blattadern auf und so gut wie keinen ölig-schimmernden Glanz. Ich hatte übrigens auch eine neupreisige Robusto, die sehr ähnlich war und deutlich schlechter als die erste Robusto zum alten Preis. Kaltgeruch war recht holzig und erdig. Im Kaltzug waren dieselben Aromen zu schmecken. Angezündet startet sie mit einem Pfefferkick, bitteren Eichenaromen und Heu. Sie startet sehr trocken, wird im Verlauf cremiger, aber nie cremig genug. Die Intensität liegt bei leicht-mittel, ebenso die Nikotinstärke. Der Körper war recht dünn, der Abgang deutlich schwächer und weder lang noch komplex. Im Verlauf kommen wenig Tiefgang und auch wenig Komplexität und Charakter zum Vorschein, ganz anders als bei der "alten" Robusto, die sensationell war. Nussige und toastige Aromen kommen dazu, jedoch bleibt fortwährend eine dominante Bitterkeit im Vordergrund, die mich stört bzw. womöglich einige Aromen verdeckt. Die Tannin-Haltigkeit kann für "Frische" sprechen, aber auch für minderwertigen Tabak, das wird sich über die Jahre dann zeigen, wenn man die Entwicklung betrachtet. Wenig bis gar keine Süße war vorhanden, was sehr schade war, denn das hätte die Zigarre so gebraucht. Ein wenig Schokolade gegen Ende, sowie Erde, das wars. Die Auflösung war schlecht, die ganze Zigarre eher eindimensional und langweilig im Vergleich zur "Alten". Was soll ich sagen, ich vermute, dass die älteren Chargen entweder schon eine schöne Rauchreife entwickelt hatten oder aber der Tabak deutlich besser war bzw. geblendet wurde. Ich werde das versuchen zu erörtern, indem ich mir nochmal welche der alten Charge besorge und die neuen liegen lasse. Wahrscheinlich kann frühestens in 1-2 Jahren eine genaue Aussage darüber getroffen werden. Mein Exemplar konnte mich diesmal nicht überzeugen, was schade ist, da 24,70 EUR sehr viel Geld sind. Keine schönen Früchte, keine schöne Süße, keine schöne Auflösung bei den Nüssen, etc. . Auch wenn der Smoke 120 min andauert. PLV liegt bei einer 4-5. Zug war sehr gut, der Abbrand eher mäßig-schlecht, da von Anfang an Schief- und Tunnelbrand angesagt war. Musste korrigiert werden, da sie sonst auszugehen drohte. Ich hoffe meine Erfahrung mit der ersten Dominicana war kein Einzelfall, denn so ein Traum von einer Zigarre hätte ich gerne nochmal erlebt. Bleibt mir nichts anderes übrig als die alte Charge erneut zu probieren oder zu warten und zu hoffen. Die halb so teurer RASS von heute Mittag war eine Bombe dagegen. Gesamtbewertung: 7,2 von 10 (ordentlich)

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06 TAM
Eine tolle Zigarre, die durchaus überzeugt..... optisch und haptisch gute Deckblattwahl mit gleichmäßiger Rollung und qualitativer Verarbeitung. Das Deckblatt wirkt etwas matt, durchaus fein mit hier und da sichtbaren Adern. Im Kaltgeruch wie im Kaltzug sehr dezent, fast nichtssagend. Etwas Süße und ein Hauch von Holz ist sowohl zu riechen als auch zu schmecken. Ganz anders wenn man sie anzündet. Dann entfaltet sie mittelaromatische, schön ausbalancierte Aromen von Eichenholz, etwas Pfeffer im Vordergrund, sowie etwas Erdnuss im Hintergrund. Auf der Zunge bleibt ein recht deutlicher Nachgeschmack, der sowohl süß, als auch säuerlich schmeckt. Fängt schon mal sehr interessant an. Im zweiten Drittel wird sie immer süßer und nussiger, der Pfeffer geht zurück, das Holz bleibt zwar da, teilt sich jedoch die Bühne mit Nüssen und einer schönen, fruchtigen Rosinensüße, wobei retronasal auch schöne Röstaromen zum Vorschein kommen und das Profil abrunden. Die Textur wird mittelcremig, der Tiefgang ist da, nicht spektakulär, aber präsent. Die Auflösung ist ebenfalls da, ebenso eine gewisse Aromendichte. Ich mache mir einen Früchtetee und das Pairing hebt beide Partner um zwei Level hoch. Plötzlich sind leicht blumig-süße Aromen zu schmecken, Nuancen, im Hintergrund. Vanille macht sich breit und leichte Aromen von geröstetem Brot. Weiterhin ist die Eiche da, die Erdnuss und die Cremigkeit, ich würde sagen, die Zigarre nimmt an Profil zu und somit auch an Komplexität. Im letzten Drittel steigt die Intensität auf Mittel-Plus, Pfeffer und Röstaromen werden stärker, dunkles Brot und Erde sorgen für eine merkbare Entwicklung. Nach 75 min ist der Genuss vorbei und ich muss sagen, dass mir die Luciano gefallen hat. Sie war nicht langweilig, nicht zu stark und nicht zu mild. Sie hat zum Moment gepasst und vor allem zum Tee. Den Preis von 13 EUR würde ich wahrscheinlich trotzdem nicht bezahlen, 9-10 EUR wären auch angemessen. Deshalb vergebe ich ihr im PLV eine 3-. Sie ist auch nicht hochgradig überteuert, man schmeckt hier wirklich qualitativ guten Tabak heraus und die Verarbeitung ist wirklich top. Zug und Abbrand haben nie Probleme gemacht. Nikotin bei Mittel-Minus. Eine schöne Zigarre zum Nachmittag, evtl sogar für Einsteiger geeignet, die sich an etwas "mehr als mild" ran wagen wollen. Nun les ich teilweise sehr unterschiedliche Reviews, was z.T. an unterschiedlichen Geschmacksempfinden liegen kann, aber wahrscheinlicher wäre ein inkonsistenter Blend. Da ich diese Zigarre vermutlich nicht so schnell wieder rauchen werde, kann ich mir diese Frage nicht beantworten. Mein Exemplar war jedenfalls toll. Gesamtbewertung: 8,1 von 10 (toll)

Besser als die Robusto, aber auch nicht ihr Geld wert..... optisch schön gerollt, oscuro Deckblatt mit leicht schimmerndem Glanz. Sie ist etwas lockerer gerollt, der Zugwiderstand auch für meinen Geschmack etwas zu leicht, dennoch gut rauchbar. Kalt riecht sie vor allem erdig und nach Kuhstall, mitten am fermentieren vermutlich. Der Kaltzug verspricht Nuancen von Holz und Schokolade. Angezündet startet sie zunächst kräftig, mit Aromen von Erde, Pfeffer und dunkel gerösteter Eiche. Die Textur ist eher auf der trockenen Seite. Sie wird dann nur leicht cremiger und verliert an Kraft, wird sehr geschmeidig, wobei ähnlich wie bei der Robusto, v.a. die schweren Aromen (Erde und Toast) präsent sind. Wenig Gegenpart, leider, bemerke gerade, dass ich die Robusto gar nicht in meinem Humidor reviewed hab, egal. Für mich ein maximal mittelmäßiger Smoke, auch mittelkräftig vom Nikotin, die Intensität ebenfalls. Wenig Breite im Spektrum, wenig Tiefe und v.a. keine Komplexität. Hier und da mal Schokolade, Holz oder Kaffee, aber nicht aufgelöst genug, um Spannung zu erzeugen. Aus meiner Sicht eine extrem aufgeblasene Toscano Extra-Vecchio, keinesfalls besser, eher schlechter und ca. 30mal so teuer. Muss bei mir nicht unbedingt nochmal sein, verstehe, dass einige Leute die gerne rauchen, da sie angeblich Kraft und Würze mitbringt, aber das reicht mir i.d.R. nicht. Eine Zigarre in der Preisliga muss Spannung mitbringen und Raffinesse, Überraschung oder ein volleres Spektrum. Die Liga Privada bietet nur würzige, dunkle Aromen...mehr nicht. 90 min Smoke für 17,10 EUR finde ich überteuert und ergibt eine 4+ im PLV. Da gibt es bessere Zigarren, für den halben Preis, schaut mal bei Rocky Patel (Edge) vorbei. Verarbeitung war ziemlich gut, Zug wie gesagt etwas zu leicht, der Abbrand und die Asche dafür hervorragend. Gesamtbewertung: 7,5 von 10 (gut)

Länge: 11.11Durchmesser: 1.71 TAM
Guter Short-Smoke, wenn abgelagert..... mein Exemplar war von Jun 2017, also 5,5 Jahre. Deckblatt recht dunkel für eine SC, definitiv maduro, fast schon Richtung oscuro. Die Haptik war zwar gleichmäßig, aber recht fest gerollt, was sich auch im etwas zu hohem Zugwiderstand wiedergespiegelt hat. Vom Kaltgeruch intensiv erdig, mit leicht bitteren Aromen und etwas Pfeffer, im Kaltzug war auch ein schöner holziger Geschmack bemerkbar. Angezündet startet sie SC untypisch mittelkräftig, sowohl vom Nikotin als auch von der Intensität. Der Pfefferkick ist da, v.a. retronasal, dazu gesellen sich feine Eichennoten, Brotröstaromen und ein wenig Nuss. Die Tiefe ist nur leicht bemerkbar, der Körper ist mittel, der Abgang kurz, aber mittelintensiv. Vor allem im Abgang kommen die schönen Eichenaromen durch, die Bitterkeit mit sich bringen, aber im angenehmen Bereich. Der Pfeffer lässt dann auch nach und die Holzigkeit wird stärker. Die Zigarre startet eher trocken und wird mit der Zeit etwas cremiger, allerding nur leicht. Eine süße Nuance ist mit im Profil, aus meiner Sicht allerdings zu schwach und das fehlende Element im Spektrum. Im zweiten Spektrum wurde sie nussiger, wobei die Auflösung hierbei nicht hoch war, es haben wie gesagt dann Röstaromen und Süße gefehlt, um Finesse anzudeuten. Dadurch war die Zigarre etwas eintönig, dennoch hat man Kuba rausgeschmeckt, v.a. am Ende, als dann leicht florale und erdige Aromen übernahmen, sowie Kaffeeröstaromen. Der Zug war etwas zu fest aus meiner Sicht, ich wollte aber nicht bohren, um nicht zu sehr Einfluss auf den Blend zu nehmen. Für meinen Geschmack zwar gut, wenn auch nicht wirklich komplex oder tiefgängig. Abbrand war tadellos, wie man es von geageten Zigarren schön an den gleichmäßigen Ringen in der Asche erkennen kann. Ich finde San Cristobal weder unter- noch überbewertet, sie bieten einen kubanischen, meist eher milderen Smoke, der nicht mit seinem Profil raussticht und in Etwa so schmeckt, wie man sich Kuba vorstellt. Ich bevorzuge andere Brands mit mehr und eigenem Charakter. Kann man zur Abwechslung mal rauchen. 6,20 EUR für 70 min Smoke ist in Ordnung und ergibt eine 2-3 im PLV. Gesamtbewertung: 7,8 von 10 (gut)

Länge: 12.38Durchmesser: 1.98 TAM
Wahrscheinlich ein Ausreißer..... denn vorab gesagt, diese Cohiba Robusto (ca. 2 Jahre alt) war eine pure Enttäuschung. Sehr flach, sehr nichtssagend. Optisch in Ordnung, Deckblatt könnte feiner sein, von der Haptik her gleichmäßig und sauber gerollt. Kalt duftet sie noch immer nach Stall, Erde und etwas Pfeffer. Im Kaltzug ebenfalls stallig und erdig. Angezündet erstmal verhaltene Aromen von Holz, Creme und Süße, bei kaum vorhandenen Röstaromen und etwas Pfeffer. Leicht-Mittel-intensiv. Dann wurde sie aber sehr schnell sehr flach, die Textur war cremig, etwas Süße war zu schmecken, dabei leichte Röstaromen, die aber untypisch für Kuba waren. Hier und da dann Holz und Nuss im Wechsel. Null Tiefgang, null Aromadichte, null Komplexität, null Fun. Sie war bis zum Ende nahezu nichtssagend. Einzig und allein die cremige Textur war gut, aber an Kuba hat hier rein gar nichts erinnert. Ich hatte die Zigarre zu einem besonderen Anlass geraucht und 2 Jahre lang liegen gelassen. Dennoch war sie entweder noch in der Sick-Phase oder einfach nur Schei**e. Man könnte annehmen, dass die Sick-Phase durch eine dritte Fermentation bei Cohiba verkürzt sein sollte, aber mir hat so ziemlich alles gefehlt, was die Siglo 6 (Bewertung: 9,1) geboten hatte. Die typischen Cohiba-Aromen nicht da, nicht mal typisch Kuba, typisch gar nichts...flach und extrem langweilig. Ich habe noch ein paar Exemplare und hoffe, dass das ein Ausreißer war, etwas genervt darüber, da ich mir eigtl auch eine schöne Boli oder Partagas anzünden könnte, wo ich weiß, das ich gesättigt werde. Andere Gäste hatten eine Flor de Copan Rothschild, selbst die hat mehr geliefert, obwohl sehr mild und einsteigerfreundlich. Naja, ich habe Gott sei Dank den altpreisigen Spottpreis von 23,80 EUR bezahlt, was bei 70 min Langeweile einfach eine 5- im PLV ergibt. Zum neuen Preis wäre das mindestens eine glatte 6. Meine dritte Cohiba, alle in der Casa del Habano gekauft, offensichtlich keine Fälschungen. Die Siglo 6 war ein Traum, die Robusto langweilig und die Medio Siglo purer Ekel. Das Flaggschiff der Habanos muss da mehr bieten, bei 2 von 3 Ausfällen ist mir die Ausreisser-Quote einfach zu hoch und bei dem Preis sowieso. Dann greif ich lieber zu meinen immer abliefernden Kollegen bei Partagas, Bolivar oder Juan Lopez. Zug war zu leicht, der Abbrand war nervig, ständig schief und immer wieder plötzlich ausgegangen. Bisher echt schlecht. Gesamtbewertung: 4,8 von 10 (schlecht)

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Fängt gut an, wird dann langweilig..... optisch eine wirklich schöne Zigarre mit colorado-maduro Deckblatt der feinen Art. Es hat einen schimmernden Glanz. Die Haptik ist gleichmäßig, keine seltsamen Stellen. Im Kaltgeruch kommen vor allem toastige und erdige Aromen rüber. Im Kaltzug wird sie interessanterweise schokoladig, toastig...eine Mischung die ich bisher noch nicht hatte. Angezündet startet sie zunächst sehr kräftig, allerdings sind die nächsten Züge dann deutlich milder. Es kommen mittelintensive Aromen von Eiche, weißem Pfeffer und Erde zum Vorschein. Der Körper ist holzig, der Nachgang ist mit feinen, bitteren Röstaromen begleitet, allerdings habe ich direkt das Gefühl, dass mir was fehlt. Die Textur ist eher trocken, Süße ist nur minimal da, zu wenig für meinen Geschmack. Dadurch wirkt die Zigarre sehr dunkel im Geschmack und eintönig. Schon im ersten Drittel wollte sie schief brennen und ausgehen. Mehrmals muss ich sie während des Smokes anzünden und korrigieren. Im zweiten Drittel kommen Aromen von dunkler Schokolade durch, allerdings auch hier etwas allein gelassen, man muss sich stark darauf konzentrieren, ein wirklicher Bäm-Effekt bleibt aus. Gegen Ende sind Nuancen einer Trockenobst-Art zu schmecken, schlecht aufgelöst, wie alles insgesamt in der Zigarre. Ihr fehlt es an Breite, Tiefe und Komplexität, um in irgendeiner Form zu beeindrucken. Zum Schluss kommen leicht florale und erdige Aromen, bevor ich sie ablege. Zug war sehr gut, Abbrand eher nicht. Leicht vom Nikotin. Mittel-Minus von der Aromatik insgesamt und eher auf der nicht so geilen Seite für meinen Geschmack. Muss nicht nochmal sein. 100 min Smoke für 8,30 EUR klingt erstmal gut, aber dafür waren das sehr lange 100 min, daher ein PLV von einer 3-. Gesamtbewertung: 6,4 von 10 (langeweilig)

Länge: 13.34Durchmesser: 2.22 TAM
Sehr eindimensional..... optisch ok, für 6,30 EUR erwarte ich keine Schönheit. Deckblatt eher matt, colorado-claro mit mittelfeinen Adern und sichtbaren Nähten. Kalt riecht sie grasig, am Fuß kommen interessante Menthol bzw. Eukalyptus Noten durch. Leider kamen diese Aromen nicht beim Rauch, schon mal vorab. Kaltzug versprach einen für mich zu geringen Widerstand mit leicht mehligem Gefühl im Mund...Kakao? Sie startet recht mild und bleibt auch so, kaum Pfefferwürze, etwas bittere Eiche und Heuaromen. Die Textur ist leicht cremig, wechselt allerdings auch hier und da zum Trockenen. Leider keine Süße vorhanden, dafür ein mehliges, trockenes Mundgefühl im zweiten Drittel, das vom Aroma her schwer definierbare Bitterkeit mit sich brachte. Nicht ekelhaft, aber auch nicht geil. Bitternoten können sehr spannend sein, wenn man sie zuordnen kann, z.B. einem Holz, Kakao oder grasigem Aroma. Hier war sie nicht definierbar, dadurch war sie letztendlich unspannend. Gegen Ende kamen noch Brotaromen dazu, diese konnten allerdings den Braten nicht fett machen. Insgesamt eine zu anspruchlose Zigarre ohne Liebe, die keiner Wiederholung bedarf. Mild vom Nikotin, leicht-intensiv vom Aroma, Abbrand war gut, bis auf zu Beginn, als sie nach 1cm ausging. Danach alles in Ordnung. Ich empfehle sie jedem, dem sie schmeckt, wer genau das ist, kann ich nicht sagen. Nach 80 min ist Schluss und ich bin kein bisschen begeistert. PLV ergibt bei 6,30 EUR daher nur eine mittlere 3-4. Gesamtbewertung: 6,4 von 10 (langweilig)

Länge: 13.97Durchmesser: 1.67 TAM
Milde, gut verarbeitete Zigarre..... die von der Optik in Ordnung geht. Eher mattes, claro-Deckblatt, mittelfeine Adern und Nähte. Von der Haptik gut gefüllt, weder zu fest noch zu locker und v.a. gleichmäßig. Kaltgeruch von Heu und leichter Zeder. Kaltzug deutlich grasig. Die ersten Puffs sind mild, der Pfeffer dominiert, leichte Röstaromen und deutlich grasige Noten sind vorhanden. Nachdem sich der Pfeffer legt, kommen die Heuaromen deutlich in den Vordergrund und bilden den dünnen Körper, während Zeder und Röstaromen im Nachgeschmack kurz aufkommen. Leicht-Plus-intensive Aromen bei milder Nikotinstärke, durchaus für Anfänger geeignet. Im zweiten Drittel bleibt sie unverändert, erst im letzten Drittel kommt eine leichte Nussigkeit auf, sowie kurzzeitig saure Fruchtnoten. Die Textur ist durchweg recht cremig und eine leichte Süße ist auch vorhanden. Sie ist nicht schlecht an und für sich, für Mildraucher durchaus eine gute Zigarre, zu einem sehr fairen Preis. Zug- und Abbrandeigenschaften waren überdurchschnittlich gut, von der Verarbeitung also nichts zu beanstanden. Bei 70 min Smoke für 3,70 EUR kann ich ihr ohne Zweifel eine 2- als PLV geben. Ob ich sie wieder rauche, ist fraglich, sie hat schöne Aromen der "hellen Art", die mich ansprechen, allerdings mag ich es i.d.R. vollmundiger und komplexer, sowie kräftiger. Trotzdem kann ich sie empfehlen, man bekommt was für sein Geld. Sie war wie eigtl alle milden Zigarren recht harmonisch. Gesamtbewertung: 7,8 von 10 (gut)

Länge: 15.24Durchmesser: 2.22
Toller Qualitätstabak..... diese Zigarre ist optisch eine Bombe. Sie hält mit jeder Davidoff mit, das Deckblatt ist leicht ölig und schön speckig. Die Nähte sind superfein, die Adern kaum zu sehen, handwerklich feinste Rollkunst. Im Kaltgeruch eine deutliche süße Schokolade und Lebkuchen. Im Kaltzug ebenfalls. Angezündet entfalten sich mittel- bis mittel-plus-intensive Aromen von Nuss, Röstaromen, ein Hauch Honigsüße und Pfeffer. Ein tolles Spektrum, wie ich es mag, dazu kommt eine schöne Cremigkeit dazu, die das ganze sehr hochwertig schmecken lassen. Nach kurzer Zeit legt sich der Pfeffer und schöne Zeder kommt dazu, wobei die Erdnuss und Maisnoten dominieren. Süßer Mais trifft es gut, mit schönen Röstaromen. Der Körper ist mittelintensiv, der Nachgeschmack etwas mehr und recht lang. Die Komplexität und der Tiefgang halten sich in Grenzen, ebenso die Auflösung, allerdings gefällt mir das Grundaromenprofil sehr gut. Sie bleibt bis zum Ende relativ gleich, hier und da Nuancen von Leder und Schokolade, am Ende kommt etwas Erde und dann plötzliche eine fruchtige Säure, die nochmal spannend wird und leicht an Kirschen erinnert. Man schmeckt eine gewisse hohe Qualität der Tabake heraus, es geht natürlich besser, aber nach unten ist deutlich mehr Platz. Insgesamt tolle Zug und Abbrandeigenschaften, gegen Ende will sie dann ausgehen. Nach 130 min ist Schluss, was bei 10,90 ein echt gutes PLV einer 2 ergibt. Ich werde sie wieder rauchen, da sie geschmacklich schon bei den Besseren war, die ich bisher geraucht hab. Nikotin ist definitiv da, nichts für Einsteiger. Für den erfahrenen Aficionado fehlt die Verspieltheit und Komplexität, sie macht dennoch Spaß. Ich kann sie sehr empfehlen, zumindest mal als Versuch. Gesamtbewertung: 8,3 von 10 (toll)

Länge: 10.16Durchmesser: 1.91 TAM
Gut, aber nicht preiswert..... Optik und Haptik Davidoff-mäßig traumhaft. Der Kaltgeruch deutlich erdig und schokoladig, im Kaltzug kommt auch eine Pfefferschärfe durch. Die ersten Züge sind sehr kräftig und würzig. Pfeffer, Erde und Brotaromen machen sich breit, der Körper ist recht voll, der Nachgeschmack ist da, aber kurz, dafür mittelintensiv. Das Nikotin ist hoch, für mich gut rauchbar, allerdings für manch einen evtl zu stark. Im Verlauf kommt wenig Süße dazu, die dunklen Aromen überwiegen, eine gewisse Harmonie ist da, wenn ich mir auch gern ein paar hellere Aromen als Gegenpol gewünscht hätte. Schokolade und Kaffee kommen im zweiten Drittel dazu, die Textur ist zunächst leicht cremig, dann etwas cremiger. Im zweiten Drittel nimmt der Pfeffer und das Nikotin ab, während es im letzten Drittel nochmal anzieht. Dann kommen auch leicht bittere, grasige Aromen dazu, die Erde wird fulminant und der Spaß ist nach guten 70 min vorbei. Eine gute Zigarre, jedoch bekommt man für weniger Geld das gleiche oder was besseres. Einzigartig ist sie nicht, man schmeckt zwar die hohe Tabakqualität, aber der Blend ragt nicht heraus. Finde sie daher etwas überteuert und vergebe bei 13,50 EUR ein PLV einer 3-4. Insgesamt ein guter Einblick in die Yamasa-Reihe, mir gefällt die Dominicana allerdings wesentlich besser. Gesamtbewertung: 7,9 von 10 (gut)

Länge: 10.16Durchmesser: 2.38 TAM
Platzt aus allen Nähten.... optisch sehr ansehnlich, schönes Deckblatt, jedoch sehr dünn. Dazu kam, dass die Zigarre knallhart gerollt war. Der Zugwiderstand war dennoch leicht, etwas zu leicht, aber ok, trotzdem ist die Zigarre unmittelbar nach dem Entzünden direkt an 4 Stellen geplatzt, vorne 2 mal, einmal in der Mitte und einmal am Kopf. Von Beginn an nervig. Aus meiner Sicht unterirdisch verarbeitet. Ich wollte sie direkt weglegen, hab mich aber dagegen entschieden, da sie geschmacklich zumindest kräftig war. Im Kaltgeruch schon eindeutige Pfeffernoten, so stark, dass man dachte, es wäre echter Pfeffer mit reingerollt. Beim Kaltzug genauso, der Pfeffer ist so stark, dass es anfängt im Hals zu kratzen. Naja. Retronasal kaum zu genießen, der Pfeffer wälzt alles platt. Ohne Nase ging es halbwegs, da zumindest halbwegs kräftige Eichenaromen, sowie viel Brotröstaromen mitkommen. Die Textur ist eher trocken, eine leichte Süße ist zu vermerken, Toast und Pfeffer dominieren das unharmonische Profil. Ich rauche sie bis zum Ende, wenn das Deckblatt sich gänzlich abrollt. Gegen Ende kamen erdige Aromen dazu, bisschen Kaffee und Bitterkeit. Geschmacklich nicht gut und nicht schlecht. Muss definitiv nicht nochmal sein, vor allem nicht so verarbeitet. Nichts für Anfänger, da recht kräftig vom Nikotin. 70 min Smoke für 7,80 dieser Art ist ein PLV von einer 4. Einzig und allein die Mittel-Plus-intensiven Aromen geben Punkte, kein Tiefgang, keine Komplexität, keine Balance. Gesamtbewertung: 5,8 von 10 (enttäuschend)

Länge: 10.80Durchmesser: 1.91 TAM
Spitzenzigarre für den Preis..... und nach Davidoff eine weitere Marke, die mich nun doch wieder überzeugen konnte, obwohl ich sie abgeschrieben hatte. Diese Balmoral war wirklich toll. Optisch top, schönes Deckblatt mit feinen Adern und Nähten, gleichmäßig eher weich gerollt, dennoch viel Tabak. Durchaus speckig, ähnlich der Davidoff Dominicana. Top Feuchtigkeit. Kalt riecht sie nach Erde und Schoko, im Kaltzug leicht süßlich und etwas nach Weihnachtsgewürz. Angezündet starten die ersten Züge wie ich es mag, voll in die Fre**e. Pfefferkick, seichte Holz und Nussaromen, die sich mittelintensiv im Mund und im Abgang etwas über dem Mittel entfalten. Top bisher. Der Pfeffer legt sich nach kurzer Zeit und die Zigarre bekommt einen schönen leicht dunklen Touch von Eiche, Haslenuss und Schokolade. Die Süße spielt mit den leichten Röstaromen sehr gut dagegen und das Profil wirkt harmonisch. Die Intensität nimmt etwas zu, was ich gar nicht ewartet hatte, bei einer doch recht bezahlbaren Zigarre. Dann kommen fruchtige Aromen ins Spiel. Nicht super aufgelöst, allerdings kann man sie den Trockenfrüchten wie Rosinen und Datteln zuordnen. Die Schokolade wird intensiver, die Textur ist schön cremig und hält alles im Zaum. Der Rauch ist mittel-dicht und recht satt. Im letzten Drittel geht das Eichenholz etwas zurück und Erde macht sich breit. Die Röstaromen werden etwas stärker, wobei die Süße noch vorhanden bleibt, ebenso die Nussigkeit, die mehr zur Walnuss wird. Richtig bitter wird sie nie, auch nicht scharf und ich wollte auch diese Zigarre nicht ablegen. Hier und da mal ein Hauch Kaffeeröstaromen. Vom Nikotin durchaus kräftig, nichts für Anfänger. Zug war perfekt, Abbrand bis auf die Tatsache, dass sie gegen Ende ausgehen will auch sehr gut. Asche fällt schnell, also Vorsicht. Insgesamt eine tolle Zigarre, die wirklich viel bietet, für wenig Geld. 80 min für 6 EUR sind bei mir eine 1-. Tolle Verarbeitung, toller Geschmack, was will man mehr? Verspielt ist sie nicht, Tiefgang ist kaum da, aber sie schmeckt einfach von Anfang an und ist nicht langweilig. Nicht alles muss sich ändern, v.a. nicht wenn es gut ist. Sehr empfehlenswert. Gesamtbewertung: 8,4 von 10 (toll)

Länge: 13.02Durchmesser: 2.06 TAM
Wenig verspielt, trotzdem grandios..... es gibt sie also doch...Davidoff Zigarren, die nicht überteuert sind. Vorab möchte ich hervor heben, dass ich als Kuba-Raucher mit der einen oder anderen schlechten Davidoff Erfahrung diesen legendären Hersteller durchaus belächelt habe. Die Signature Serie empfinde ich nach wie vor als flach und langweilig, die Grand Crus und Millenium zwar als besser, aber dennoch nicht diese hohen Preise wert. Nun bei der Dominicana wurde ich eines Besseren belehrt und gebe den Fehler zu, Zigarren-Produzenten zu schnell abzuschreiben. Diese Dominicana ist wahrhaftig eine Offenbarung für mich, nämlich die Offenbarung, dass auch Nicht-Kubaner, voll, satt, vielschichtig und harmonisch zugleich sein können. Hier meine Erfahrung...optisch ohne Makel, Punkt...wunderschöne Zigarre. Haptisch schön gleichmäßig gerollt, viel Tabak, trotzdem bei richtiger Feuchtigkeit weich genug. Das Deckblatt ist sowohl ölig, als auch speckig und sieht fabelhaft aus, mit der colorado-maduro Färbung. Im Kaltgeruch deutliche Noten von Erde und Gewürze, am Fuß pfeffrig und leicht süß. Der Kaltzug verspricht auch eine Art Salzigkeit. Flammenannahme recht zäh, was ich in der Regel gut finde, da es sich damit um dickere, meist stärkere Blätter handelt. Angezündet startet sie fulminant mitten rein "in your face" sozusagen. Pfefferwürze, Nuss, Erde und viiieeel Leder sagen direkt an, wo es lang geht. Nämlich in die richtige Richtung. Retronasal eine Wucht, nicht für jedermann, für mich einfach geil. Der Körper mittelintensiv, der Nachgeschmack schon in Richtung vollaromatisch. Es legt sich eine sehr schöne fruchtige Säure auf die Zunge, das Leder wirkt wie ein Traum. Nach kurzer Zeit wird sie geschmeidiger, die Wucht nimmt ab, dafür nehmen Intensität der fruchtigen und süßen Aromen zu, sowie die Nuss und das Leder. Außerdem spielt eine Salzigkeit immer wieder mit, die das ganze schon sehr geil machen. Die Auflösung nimmt ebenfalls zu, die Früchte werden immer klarer, die Nuss und die Süße auch. Wir sprechen bald von Trockenfrüchten wie Pfirsich, mit Erdnüssen und Honigsüße, fast Karamell. Später von Mandeln und Marzipan, sowie exotische Gewürze, die ich aus indischen Süßspeisen kenne. Feine Röstaromen vergrößern das Spektrum und spielen schön mit der Nuss und der Süße. Im zweiten Drittel kommt ein Hauch Zitronen auf, die Erde hat etwas abgenommen, die Süße wird weicher, Richtung Vanille. Dann kommen ab und an Kaffeeröstaromen und Schokolade dazu. Im letzten Drittel wird das dominante Leder etwas zurückhaltender, Erde kommt weiter vor und aus den Früchten werden dunkle Beeren, mit Mandelaromen und Karamellsüße. Hier und da sind leicht blumige Aromen, ähnlich der von Nelken zu schmecken, aber nur kurz. Die Textur war mittelcremig, die Entwicklungen smooth, ohne 180° Wendungen, dennoch aufgrund der hohen Auflösung und Dichte, ein tolles Raucherlebnis. Insbesondere der Nachgeschmack, der sehr nah an das kommt, was ich an Zigarren liebe...Vollmundigkeit. Bei dem ganzen Aromen-Spektakel darf nicht vergessen werden, dass die Zigarre zu jeder Zeit voll ausbalanciert geschmeckt hat. Keine Ausschweifungen, pure Harmonie. Jeder Zug ein Genuss. Das liegt wohl nicht nur an dem Blend, sondern ziemlich sicher auch an den "älteren" Tabakblättern höchster Güte. Genug geschwärmt, ich empfehle diese Zigarre einfach jedem. Ich werde sie wieder rauchen und mich damit eindecken. Für 22 EUR hatte ich 130 min Spaß, mit einer "Robusto". Slowburner-Alarm, noch ein Pluspunkt. Zug war nahezu perfekt, Abbrand bis zum letzten Drittel auch, dann wollte sie mal schief brennen und ist auch zweimal ausgegangen. Macht nix, denn wieder anzünden juckt sie nicht. Sie schmeckt bis man sich die Finger verbrennt. PLV ist für mich eine richtig gute 2. Nikotin schon etwas mehr als mittelkräftig, nichts für Anfänger. Gesamtbewertung: 9,1 von 10 (ausgezeichnet)

Länge: 14.92Durchmesser: 2.06 TAM
Fein, aber zu lasch..... optisch eine gut gerollte Zigarre, mit schönem zweifarbigen Deckblatt. Das DB wirkt leicht speckig und leicht ölig. Die Banderole ist overkill für meinen Geschmack und sieht nicht gut aus. Haptisch gleichmäßig gerollt. Kalt riecht sie nach Schokolade und Leder, der Kaltzug zeigt, dass kaum Zugwiderstand herrscht. Entflammt kracht sie erstmal mit einer guten Portion Pfefferwürze, etwas Holz und Süße, sowie Nuss, bei cremiger Textur. Die Intensität ist bei mittel, nimmt allerdings schnell ab zu leicht-plus, nachdem der fulminante Start vorbei ist. Dann legt sich ein Profil von Creme, Honigsüße, etwas Zeder und Leder auf den Gaumen, bei sehr milden Röstaromen. Im Verlauf passiert nicht viel, irgendwann im zweiten Drittel konnten Ansätze von Früchten geschmeckt werden, allerdings war die Auflösung nicht hoch genug. Der Körper war kaum vorhanden, der Nachgeschmack kurz und leicht-mittel-intensiv. Sie wurde gegen Ende immer trockener, fast adstringierend. Wenig schmeckbare Komplexität oder Vielfalt, kein Tiefgang, eher dünnes Profil und kaum Sättigung. Mild-Raucher werden sie vllt mögen, z.B. Fans der Davidoff White Serien. Mich persönlich hat sie nicht beeindruckt. Der Zugwiderstand war mir zu leicht, der Abbrand war auch etwas mühselig. Sie fing rasch an, schief zu brennen und musste öfter korrigiert werden. Für 9,50 EUR bekommt man einen milden 100 min Smoke, für mich überteuert, da zu wenig rüber kam. PLV bei einer 4+. Gesamtbewertung: 7,2 von 10 (ordentlich)

Länge: 15.88Durchmesser: 2.38 TAM
OK, für Fans großer Ringmaße und milder Zigarren..... optisch leicht rustikal, sichtbare Blattadern und Nähte. Ungleichmäßig gefärbtes colorado-maduro Deckblatt, haptisch etwas lockerer gerollt. Kaltgeruch leicht schokoladig-erdig, am Fuß auch Kaffee. Der Kaltzug verspricht eine gewisse mineralische Würze. Angezündet startet sie sehr mild, auch retronasal kommt nicht viel rüber. Leicht-Mittelintensive Aromen von Süße und Würze, dabei leicht toastig. Nikotin eher leicht-mittel. Im Verlauf kommen dann Eichenaromen dazu, sowie Kaffee. Alles noch im ersten Drittel. Dann passiert eigtl nichts mehr bis zum Schluss. Am Ende wird sie leicht erdig und toastiger, sowie etwas floral. Viel kann ich zu diesem Smoke nicht sagen, ließ sich auch nicht wirklich mit einem Espresso oder Zacapa pairen, etwas leidenschaftslos vom Geschmack. Positiv ist die Rauchdauer von 110 min für 6,70 EUR, das gibt Pluspunkte im PLV, insgesamt eine 2-3. Ansonsten ist sie zwar eine milde, leicht cremige Zigarre für Anfänger, definitiv nichts für den, der Herausforderung sucht und sowieso nichts nach für Abends nach dem Essen. Bin kein Fan von solchen Zigarren, der Nicaragua-Charakter kommt nur sehr dezent rüber. Keine Wiederholung für mich, dennoch ist sie besser als die Natural-Version. Erst mit 4-5 Puffs bekommt man genug Rauch und einigermaßen Würze in den Geschmack, zu leicht war sie gerollt. Man zieht dabei zuviel Luft mit. Abbrand war auch kein Highlight. Das Deckblatt schien an einigen Stellen nicht mit dem Rest zusammen bleiben zu wollen, dadurch brannte sie ungleichmäßig und schief. Einige Korrekturen waren nötig. Gesamtbewertung: 7,4 von 10 (ordentlich)


